So sieht Lufthansas Bordverpflegung von «dean&david» aus

| Gastronomie Gastronomie

Der Lufthansa-Konzern kooperiert bei seiner künftig kostenpflichtigen Bordverpflegung mit Firmen aus München. Neben den bereits zuvor angebotenen Heißgetränken aus dem Hause Dallmayr liefert nun das Gastro-Unternehmen «dean&david» die Rezepte für Snacks, die beim Flugzeug-Caterer Gate Gourmet zubereitet werden. Das neue Konzept soll im Laufe des Sommerflugplans eingeführt werden, teilte der Lufthansa-Konzern am Montag in Frankfurt mit.

Auf den Europaflügen der Lufthansa-Gruppe wird es künftig in der Economy-Klasse keine kostenfreie Verpflegung mehr geben, wie der Konzern bereits im November angekündigt hatte. Eine Tasse Kaffee oder Tee oder auch der beliebte Tomatensaft sollen für drei Euro angeboten werden. Bei den Marken Swiss und Lufthansa gibt es noch eine Flasche Wasser und eine kleine Schokolade gratis. Dieses Detail hat Lufthansa vom einstigen Konkurrenten Air Berlin übernommen.

Der Fokus liegt beim neuen Bord-Angebot auf Qualität, Frische und Nachhaltigkeit. Christina Foerster, Vorstand Lufthansa Group Customer, IT & Corporate Responsibility erläutert: „Unsere Partner dean&david und Dallmayr stehen für herausragende Qualität und verantwortungsvolles Handeln. Neben der Zufriedenheit unserer Gäste liegt uns auch das Thema Verantwortung für die Umwelt sehr am Herzen. Bei den Verpackungen verwenden wir fast ausschließlich nachhaltige Materialien. Außerdem stellen wir sicher, dass durch passgenauere Produktion weniger Lebensmittel verschwendet werden. Wir freuen uns, dass wir unseren Fluggästen auf den Europa-Flügen frische Produkte anbieten können, die besonders gut schmecken.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der europäische Betreiber der US-amerikanischen Burger-Kette Five Guys steht möglicherweise vor einer signifikanten Veränderung der Eigentümerstruktur, wie Sky News berichtet. Die Investmentgesellschaft Freston Ventures hat demnach eine Investmentbank beauftragt, einen Käufer für einen großen Anteil zu finden.

Der Masthuhn-Report 2025 der Albert Schweitzer Stiftung analysiert die Umsetzung höherer Tierschutzstandards in der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Insbesondere in der Systemgastronomie und im Contract Catering zeigen sich jedoch große Unterschiede im Engagement.

Im Rahmen einer feierlichen Präsentation wurde in Österreich der neue Gault&Millau Guide 2026 vorgestellt. Als Höhepunkt des Abends erhielt Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher in Mautern die höchste Auszeichnung: die fünfte Haube für seine Küche, die mit 19 Punkten bewertet wurde. Vitus Winkler wurde zum Koch des Jahres 2026 gekürt.

Das Berliner Sternerestaurant Nobelhart & Schmutzig hat in seinem internen Guide of Conduct ein bislang übersehenes, aber branchenrelevantes Thema aufgegriffen: den Umgang mit Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz. Die Initiative zielt darauf ab, einen wertebasierten und von gemeinsamer Verantwortung getragenen Arbeitsplatz zu gestalten.

Das Unternehmen Ditsch bringt eine Neuentwicklung im Bereich der Snack-Kultur auf den Markt. Am Hauptbahnhof Hannover feiert das neue Gastro-Konzept namens „good bite“ seine Premiere. Dabei wird die klassische Ditsch Brezel in einer zeitgemäßen Form präsentiert, um den aktuellen Food-Trends und dem veränderten Konsumverhalten Rechnung zu tragen.

Sachsens Gastwirte blicken voller Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Warum der Gänsebraten teurer werden könnte und welche Rolle die Mehrwertsteuer spielt.

Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.

Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.