Uber Eats und Tim Raue suchen Deutschlands bestes Restaurant 2025

| Gastronomie Gastronomie

Uber Eats vergibt erneut seinen Gastro-Award. Nach dem Auftakt im vergangenen Jahr gehen die Awards nun in die zweite Runde: Ab Anfang Juni 2025 kann im öffentlichen Voting auf www.ubereatsawards.de abgestimmt werden. Die besten Restaurants Deutschlands werden in einem mehrstufigen Auswahlprozess gewählt – darunter auch ein Testessen und die finale Bewertung einer Jury.

Tim Raue bleibt Jury-Vorsitzender

Neben der Eröffnung seines neuen Restaurants im Berliner Fernsehturm Anfang Juni (Tageskarte berichtete) hat der Sternekoch dieses Jahr eine weitere Führungsrolle übernommen: Als Jury-Vorsitzender der Uber Eats Awards bringt er seine Expertise in die Bewertung ein.

„Ich freue mich sehr, wieder Teil der Jury zu sein. Als jemand, der selbst gerne Essen bestellt, faszinieren mich vor allem die Geschichten hinter den Restaurants und wie viel Herzblut in jedem Gericht steckt. Die Uber Eats Awards zeigen, wie vielfältig, kreativ und engagiert die Gastronomieszene in Deutschland ist“, so Tim Raue.

An der Seite von Tim Raue entscheiden weitere Jury-Mitglieder im Finale über die diesjährigen Gewinner:innen. Mit dabei sind Schauspielerin und Kochbuchautorin Janina Uhse, Deborah Landshut, Head of Editorial Department der Cosmopolitan, die Vorjahresgewinner Lukas Franz und Erfan Mohebbi von Pizza Rimini aus Offenbach sowie Marinus van Gestel, Deutschland-Chef von Uber Eats Deutschland.

160 Restaurants im Rennen um den Titel

Seit dem Start von Uber Eats vor vier Jahren haben sich tausende Restaurants der Plattform angeschlossen. Heute ist Uber Eats in über 120 Städten in ganz Deutschland verfügbar. Diese Bandbreite zeigt sich auch in den Uber Eats Awards: In diesem Jahr sind erstmals die zehn besten Restaurants aus jedem der 16 deutschen Bundesländer im Rennen um den Titel „Restaurant des Jahres 2025“.

„Die Uber Eats Awards helfen Nutzern in ganz Deutschland dabei, hochwertige und innovative Restaurants in ihrer Nähe zu entdecken – und geben den außergewöhnlichen Unternehmern eine echte Bühne, erhöhte Sichtbarkeit und die Möglichkeit, ihr Geschäft nachhaltig zu stärken“, sagt Marinus van Gestel, Deutschland-Chef von Uber Eats Deutschland. 

Insgesamt 55.000 Euro Preisgeld warten auf die Gewinner

Die Auswahl der Preisträger erfolgt in vier Schritten: Zunächst identifiziert Uber Eats die zehn besten Restaurants pro Bundesland anhand einer Kombination aus Nutzerbewertungen, Bestellzahlen und Kundentreue. Für die 160 nominierten Restaurants geht es ab Anfang Juni 2025 ins öffentliche Voting auf www.ubereatsawards.de

Die 16 regionalen Gewinner werden im Halbfinale getestet und bewertet. Die vier besten Restaurants Deutschlands treten dann im Live-Finale gegeneinander an. Sie dürfen sich mit ihrer jeweiligen Spezialität des Hauses im September vor der Jury in Berlin unter Beweis stellen. Der Hauptpreis „Restaurant des Jahres“ ist mit 40.000 Euro dotiert. 

Zusätzlich würdigt Uber Eats mit den Pioneer Awards Gastronomen, die sich mit viel Engagement und Herzblut gesellschaftlich relevanten Themen über den Tellerrand hinaus widmen. In einem separaten Bewerbungsprozess können sich Restaurants für die Kategorien „Female Entrepreneur“, „Sustainability” und „Social Impact” anmelden – jede davon ist mit jeweils 5.000 Euro Preisgeld versehen.

Die Preisverleihung findet in diesem Jahr erstmals in der Uber Eats Music Hall in Berlin statt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der europäische Betreiber der US-amerikanischen Burger-Kette Five Guys steht möglicherweise vor einer signifikanten Veränderung der Eigentümerstruktur, wie Sky News berichtet. Die Investmentgesellschaft Freston Ventures hat demnach eine Investmentbank beauftragt, einen Käufer für einen großen Anteil zu finden.

Der Masthuhn-Report 2025 der Albert Schweitzer Stiftung analysiert die Umsetzung höherer Tierschutzstandards in der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Insbesondere in der Systemgastronomie und im Contract Catering zeigen sich jedoch große Unterschiede im Engagement.

Im Rahmen einer feierlichen Präsentation wurde in Österreich der neue Gault&Millau Guide 2026 vorgestellt. Als Höhepunkt des Abends erhielt Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher in Mautern die höchste Auszeichnung: die fünfte Haube für seine Küche, die mit 19 Punkten bewertet wurde. Vitus Winkler wurde zum Koch des Jahres 2026 gekürt.

Das Berliner Sternerestaurant Nobelhart & Schmutzig hat in seinem internen Guide of Conduct ein bislang übersehenes, aber branchenrelevantes Thema aufgegriffen: den Umgang mit Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz. Die Initiative zielt darauf ab, einen wertebasierten und von gemeinsamer Verantwortung getragenen Arbeitsplatz zu gestalten.

Das Unternehmen Ditsch bringt eine Neuentwicklung im Bereich der Snack-Kultur auf den Markt. Am Hauptbahnhof Hannover feiert das neue Gastro-Konzept namens „good bite“ seine Premiere. Dabei wird die klassische Ditsch Brezel in einer zeitgemäßen Form präsentiert, um den aktuellen Food-Trends und dem veränderten Konsumverhalten Rechnung zu tragen.

Sachsens Gastwirte blicken voller Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Warum der Gänsebraten teurer werden könnte und welche Rolle die Mehrwertsteuer spielt.

Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.

Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.