25hours eröffnet in Kopenhagen erstes Hotel in Skandinavien

| Hotellerie Hotellerie

Mitten in der dänischen Metropole Kopenhagen hat das 25hours Hotel Indre By sein Zuhause gefunden und öffnet im Frühjahr 2022 alle Pforten. Das Haus aus dem 19. Jahrhundert beherbergte einst eine Porzellanfabrik und wurde später als Universitätsgebäude genutzt.

Der Name ist hier tatsächlich Programm, denn der dänische Begriff „Indre By“ bedeutet Innenstadt bzw. Stadtzentrum. Das Hotel befindet sich in Fussnähe des Bahnhofs Nørreport. Dieser Bahnhof ist zentraler Knotenpunkt für die Metro, Schnellzüge und Busse. Auch der Flughafen kann von hier aus direkt angefahren werden.

Das Interior Design des aus vier Gebäuden bestehenden Komplexes entstand bei der erstmaligen Zusammenarbeit von 25hours und den Martin Brudnizki Design Studios aus London. Project Director Copenhagen Henning Weiß sagt zu den Gestaltungsideen: „Coming of Age war unser an die Universitätsnutzung anknüpfender Grundgedanke bei der Entwicklung des Hotel-Konzepts. Leidenschaft und Wissen, Kunst und Wissenschaft finden im Hotel in einer spannenden Verbindung ein neues Zuhause.“

Die 243 Zimmer in den Designs „Passion“ und „Knowledge“ reichen von Small bis Gigantic. Einige der Zimmer haben eine kleine Terrasse und Zugang zum Secret Garden – dies ist so gut wie einzigartig in Kopenhagen. Ob Vinyl Room oder Love Library, überall im Hotel befinden sich versteckte Orte, die es zu erforschen gilt. The Assembly Hall bildet den zentralen Treffpunkt und den Ort für einen schnellen Kaffee am Morgen, einen Snack nach dem Stadtbummel oder einen Drink, bevor man sich in das Kopenhagener Nachleben stürzt. Das NENI Restaurant und das Café Duse sind Anlaufstelle für Hotelgäste und Locals gleichermaßen und die Boilerman Bar im Untergeschoss eignet sich für Abende bei Musik und guten Drinks.

Im Erdgeschoss des Hotels erstreckt sich neben dem Café, dem Restaurant und den Bars der Tagungsbereich des 25hours Hotel Indre By. Meetings für bis zu 15 Personen können in den Räumen 'Opinion' und 'Style' stattfinden. Doch eher Typ 'F**k Everything'? Dieser Tagungsraum bietet ebenfalls Platz für Meetings mit 15 Personen. Als Break-Out-Raum oder als Ort für lockere Get-Together, eignen sich auch der 'Vinyl Room', der 'Doubt'-Co-Working-Space oder die Gigantic Suiten.

Der Wellbeing-Bereich des Hotels befindet sich im ersten Stock. Besucher erwartet hier ein Fitnessraum mit Techno-Gym-Equipment, Yogamatten und Blick auf die Terrasse. Enentspannung finden Gäste in der Outdoorsauna mit Liegen im Innen- und Außenbereich. Wer früh anreist und noch vor dem Check-in die Stadt unsicher machen möchte, kann die Power-Shower in einem extra für Frühanreisen bzw. Spätabreisen eingerichteten Bereich nutzen, um sich für das Tête-à-Tête mit Kopenhagen frisch zu machen.

Das Fahrrad gehört zu Kopenhagen wie das berühmte Smørrebrød: Die Stadt lässt sich perfekt mit dem Rad erkunden, daher kommen auch die Gäste des 25hours Hotels Indre By in den Genuss der urbanen Bikes von der Berliner Manufaktur Schindelhauer. Sowohl klassische City-Räder als auch E-Bikes sind verfügbar.

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.