30-Millionen-Renovierung des Sonnenalp Resort:  „Das war immer ein Balanceakt“

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Im Fünf-Sterne Sonnenalp Resort in Ofterschwang eröffnete im Sommer ein Wellness-Park auf 16.000 Quadratmetern. Zum 100-jährigen Jubiläum sind auch alle 218 Zimmer und Suiten sowie Außenfassade renoviert worden. Das Gastgeberpaar Anna-Maria und Michael Fäßler hat 30 Millionen verbaut und berichtet im Interview über acht Jahre Umbau.

Wie würden Sie die letzten acht Jahre beschreiben? Von der Idee über die Planung bis zur Ausführung. Man wacht morgens nicht auf und beschließt „Wir werden 100 Jahre, wir machen ein komplett neues Hotel“!

Anna-Maria Fäßler: Dann beginne ich einfach zu erzählen. Als ich im Hotel eingestiegen bin, das fällt eigentlich auch fast mit den zehn Jahren zusammen, hatte ich eine unglaubliche Vision. Die Sonnenalp ist über viele Jahrzehnte hinweg gewachsen und jede Generation hat dazu gebaut. Und nun waren wir als vierte Generation dran, unseren Fußabdruck zu hinterlassen. Dabei haben wir uns drei große Ziele gesetzt:

Erstens - Wir vergrößern uns nicht

Zweitens – Wir setzen auf Qualitätsverbesserung und –sicherung

Drittens – Wir verändern die Optik hin zu einem identischen und zeitlosen Look

Wir haben uns lange unterhalten und uns gefragt: Was ist unser Stempel? Wie können wir dem Hotel unsere eigene Handschrift geben? Und so ist eins zum anderen gekommen. Mein Wunsch war schon immer die dunkle Holzfassade aus den 70er Jahren wegzubringen – also damit habe ich dich sicherlich seit 15 Jahren genervt Michael oder?

Aber wie stelle ich mir das vor? Sie beide haben ihre Wünsche auf eine Liste geschrieben und dann hat man geschaut, wo gibt’s Überschneidungen, oder wo müssen wir noch einen Kompromiss finden?

Michael Fäßler: Nein, wir sind uns da schon immer sehr, sehr einig gewesen. Der Vorteil meiner Frau ist einfach, dass sie von außen gekommen ist und ein frisches Auge hat. Ich bin 1984 in die Geschäftsleitung eingestiegen und bin hier mehr oder weniger groß geworden. Und ich war auf einem Auge bestimmt blind. Ich glaube, ich bin dann ziemlich schnell darauf eingegangen und war nach zweimal Nachdenken ganz auf ihrer Linie. Es ging dann nur darum, wie kann man es verwirklichen? Wie kann man sich das komplette Hotelrenovierungsprojekt leisten? Finanziell und vom Zeitmanagement her – also immer bei geöffnetem Betrieb. Sonst wäre es bei uns überhaupt finanziell nicht gegangen. Und das war dann eigentlich unsere besondere Herausforderung.

Wie waren denn all die umfassenden Bauprojekte während des laufenden Betriebes überhaupt möglich?

Anna-Maria Fäßler: Inhaltlich gab es drei große Schwerpunkte. Einerseits das Thema Fassade, dann Außenbereich mit Wellness-Park und schließlich den ganzen Innenbereich. Die Hotelbranche ist ja ständigen Veränderungen unterworfen. Die Zimmer waren ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr auf dem letzten Stand. Die Restaurants auch nicht mehr, und die Küchen waren auch in die Jahre gekommen! Mein Mann hat 2009 bis 2012 alle Küchen erneuert. Eine große und notwendige Investition, die ein Gast gar nicht realisiert. Damit hat eigentlich alles angefangen.

Und dann sind wir in die Planungen eingestiegen: was können wir uns leisten, wie packen wir es an, wie können wir Jahr für Jahr welchen Renovierungsplan machen….

Michael Fäßler: Und den Wandel so gestalten, dass unsere Stammgäste mitgehen können. Wir sind ein Generationenhotel – von 0 bis 100 – und wir wollten niemanden verlieren und alle begeistern. Aber auch mit der Zeit gehen. Unsere Aufgabe sahen wir darin, nicht austauschbar zu sein und authentisch zu bleiben.

Anna-Maria Fäßler: Dann sind wir losgezogen und haben uns auch Inspirationen und Ideen geholt. Wir waren bestimmt in zirka 25 Hotels im In- und Ausland und besuchten verschiedene Messen, bevor es losging. Dabei haben wir immer wieder festgestellt, dass es häufig einen Generationsbruch in der Architektur - also zwischen Alt und Neu - gibt. Und das hat uns nicht so gefallen und wollten dies auf keinen Fall!

