Rund 96 Millionen Dollar für Starbucks-Chef Brian Niccol

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Die Kaffeehaus-Kette Starbucks schwört so sehr auf ihren neuen Chef Brian Niccol, dass sie sich seine Verpflichtung 80 Millionen Dollar extra kosten ließ. Niccol bekam Starbucks-Aktienoptionen in diesem Wert, weil er durch den Wechsel das Anrecht auf ein ähnliches Paket bei seinem vorherigen Arbeitgeber verlor, der auf mexikanisches Essen spezialisierten Fast-Food-Kette Chipotle.

Niccol wurde am 9. September auf den Chefposten von Starbucks berufen (Tageskarte berichtete). Seine Vergütung für das am 29. September abgelaufene Geschäftsjahr bezifferte die Kaffeehauskette auf insgesamt 95,8 Millionen Dollar (aktuell 91,2 Mio Euro).

Das Grundgehalt machte davon gut 61.500 Dollar aus, wie aus Unterlagen für die Hauptversammlung hervorgeht. Zudem gab es einen Bonus von fünf Millionen Dollar sowie in weiteres Aktienpaket im Wert von zehn Millionen Dollar.

Starbucks hat Probleme: Kunden gaben zuletzt weniger in den Lokalen aus. Niccol kündigte an, er wolle die Kette wieder stärker auf Kaffee statt anderer Produkte ausrichten und den Aufenthalt in den Filialen angenehmer machen. Zu den Veränderungen gehört in den USA auch, dass man sich wieder etwas kaufen muss, um sich in einem Starbucks länger aufhalten zu dürfen. (dpa)


 

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