Tim Mälzers Tellerrand-Consulting mit drei neuen Partnern

| Gastronomie Gastronomie

Tim Mälzer und Patrick Rüther bauen ihr Beratungsunternehmen aus. Sven Freystatzky, Tim Koch und Kerstin Rapp-Schwan sind neue Partner bei der Tellerrand-Consulting, die Gastro-Unternehmungen einen ganzheitlichen Beratungsansatz liefern will.

Sven Freystatzky, Kerstin Rapp-Schwan und Tim Koch sind wie Mälzer und Rüther ganz nah dran an den drängenden Themen der Branche: als Unternehmer mit ihren eigenen Betrieben, Mit-Organisatoren der Gastro Startup Sessions des Leaders Clubs und als Jurymitglieder beim Deutschen Gastro Gründerpreis. Gemeinsam wollen sie Grenzen überwinden, Hindernisse aus dem Weg schaffen und neue Horizonte eröffnen – für nachhaltigen Erfolg in der Gastronomie. Gerade erst haben sie den fulminanten Neustart der Bullerei konzipiert und das Restaurant im Hamburger Schanzenviertel mit einem Komplett-Relaunch fit gemacht für das neue Jahrzehnt. 

Leidenschaftliche Netzwerker

Allesamt leidenschaftliche Netzwerker, kennen die „Tellerränder“ die passenden Ansprechpartner für die Fragen, die Gastronomen bewegen. „Wir lieben und leben Gastronomie“, erklärt Patrick Rüther. „Wir alle begleiten die Branche seit Langem aus der Unternehmerperspektive mit unseren eigenen Projekten und denen, die wir mit Kreativität, Leidenschaft strategisch beraten.“ Davon profitierten neben dem „ÜberQuell“ und der „Guten Botschaft“ beispielsweise schon das „Überland“ in Braunschweig und der „SalonPlafond“ im Wiener Museum für Angewandte Kunst

„Wir sind Gastronomen“, schreiben die Partner auf der neuen Webseite, die, was Restaurants angehe, schon alles erlebt hätten.  Diese Erfahrung wolle man nun weiter geben, vom Schlüssel bis zum Jahresabschluss.

Tellerrand zählt die Konzeption, die Marken- und Strategieentwicklung, Bauen und Design, Food & Beverage, die operative Umsetzung sowie die Steuerung und Optimierung der Geschäfte der Kunden zu den Tätigkeitsfeldern.

Mit der Erweiterung des Partnerkreis holt sich Tellerrand jetzt die Expertise an Bord, um das Angebot ausbauen zu können und die eigene geschäftliche Entwicklung voranzutreiben. 

 

Die neuen Partner

Sven Freystatzky verfügt über eine Ausbildung zum Koch, kennt die Sterne- und Systemgastronomie. Für Block, Goschs und weitere Anbieter hat Freystatzky vorrangig den Ausbau weiterer Restaurants und Shops vorangetrieben. Jüngstes Beispiel sind die Burgerlich-Restaurants, die er mit Meatery-Partner Gregor Gerlach auf die Gastronomielandkarte gebracht hat und die unter anderem als bester Arbeitgeber ausgezeichnet wurden. Hier fungiert Freystatzky bis heute noch als Gesellschafter.

Tim Koch ist  ausgebildeter Hotelfachmann mit anschließenden Stationen bei Kempinski Hotels,  Intercontinental Hotels & Resorts und der Millennium & Copthorne. Koch war Gründer einer  Veranstaltungsagentur und anschließender Geschäftsführer der Stockheim-Gruppe, wo er zwei Jahre in Folge Caterer  des Jahres wurde. Es folgten die Co-Gründung und Geschäftsführung von Room to Cook und tsac, wo sich Tim  um den Aufbau, der Einführung und der Etablierung von Handelsmarken wie Kalte Muschi, Körrisaft,  Pottsoße, Schröder Bier sowie Lizenzprodukten von Fußball-Bundesligavereinen kümmerte. Koch ist auch Co-Gründer und Geschäftsführer von Bobby&Fritz sowie Vorstand im Leaders Club Germany.

Kerstin Rapp-Schwan ist ausgebildete Industriekauffrau und Diplom-Betriebswirtin. Die Mutter einer Tochter führt die vier Schwan Restaurants und das Beethoven in Düsseldorf und Neuss mit insgesamt 150 Mitarbeitern als Inhaberin. Zusätzlich agiert Kerstin Rapp-Schwan als Executive Consultant Gastronomie für die Personalberatung Konen & Lorenzen Recruitment Consultants. Darüber hinaus bringt sich die Unternehmerin auch ehrenamtlich als  Vorstandsmitglied im Leaders Club sowie im Vorstand der Food & Beverage Management Association ein.

Zu dem Partnerkreis zählen ferner Tim Mälzer und Patrick Rüther, die das Unternehmen vor einigen Jahren gegründet haben.

Mälzer ist Deutschlands bekanntester Fernsehkoch und steht für gehobene Küche ohne die Steife der Sternegastronomie. Nach Stationen im Café Fees, Au Quai und Christian Rachs Tafelhaus lebt er diese Philosophie seit 2002 in seinen eigenen Betrieben wie dem Weißen Haus, dem Off Club oder der Guten Botschaft aus. Mit diversen TV-Formaten, Kochbüchern und Podcasts erreicht er ein großes Publikum. Seit dem Beginn der Corona-Krise wurde Tim mit zahlreichen TV-Auftritten zu einem Sprachrohr für die vom Lockdown schwer getroffenen Gastro-Branche.

Patrick Rüther hängte nach dem zweiten Staatsexamen die Juristerei an den Nagel, um Deutschlands ersten Beach Club zu gründen, eröffnete mit Tim die Bullerei und das Hausmann‘s in Frankfurt (und zeitweise in Düsseldorf), um anschließend mit dem Alten Mädchen und später dem ÜberQuell den Craft Beer-Trend nach Hamburg zu bringen. Als Mann für Strategie und Design steckt Rüther seine Energie in die Entwicklung neuer Konzepte, leistet Starthilfe für den gastronomischen Nachwuchs und setzt sich als Vorstandsvorsitzender des Leaders Clubs für die Zukunft der Branche ein – ganz besonders in Corona-Zeiten.

Als Projekte zählt Tellerrand das Hausmann’s Frankfurt, die Speisenwerft, das Überland Braunschweig, das Altes Mädchen, die Bullerei, das ÜberQuell, den Salonplafond in  Wien, Die Gute Botschaft, die Craft Beer Days, den Off-Club, das AIDA Steakhouse und die AND UNION auf.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.