Unser Ziel war es, eine eigene Sonnenalp-Designsprache zu kreieren. Wir wollten alles aus einem Guss. Das heißt: Bis Mitte 2018 sollte alles renoviert sein und der neue Stil soll sich wie ein roter Faden von der Lobby, Zimmer, Restaurants, Spa, Veranstaltungsräume, Kinderbereich bis hin zur Fassade und dem Wellness-Park ziehen. Uns war klar, dass wir von innen nach außen gehen. Innen zu beginnen bringt den Gästen sofort etwas. Neue Zimmer fallen sofort ins Gewicht. Danach sind wir eigentlich sehr systematisch vorgegangen. Die ersten Zimmer, die wir renoviert haben waren im Haupthaus, im Sonnenalp-Flügel; mit 28 Rotspitz-Zimmern ging es los.

Das heißt, Ihre drei Schwerpunkte festgelegt, dann einen Plan gemacht und legten los. Also es war nicht so, dass Sie vor zehn Jahren einen Plan in der Schublade hatten und ihn dann später verwirklichten.

Michael Fäßler: Nicht ganz. Es gab einen 10-Jahresplan für die ganz grobe Richtung. Wir hatten auch ein ganz altmodisches Modell, noch mit Knete. Der grobe Gesamtblick ist wichtig. Denn man muss ja auch alle darauf vorbereiten. Das geht bei den Architekten los und ist besonders bei den Baufirmen wichtig. Sie sind in der heutigen Zeit sehr schwer zu bekommen und sie müssen uns im Hinterkopf haben: Da ist die Sonnenalp auch noch, die kommen bestimmt.

Das heißt, Sie haben 2010 noch nicht gewusst wie die Sonnenalp 2019 aussehen wird?

Michael Fäßler: Nein, das haben wir noch nicht gewusst.

Anna-Maria Fäßler: Wir haben immer unsere Vision von der Sonnenalp 2019 verfolgt. So wollen wir sein und diese Themen müssen renoviert werden. Unsere erste Überlegung war: Welche Zimmer haben es am dringendsten nötig. Jedes Jahr folgten dann 30 bis 40 Zimmer, die wir in der Nebensaison renovierten. Und parallel dazu kamen die Restaurants dran. Zu allererst war das Sternerestaurant Silberdistel 2010 an der Reihe. Danach die Stuben: die Ludwigstube, die Jägerstube, die Sonnenstube, die Viktoria- und Jakobstube und dann haben wir das Grillrestaurant gebaut. Zuletzt folgte im Hauptrestaurant der große Buffetbereich mit neuer Bergfeuerstube, Terrasse und Bar.

Also kann man sagen, die letzten vier Jahre waren die intensivsten?

Michael Fäßler: Ja, die letzten Jahre gingen an die Substanz. Aber da wussten wir auch schon genau, wo wir hinwollen. Wir haben beispielsweise Musterfassaden gemacht, an kleinen Stücken. Wir mussten uns hier herantasten. Wenn man so ein Großprojekt wie eine neue Fassade angeht, muss man sich schon relativ sicher sein, dass es passt. Da kann man am Ende nicht mehr viel über den Haufen schmeißen.

Anna-Maria Fäßler: Aber was schon interessant ist: Wir hatten kein Planungsbüro mit vielen Architekten im Hintergrund – im Gegenteil, wir hatten einen Bau-Architekten Martin Unzeitig und eine Allgäuer Innenarchitektin – Monika Hüttig. Wir vier waren das Kreativ-/Designteam. Das war es auch schon! Glücklicherweise hatten wir noch unsere eigene Technikabteilung mit 15 Handwerkern und einen sehr erfahrenen Technikleiter und Stellvertreter, die jeden Winkel des Hauses kennen.

Die Fassade sieht jetzt nicht mehr so massiv aus, sondern sehr einladend und frisch. Wer hatte die Idee der Umgestaltung?

Michael Fäßler: Meine Frau hat die Fassade fotografiert und das Dunkle erst mal grafisch heller gemacht. Und dann haben wir gesehen, hey, das könnte was werden. Das sieht ja schon ganz gut aus, ohne den Korpus völlig zu verlassen. Dann haben wir Geranien von den Balkonen weg retuschiert und die Geländer-Form verändert. Das war ja am PC noch einfach. Aber wie kriegen wir das dunkle Holz hell? Nach und nach entstand die neue Sonnenalp-Fassade. Wir sind am Ostflügel der Sonnenalp gestartet und probierten uns mal aus. Wir entschieden uns für Lärchenholz, schön anzusehen und lange haltbar. Es sieht einfach unglaublich aus. Wie neu gebaut.

