Pullman Schweizerhof kreiert Mauerfall-Menü und feiert eigenes Bestehen

| Gastronomie Gastronomie

Das Restaurant „Blend – berlin kitchen and bar“, das seit zwei Jahren im Pullman Berlin Schweizerhof beheimatet ist, nimmt den 30. Jahrestag des Mauerfalls zum Anlass, ein eigens dafür kreiertes Menü zu servieren. Vom multikulturellen Berlin und seiner jüngsten Geschichte inspiriert, wird von 4. bis 10. November ein Vier-Gänge-Menü aufgetischt. Auf die Teller kommen Soljanka in the Summer Roll, Königsberger Klopse „Blend Style“ und Co.

Das Restaurant, das es ohne die Wiedervereinigung von Ost und West in dieser Form überhaupt nicht gäbe, zollt der deutsch-deutschen Geschichte Tribut und zelebriert diesen Herbst das 30-jährige Jubiläum des Mauerfalls mit einem Menü. Den Ausgangspunkt bildet der Einfluss vielfältiger Kulturen und Aromen, wie zum Beispiel die der allgegenwärtigen osteuropäischen Nachbarn. Auf die Gäste wartet neben der Kulinarik ein außergewöhnliches Design, das auf den unmittelbar angrenzenden Zoologischen Garten Bezug nimmt und vom russischen Design-Duo Sundukovy Sisters konzipiert wurde.

Seit Anfang des Jahres hat die Leitung des Restaurants Giovanni Del Vecchio inne, der bereits Erfahrung in der gehobenen Gastronomie Italiens, der Schweiz und Deutschlands sammeln durfte.  Küchenchef an seiner Seite ist Steffen Sinzinger. Bei der Konzipierung neuer Kreationen stehen Regionalität und Saisonalität im Fokus.

Die Gäste genießen beim Mauerfall-Menü insgesamt vier Gänge. Den Anfang macht eine Soljanka in the Summer Roll mit Bulgogibeef, Paprika und Gewürzgurken. Als Zwischengang wird Sahnehering mit geräucherter Pellkartoffel und Dill kredenzt, bevor als Hauptspeise ein Königsberger Klops «BLEND style» aufgetischt wird. Hierbei werden die klassischen Königsberger Klopse neu interpretiert und mit Tomaten-Dattelkompott und Kartoffelespuma serviert. Als Dessert steht der Klassiker «Kalter Hund» auf der Karte, mit Schokocreme, Sablé mit Sesam und Mandarine.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.