Medien: Tim Mälzer und Patrick Rüther gehen bei Bullerei getrennte Wege

| Gastronomie Gastronomie

Artikel vom 25.4.2023

Tim Mälzer und Patrick Rüther gehen künftig getrennte Wege. Zuerst hatte das Hamburger Abendblatt über die Trennung der Inhaber des bekannten Hamburger Restaurants Bullerei berichtet. Demnach soll Mälzer künftig alleiniger Chef der Bullerei sein, während sich Patrick Rüther auf das Hausmann's Restaurant am Frankfurter Flughafen, die Hausmann's Bar und das Pezzo di Pane konzentrieren wird. Im Impressum des Restaurants taucht Rüther bereits nicht mehr auf.

Die Bullerei hat sich seit ihrer Eröffnung 2009 zu einem der bekanntesten Restaurants der Hansestadt entwickelt. Trotz der Trennung wollen die beiden Ex-Partner Freunde und Geschäftspartner bleiben, berichtet die Zeitung weiter.

Patrick Rüther betreibt außerdem die Brauerei und Pizzeria Überquell in den Riverkasematten am St. Pauli Fischmarkt und entwickelt mit seiner Firma Tellerrand Consulting das Gastronomiekonzept Le big Tam Tam auf der ehemaligen Mövenpick-Fläche im Hanseviertel. In der innerstädtischen Einkaufspassage entsteht ein neuer Lebensmittelmarkt mit Eventbühne und großer Bar, der im Herbst eröffnet wird.

In einem gemeinsamen Statement sagten Mälzer und Rüther gegenüber dem Abendblatt: „Nach vielen Jahren der guten und erfolgreichen Zusammenarbeit haben wir uns verständigt, zukünftig voneinander unabhängige Wege einzuschlagen.“ „Wir haben das alles entspannt und partnerschaftlich besprochen“, sagte Rüther dem Abendblatt

Tim Mälzer erhielt in der vergangenen Woche den renommierten Grimme-Preis in zwei Kategorien für das TV-Format Zum Schwarzwälder Hirsch - eine außergewöhnliche Küchencrew und Tim Mälzer". In der Sendung bildet er Menschen mit Down-Syndrom für die Arbeit in Küche und Service eines Restaurants aus. Auch seine Sendung "Kitchen Impossible", in der er gegen andere Spitzenköche antritt, ist beim Fernsehpublikum sehr beliebt. Im Herbst soll ein neues Kochbuch von Mälzer erscheinen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.