Die Hotel-Investment- und Hotel-Management-Plattform Munich Hotel Partners (MHP) setzt nach eigener Aussage bei der Gastronomie seiner sechs Häuser auf Individualität, Charakterstärke, Lokalkolorit und Eigenständigkeit. Jüngstes Beispiel dafür sei das neu eröffnete Restaurant „Irmi“ im Le Méridien München. Dieses ist zwar in das Hotel in der Münchner Innenstadt integriert, soll aber auch unabhängig vom Hotel selbst funktionieren.
„Gäste sollen bei ‚Irmi’ nicht gleich an unser Hotel denken, sondern zuerst an eine außergewöhnlich gute Küche und dann daran, dass es diese im Le Méridien München gibt,“ erklärt MHP-Managing Partner Michael Wagner, zuständig für die Hotel Operations von MHP. „Wir möchten uns komplett vom gängigen Konzept des klassischen Hotelrestaurants verabschieden und innovative Gastronomie-Orte schaffen, die losgelöst, frei und völlig unabhängig vom eigentlichen Hotelbetrieb arbeiten, wirtschaften und sich so am Markt etablieren.“
Diese Idee – und das räumt auch Wagner ein – ist zwar nicht revolutionär neu und hat in anderen Häusern nur bedingt funktioniert, doch MHP ist davon überzeugt es zu schaffen. „Mit unserem ‚Heritage’ im Le Méridien Hamburg, dem ‚You’ im Le Méridien Wien oder dem ‚The Legacy Bar & Grill’ im Le Méridien Frankfurt ist uns das bereits gelungen. Das neue ‚Irmi’ wird sich mit Sicherheit in diese Erfolgsserie einreihen und ein weiteres Mal zeigen, dass wir bei MHP auch ‚Gastronomie können’.“
„Unser Ziel ist es, dass auch externe Gäste sagen ‚Wir gehen ins Irmi’ – völlig losgelöst vom Hotel“, so Wagner weiter. „Dazu bedarf es unter anderem eines separaten Eingangs, um die Hemmschwelle vor dem Betreten eines Hotels herabzusetzen. Es bedarf weiterhin eines konsequent umgesetzten Gastronomie-Konzepts, dem Aufbau eines individuellen Images, einer eigenständigen Vermarktung und Kommunikation sowie natürlich entsprechender Investitionen. Nur so können Hotel- und reine Restaurantgäste erfolgreich zusammengebracht und die Gastronomie mit echtem Leben gefüllt werden.“ Im neuen Irmi setzt MHP dazu ganz explizit auf eine Symbiose aus urgemütlicher Wirtshaus-Atmosphäre, modernen Design-Elementen und einer traditionellen Bayern-Küche mit frischen Akzenten.
Sowohl über das Le Méridien München als auch über einen separaten Eingang in der Goethestrasse gelangt man in das neue Restaurant „Irmi“, das hinter großen Panorama-Fenstern zum Garten hin Platz für rund 120 Gäste bietet. Diese haben die Wahl zwischen loungigen Sofabänken, lässigen Barhockern sowie verschieden großen, niedrigen und hohen Eichenholz-Tischen. Eyecatcher ist der sieben Meter lange Tresen mit zehn Zapfhähnen, aus denen Bier-Spezialitäten von Giesinger Bräu aber auch Craftbiere aus aller Welt fließen. Daneben ist auch Frankenwein aus dem traditionellen Bocksbeutel im Ausschank.