Anna-Maria Fäßler: Genau. Wir wollten traditionell bleiben, aber trotzdem einen gewissen Chic haben und unseren eigenen Stil finden. Das war uns ganz, ganz wichtig. Innen wie außen. Es wurde schon immer in der Sonnenalp mit sehr guten Materialien gearbeitet und nun ging es um die Veränderung im Design. Wir haben mit vielen Farben gespielt, mit Stoffen, mit den Möbeln… wir haben sehr wenig dazugekauft, sondern alles aufwändig saniert und aufbereitet. Materialien aus der Region zu verwenden zieht sich bei uns wie ein roter Faden durch das Haus. Für mich spielen die Natur und die Farben der Natur eine große Rolle. Und dass wir bei unseren Wurzeln bleiben.

Was halten Sie von Trends in der Hotellerie? Zehn Jahre sind eine lange Zeit und in der Hotellerie kann sich viel verändern.

Michael Fäßler: Ja, das ist nicht ungefährlich. Viele bauen mit Generalunternehmen und auf die Hotellerie spezialisierten Architekten und diese Berater bestimmen oft Trends, die am Bedürfnis der Gäste vorbeigehen. Und das kann sich in die falsche Richtung bewegen. Man kann nicht alle drei bis fünf Jahre wieder alles neu machen. Das ist in der Ferienhotellerie nicht umsetz- und finanzierbar.

Haben Sie die Verantwortlichkeiten aufgeteilt?

Anna-Maria Fäßler: Ja, komplett klar. Also die Inneneinrichtung und das Innendesign ist meine Aufgabe. Ist auch zu meinem Steckenpferd geworden. Für das Grobe innen und außen ist mein Mann zuständig. Er bringt 25 Jahre Erfahrung mit allen Firmen mit. Ich wüsste nicht mal, wo ich ansetzen soll, wenn ich eine Küche planen sollte. Michael weiß es ganz genau. Er spricht mit dem Küchenbauer, er weiß über das ganze Handling Bescheid, was sie brauchen dafür gehe ich in einen Raum und weiß sofort, wie der aussehen muss. Ich gehe zu verschiedenen Tageszeiten in die Räume und überlege, wie könnte dieser aussehen, dann mache ich mir Gedanken und briefe meine Freundin und Innenarchitektin Monika Hüttig. Sie bringt danach die ersten Vorschläge und wir entwickeln das Projekt gemeinsam weiter. Läuft wunderbar so – wir sind designmäßig völlig auf einer Wellenlänge! Diese Symbiose hätte ich mir nie besser vorstellen können.

Und dann ergibt eines das andere. Ich ergänze die Abläufe und weiteren Anforderungen. Und es ist ganz wichtig, dass es auch praxistauglich ist. Hierzu erzähle ich gerne folgendes Beispiel: In vielen Hotels, die wir uns angesehen haben, gibt es ganz moderne Duschpaneelen, die du nicht bedienen kannst, weil mit nassen Händen die Touchscreens nicht funktionieren… und so Sachen.

Michael Fäßler: Ja, das stimmt. Ich dagegen tendiere öfters dazu, alles zu praktisch zu machen, oder nur an Abläufe und Technik zu denken und weniger an die Optik. Meine Frau und ich sind da sehr offen und finden immer einen sehr guten Kompromiss. Außerdem kommt noch das Glück dazu, dass ich seit 25 Jahren mit meinem langjährigen Freund und Architekten Martin Unzeitig zusammenarbeiten kann. Er ist kein Architekt, der seine Ideen durchdrücken will, sondern er versteht den Bauherren und kann Visionen umsetzen.

Anna-Maria und ich waren und sind die Kreativen. Wir geben den Ton an und die Linie vor. Aber natürlich brauchen wir großartige Experten, die die Umsetzung beherrschen. Es ist sehr wichtig, die richtigen Partner auszuwählen. Zehn Jahre Umbau sind eine lange Zeit. Es kostet viel Kraft. Ganz ehrlich, es war nicht nur finanziell eine Belastung, sondern auch eine körperliche und psychische Herausforderung.

