Verband: Viele Britische Pubs und Brauereien wohl vor dem Aus

| Gastronomie Gastronomie

Viele Pubs und Brauereien in Großbritannien könnten einem Bericht zufolge wegen gestiegener Energiekosten im kommenden Jahr vor dem Aus stehen. Wie die British Beer and Pub Association am (BBPA) am Montag mitteilte, müssen Pubs und Brauereien mit einem durchschnittlichen Minus von 20 Prozent rechnen, sollte die Regierung wie bisher geplant, ihre Unterstützung bei Energierechnungen Ende März nächsten Jahres auslaufen lassen.

Das ergaben Berechnungen, die der Verband beim Beratungsunternehmen Frontier Economics in Auftrag gegeben hatte.

Hinzu komme die hohe Inflation, die höhere Kosten verursache und auch bei den Kunden die Lust auf einen Pub-Besuch dämpfe, hieß es in der Mitteilung. «Wir kämpfen mit unseren Rechnungen, aber so geht es unseren Kunden auch und wir werden also von zwei Seiten eingeschnürt», sagte Gemma Gardener, die Betreiberin eines Pubs in der nordostenglischen Stadt Morecambe der Mitteilung zufolge.

Verbandschefin Emma McClarkin fordert von der Regierung in London eine langfristige Garantie dafür, dass Energiekosten und Pachtverträge «fair und vernünftig» seien. Die Unternehmen seien anfällig für Preissteigerungen in der gesamten Lieferkette und gleichzeitig unter dem Druck, die Kosten für die Verbraucher nicht zu erhöhen, um die Kundschaft nicht zu verlieren, erklärte sie.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Fastfood-Ketten Taco Bell und Krispy Kreme wollen in Deutschland Fuß fassen. Die Franchise-Firma İş Holding, bisher bekannt für ihre Master-Franchise von KFC und Pizza Hut in Deutschland, plant die Eröffnung der ersten Filialen in Berlin.

Die Auswertung der Online-Bewertungen von über 2.800 Restaurants zeigt ein klares Bild: Die Gäste sind zurück, sind aber auch kritischer geworden, vor allem, was den Service und die Preis-Leistung angeht.

Die von der Boparan Restaurant Group in Großbritannien betriebene Marke Slim Chickens kommt jetzt auch auf den deutschen Markt. Über eine Partnerschaft mit der Foodelity Group will das Fast-Casual-Fried-Chicken-Restaurant noch in diesem Jahr ihr Debüt in Berlin geben. Insgesamt sind derzeit 20 Standorte geplant.

Ein Brötchen mit Krabben kostet mancherorts 15 Euro. Andere Betriebe bieten keine Krabben mehr an, verzichten auf Gewinn oder servieren nur geringe Mengen. Gastronomen verdienen an den Krabbengerichten kaum noch.

Seit über zwei Jahrzehnten war das "Körle und Adam" in Stuttgart eine feste Größe in Stuttgart. Bis 2015 war das Lokal das einzige rein vegane Restaurant in der Stadt und somit ein Pionier auf dem Gebiet der pflanzlichen Küche. Doch nun verkündeten die Betreiber das Aus.

Peter Pane öffnet im Juni in Fürth an der Ecke Rudolf-Breitscheid-Straße und Friedrichstraße. Es ist die mittlerweile 54. Filiale des Unternehmens in Deutschland. Auf 186 Quadratmetern im Inneren und einer 64 Quadratmeter großen Außenterrasse können bis zu 244 Gäste speisen.

Thomas Mack, Mitinhaber des Europa-Parks, eröffnet erstmals ein Restaurant in Frankreich. Im südelsässischen Wuenheim zwischen Colmar und Mulhouse wird das «Amitié - La Cuisine du Château» voraussichtlich vom 30. Mai an Gäste empfangen.

Regen, Kälte, Graupelschauer - und Hunderte Magen-Darm-Fälle nach einem Festzeltbesuch. Die Bedingungen fürs Frühlingsfest sind weniger günstig gewesen. Aber unzufrieden sind die Schausteller nicht.

Wer in einer Bar oder einem Club K.-o.-Tropfen verabreicht bekommt, soll noch an Ort und Stelle Hilfe bekommen. Freiburg startet damit aus eigener Sicht ein bundesweit einmaliges Experiment.

Das Thema Ernährung setzt die Menschen in Deutschland unter Druck, ergibt die neue Nestlé Studie "So is(s)t Deutschland 2024". Die Ansprüche an sich selbst steigen, und damit auch die Unzufriedenheit.