US-Burger-Kette Carl's Jr. plant Expansion in Deutschland

| Gastronomie Gastronomie

Die US-Burger-Kette Carl's Jr. von CKE Restaurants ist ab sofort offizielles Mitglied im Deutschen Franchiseverband. Für das Unternehmen ein wichtiger Schritt in den europäischen Expansionsplänen der Marke, insbesondere bei ihrem Vorhaben, in Deutschland an den Start zu gehen.

CKE Restaurants ist bereits mit über 1.000 internationalen Restaurants in 40 Märkten weltweit vertreten und will diese Zahl in den nächsten fünf Jahren verdoppeln. Mit bereits 79 Restaurants in Frankreich, Spanien, Dänemark, der Türkei und Russland verfügt CKE Restaurants über ein in der EU ansässiges Team, das die weitere Expansion auf dem Wachstumsmarkt Europa unterstützt.

Um dies zu erreichen, ist der Eintritt in Deutschland ein wesentliches Ziel. Laut einer aktuellen Studie von Market Data Forecast wird der europäische Fast-Food-Markt bis Ende 2026 einen Wert von 17 Milliarden US-Dollar erreichen, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 6 Prozent zwischen 2021 und 2026. Deutschland ist neben Großbritannien, Spanien und Frankreich einer der wichtigsten Märkte in der Region. Daher sucht das Team von Carl's Jr. nun nach einem Master-Franchisenehmer für Deutschland.

"Wir freuen uns sehr, dem Deutschen Franchiseverband beigetreten zu sein, da wir unser Wachstum in ganz Europa beschleunigen wollen, mit besonderem Schwerpunkt auf den deutschen Markt", sagt Tim Lowther, General Manager EMEA bei Carl's Jr. "Der Deutsche Franchiseverband ist eine Schlüsselkomponente beim Eintritt in den deutschen Markt und hilft uns beim Aufbau unseres Netzwerks in dieser Region. Vor allem die zahlreichen Vorteile und Möglichkeiten, die uns der Verband bietet, haben uns dazu bewegt, eine Aufnahme anzustreben."

"In der Kategorie 'Franchise from Abroad' bieten wir speziell Franchise-Systemen, die in ihrem Heimatland und international bereits als Marke etabliert sind, eine Plattform, den deutschen Markt zu erschließen. Wir freuen uns, dass Carl's Jr., unser jüngster Neuzugang, uns als Partner für seine Internationalisierungsstrategie nutzt," erklärt Torben Leif Brodersen, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Franchiseverbands e.V.

Über Carl's Jr.

Carl's Jr. ist eine amerikanische Fast-Food-Kette, die 1941 in Los Angeles, Kalifornien, gegründet wurde. Die Kette ist bekannt für ihre Burger und andere Fast-Food-Klassiker wie Pommes Frites und Chicken Nuggets. Carl's Jr. hat heute mehr als 1.500 Filialen in 40 Ländern weltweit.

Die Speisekarte von Carl's Jr. ist bekannt für ihre großzügigen Portionen und kreative Kombinationen. Einige der beliebtesten Gerichte sind der Western Bacon Cheeseburger, der Thickburger und der Super Star Burger. Carl's Jr. bietet auch eine Vielzahl von Frühstücksoptionen an, darunter Burritos, Hash Browns und Biscuits.

Eine der bekanntesten Marketingkampagnen von Carl's Jr. war die Verwendung von berühmten Models wie Paris Hilton und Kate Upton in Werbespots, die kontrovers und aufmerksamkeitsstark waren. Die Kampagne war umstritten, aber sie trug dazu bei, die Marke Carl's Jr. bekannter zu machen und das Interesse an ihren Produkten zu steigern.

Trotz des Erfolgs von Carl's Jr. hat die Kette in den letzten Jahren mit einigen Herausforderungen zu kämpfen gehabt. Wie viele andere Fast-Food-Ketten hat Carl's Jr. mit der wachsenden Beliebtheit von gesünderen Ernährungsoptionen und dem Trend zu mehr Nachhaltigkeit zu kämpfen. Die Kette hat jedoch versucht, diesen Herausforderungen zu begegnen, indem sie ihre Speisekarte um gesündere Optionen erweitert und auf umweltfreundlichere Praktiken umgestellt hat.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das "Alex" stellt den Betrieb im Alsterpavillon nach rund 25 Jahren Ende Oktober ein. Die Präsenz in Hamburg wird jedoch aufrechterhalten: Das Unternehmen plant die Eröffnung eines neuen Standorts an der Rothenbaumchaussee.

Ed Ladino Samboni, Auszubildender im Restaurant Carls an der Elbphilharmonie, wurde mit dem Genuss-Kultur-Preis der Josef Laufer Stiftung ausgezeichnet. Er überzeugte mit einem Menü, das die Reise der Kartoffel von seiner Heimat Kolumbien nach Europa nachzeichnete.

Nach einer längeren Pause öffnet das Gourmet Restaurant im Hotel Kronenschlösschen in Hattenheim wieder für Gäste. Das Haus kündigte an, den Fine-Dining-Betrieb in den kommenden Wochen an ausgewählten Terminen wieder aufzunehmen.

In der gehobenen Gastronomie wird derzeit über die grünen Sterne des Michelin-Führers diskutiert. Eine Spekulation über das angebliche Ende der Auszeichnung löste eine Debatte aus, doch der Guide Michelin klärt auf: Die Anerkennung für Nachhaltigkeit besteht aktuell fort, wird aber neu präsentiert.

Das Gourmetrestaurant Staderer im Designhotel Das Altmühltal präsentiert unter der Leitung von Chefkoch Florian Vogel eine Küche, die sich auf Präzision, Produktfokussierung und Nachhaltigkeit konzentriert. Das Haus, errichtet von der Firmengruppe Martin Meier, versteht sich als architektonische und kulinarische Hommage an den Naturpark Altmühltal.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Millionen Euro modernisiert die Burgerkette Jim Block aktuell ein denkmalgeschütztes Haus in Rostock. Wo derzeit noch Handwerker tätig sind, entsteht das neue Restaurant, dessen Eröffnung für Mitte November 2025 geplant ist. Die Filiale dient auch als Testlabor für neue Design- und Serviceelemente.

Die Weihnachtszeit ist für Hotellerie und Gastronomie eine der umsatzstärksten Phasen. Um Umsatz und Gästebindung zu maximieren, empfiehlt die DEHOGA Beratung gezielte Aktionen und strategische Planung. Kreativität, festliche Atmosphäre und gezielte Kommunikation stehen dabei im Zentrum.

Im steirischen Almenland hat ein in Österreich einzigartiges Gastronomieprojekt den Betrieb aufgenommen: Die „Huab’n“, ein zum Naturhotel Bauernhofer gehörendes, über 300 Jahre altes Bauernhaus, wird ab sofort ausschließlich von Lehrlingen betrieben.

Eine aktuelle Lightspeed-Studie liefert konkrete Zahlen, welche Faktoren Gäste vor und während ihres Restaurantbesuchs am stärksten beeinflussen. Entscheidend sind demnach vor allem die Sauberkeit, Service und die Qualität der Speisen.

Die US-Kaffeehauskette Starbucks hat eine umfassende Überprüfung ihres Filialportfolios in Österreich bestätigt und in deren Folge mehrere Standorte geschlossen. Betroffen sind prominente Adressen unter anderem in der Salzburger Altstadt, auf der Linzer Landstraße sowie in der Innsbrucker Innenstadt.