Anna-Maria Fäßler: Und natürlich standen wir unter Druck. Wir haben 80 Prozent Stammgäste. Und wenn die sagen, die Sonnenalp ist nicht mehr meine Sonnenalp und ich komme nicht mehr, haben wir verloren. Das war immer ein Balanceakt. Bei jedem einzelnen Projekt. Wir haben unser Tun auch immer aus Sicht unserer Gäste betrachtet und uns gefragt, was würden Herr Müller oder Frau Maier jetzt denken. Sind wir zu modern, sind wir zu altmodisch? Und so sind unsere Ideen gereift. Es entstand das Sonnenalp-Design. Angepasst an die Geschichte des Hotels und auf die Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten.

Die Firmen, mit denen Sie zusammengearbeitet haben, sind hauptsächlich aus der Region oder?

Anna-Maria Fäßler: Zu 95 Prozent, ja.

Dann haben diese Firmen ja ganz gut verdient in den letzten Jahren?

Michael Fäßler: Ein klassischer Fall von „Eine Hand wäscht die andere“. Die Firmen erhalten von uns praktisch Daueraufträge, manche haben schon für meine Ur-Großeltern gearbeitet. Eine langjährige gute Zusammenarbeit verbindet. Und die Firmen wissen: Die Sonnenalp zahlt pünktlich. Wenn wir anfragen, dann sind die Handwerker auch wirklich da. Sonst ginge das gar nicht. Ab und zu müssen wir auf Spezialfirmen von außerhalb zugreifen. Aber alle Firmen sind im Alpenraum zu Hause.

Wie viel haben Sie in den vergangenen Jahren investiert?

Michael Fäßler: Rund 30 Millionen Euro

Haben Sie noch einen Herzenswunsch? Noch Pläne? Oder 2019 keine Baustelle mehr?

Anna-Maria Fäßler: Ja, keine Baustelle mehr! Mir haben die letzten zehn Jahre viel Spaß bereitet, aber jetzt ist es gut. Jetzt wollen wir einfach auch mal unser schönes Hotel genießen…

Michael Fäßler: … und wieder für die Gäste da sein. Man sollte sein ganzes Pulver nicht auf einmal verschießen.

Die Gäste haben ja schon in den letzten Jahren ein bisschen was mitgemacht oder?

Anna-Maria Fäßler: Ja, das kann man so sagen. Der Vorteil war, dass wir über 80 Prozent Stammgäste haben und diese uns wirklich die Treue gehalten haben. Das ist einmalig und beweist die Verbundenheit und teilweise die Freundschaft zu unseren Gästen. Wer kann das schon in der schnelllebigen Zeit von seinem Hotel sagen?

Michael Fäßler: Wir haben in den letzten Jahren bei der Renovierung nur auf die Qualität und das Angebot gesetzt. Nicht auf einen Ausbau der Bettenanzahl - sondern im Gegenteil - die Anzahl der Zimmer verringert, da wir einige Zimmer zusammengelegt haben. Wir haben jetzt eine Unternehmensgröße, die können und wollen wir nicht mehr erweitern. Denn wenn wir noch größer werden wollten, dann können wir die Sonnenalp nicht mehr familiär führen. Wir sind beim Maximum angekommen, das zwei Leute an der Spitze noch bewältigen können. Natürlich immer Hand in Hand mit unserem großartigen Team.

À propos Qualität. Unsere bevorzugte Wäscherei hörte auf und wir waren uns dann ganz schnell einig: Feine Wäsche steht für Qualität. Und dann ging alles ganz schnell und wir bauten unsere eigene Wäscherei. Das ist auch eine kleine Erfolgsstory. Wir waschen die Wäsche für einige Allgäu Tophotels. War Neuland für uns.

Anna-Maria Fäßler: Wenn wir jetzt – nach getaner Arbeit - so zurückblicken, sind wir sehr stolz auf das was wir geschaffen haben. Und wir bekommen gerade sehr, sehr viel Lob von unseren Gästen. Was will man mehr? Das heißt, alles richtiggemacht! Auch finanziell haben wir es sehr solide budgetiert und kalkuliert. So dass wir positiv in die Zukunft schauen können und unser 100-jähriges Jubiläum feiern können.

Auch die Mitarbeiter sind sehr stolz darauf?

Michael Fäßler: Ja, die freuen sich riesig über die neue Sonnenalp. Gerade in der Endphase haben alle Mitarbeiter an der Fertigstellung mitgearbeitet. Das hat uns fast zu Tränen gerührt, wenn Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Abteilungen oder auch Führungsleute Rollrasen verlegen, Möbel schleppen und aufstellen, die letzten Putzarbeiten verrichten usw., dann zeugt das von Zusammengehörigkeit und einem hervorragenden Sonnenalp-Teamgeist.

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