Oktoberfest: Weniger Besucher tranken weniger Bier

| Gastronomie Gastronomie

Und schon ist es wieder vorbei. Rund 6,4 Millionen Menschen besuchten in diesem Jahr das 179. Oktoberfest – fast eine halbe Millionen weniger als im Vorjahr. Auch der Bierkonsum verhielt sich dementsprechend. Wie der Festleiter Dieter Reiter am Sonntag mitteilte, seien 600.000 Maß weniger getrunken worden. Die Zahlen seien zwar gesunken, so Reiter, doch war das Festgelände wegen des alle vier Jahre parallel stattfindenden Landwirtschaftsfests auch deutlich kleiner. Im Vergleich mit der letzten „Kleinen Wiesn“ im Jahr 2008 sei der Bierkonsum sogar um 300.000 Maß gestiegen. Trotz der kleineren Ausgabe sei es dennoch eine „rundum gelungene Wiesn“ gewesen. Die gastronomischen Umsätze blieben stabil. Die hungrigen Gäste vertilgten 116 Ochsen und 57 Kälber. Von einem „lebhaften“ Oktoberfest sprachen hingegen die Sicherheitskräfte. Die Polizei, die auf der Wiesn mit einer eigenen Wache vertreten ist, musste in den zwei Wochen rund 2.000 Mal ausrücken. Eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Die häufigsten Delikte waren Körperverletzung und Diebstahl.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ed Ladino Samboni, Auszubildender im Restaurant Carls an der Elbphilharmonie, wurde mit dem Genuss-Kultur-Preis der Josef Laufer Stiftung ausgezeichnet. Er überzeugte mit einem Menü, das die Reise der Kartoffel von seiner Heimat Kolumbien nach Europa nachzeichnete.

Nach einer längeren Pause öffnet das Gourmet Restaurant im Hotel Kronenschlösschen in Hattenheim wieder für Gäste. Das Haus kündigte an, den Fine-Dining-Betrieb in den kommenden Wochen an ausgewählten Terminen wieder aufzunehmen.

In der gehobenen Gastronomie wird derzeit über die grünen Sterne des Michelin-Führers diskutiert. Eine Spekulation über das angebliche Ende der Auszeichnung löste eine Debatte aus, doch der Guide Michelin klärt auf: Die Anerkennung für Nachhaltigkeit besteht aktuell fort, wird aber neu präsentiert.

Das Gourmetrestaurant Staderer im Designhotel Das Altmühltal präsentiert unter der Leitung von Chefkoch Florian Vogel eine Küche, die sich auf Präzision, Produktfokussierung und Nachhaltigkeit konzentriert. Das Haus, errichtet von der Firmengruppe Martin Meier, versteht sich als architektonische und kulinarische Hommage an den Naturpark Altmühltal.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Millionen Euro modernisiert die Burgerkette Jim Block aktuell ein denkmalgeschütztes Haus in Rostock. Wo derzeit noch Handwerker tätig sind, entsteht das neue Restaurant, dessen Eröffnung für Mitte November 2025 geplant ist. Die Filiale dient auch als Testlabor für neue Design- und Serviceelemente.

Die Weihnachtszeit ist für Hotellerie und Gastronomie eine der umsatzstärksten Phasen. Um Umsatz und Gästebindung zu maximieren, empfiehlt die DEHOGA Beratung gezielte Aktionen und strategische Planung. Kreativität, festliche Atmosphäre und gezielte Kommunikation stehen dabei im Zentrum.

Im steirischen Almenland hat ein in Österreich einzigartiges Gastronomieprojekt den Betrieb aufgenommen: Die „Huab’n“, ein zum Naturhotel Bauernhofer gehörendes, über 300 Jahre altes Bauernhaus, wird ab sofort ausschließlich von Lehrlingen betrieben.

Eine aktuelle Lightspeed-Studie liefert konkrete Zahlen, welche Faktoren Gäste vor und während ihres Restaurantbesuchs am stärksten beeinflussen. Entscheidend sind demnach vor allem die Sauberkeit, Service und die Qualität der Speisen.

Die US-Kaffeehauskette Starbucks hat eine umfassende Überprüfung ihres Filialportfolios in Österreich bestätigt und in deren Folge mehrere Standorte geschlossen. Betroffen sind prominente Adressen unter anderem in der Salzburger Altstadt, auf der Linzer Landstraße sowie in der Innsbrucker Innenstadt.

Starbucks erprobt in Nordamerika eine neue Vollzeitrolle zur Stärkung der Führungsebene in den Coffeehouses. Die Einführung der Assistant Store Manager (ASM)-Position soll bis 2026 auf nahezu alle Filialen in den USA und Kanada ausgeweitet werden. Diese Initiative verspricht, Tausende neuer Führungspositionen zu schaffen.