Raststation Hohenems: Sechs Gastronomie-Marken unter einem Dach

| Gastronomie Gastronomie

The Eatery Group hat in der vergangenen Woche den Rosehill Foodpark an der Raststation Hohenems am ehemaligen Rosenberger-Standort komplett eröffnet. Insgesamt 4,5 Millionen Euro investierte die Unternehmensgruppe in das Multimarken-Restaurant.

„Auslöser für die Entwicklung des Rosehill Foodparks war die Erkenntnis, dass das bestehende Gastronomieangebot auf Österreichs Autobahnen bereits seit Jahren nicht mehr zeitgemäß ist. Die gebotene Qualität der Speisen, das Ambiente sowie lange Zubereitungszeiten passen einfach nicht mehr zu unserer modernen und schnelllebigen Gesellschaft. Mit den Rosehill Foodparks beginnen wir eine neue Ära des Reisens und revolutionieren Österreichs Autobahnlandschaft“, erklärt Hartmut Graf, CEO The Eatery Group.

Ab sofort können Reisende und Anrainer im Rosehill Foodpark in Hohenems aus sechs Gastronomiemarken wählen. Neben Burger King, Rosenberger und der Coffeeshop Company wurde in Hohenems erstmals auch die Marke Nordsee integriert. Komplettiert wird das kulinarische Angebot durch die zwei neuen unternehmenseigenen Marken Fast’and’Fresh sowie Presto Cucina Italia.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir unseren Gästen eine solche Markenvielfalt bieten können, so dass in punkto Geschmack und Vielfalt keine Wünsche offenbleiben. Denn während Fast’and’Fresh auf leckere Bowls spezialisiert ist, überzeugt Presto Cucina Italia mit seinen ofenfrischen Pizza- und Pasta-Kreationen“, sagt Graf.

„Durch effizient gestaltete Prozesse und eine hohe Besucher-Frequenz, sind wir in der Lage, ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis anzubieten“, betont Graf und ergänzt: „Um unseren Besucherinnen und Besuchern eine hohe Produkt- und Servicequalität bieten zu können, braucht es natürlich auch entsprechend qualifiziertes Personal. Es war nicht einfach, aber inzwischen konnten wir gute Leute finden, um unser Team in Hohenems zu komplettieren und nun sämtliche Markenkonzepte für unsere Gäste zugänglich zu machen. Wir sind aber nach wie vor auch weiter auf der Suche nach motivierten Mitarbeiterenden.“ Neben den gastronomischen Angeboten umfasst der neue Rosehill Foodpark zudem eine Business Lounge, einen Indoor-Kinderspielbereich und einen Außenbereich.

„Dank des großen Engagements unserer starken Partnerunternehmen waren wir in der Lage, Rosehill Foodpark in dieser herausragenden Qualität zu realisieren. So haben wir es geschafft, ein einmaliges Konzept zu verwirklichen, das das Rastangebot und den Service auf Österreichs Autobahnen auf ein neues Level hebt“, freut sich Graf und ergänzt abschließend: „Wir haben noch einiges vor. Unser langfristiges Ziel ist es, sämtliche bestehende Rosenberger-Raststätten in den kommenden Jahren in Rosehill Foodparks umzugestalten.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.

In der neuen Folge von Kitchen Impossible am Sonntag stellt sich Tim Mälzer dem Koch des Jahres 2023, Miguel Marques. Gedreht wurde diese Folge beim Finale des Live-Wettbewerbs Mitte November 2023 im Kameha Grand in Bonn.