455 Zimmer-Holiday Inn Express für Düsseldorf

| Hotellerie Hotellerie

UBM Development Deutschland GmbH (vormals Münchner Grund) und Munich Hotel Projekt GmbH, bauen ein neues Hotel in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens. Das Haus mit organisch geschwungener Fassade und tansparenter Erdgeschosszone wird 455 Zimmer umfassen und als Holiday Inn Express geführt.

Die UBM Development weitet mit einem Neubauprojekt in Düsseldorf ihr Hotelportfolio in Deutschland aus. Nach Ankauf eines rund 3.200 Quadratmeter großen Grundstücks in der Moskauer Straße entsteht bis zum 4. Quartal 2020 das Hotel der 3-Sterne-Kategorie. Die Liegenschaft wurde im Mai von der Landeshauptstadt Düsseldorf erworben, als Vermittler zeichnete Colliers Hotel verantwortlich. 

Christian Berger, Geschäftsführer der UBM Development Deutschland GmbH, erklärt zu dem Ankauf: „Wir freuen uns, dass uns der Sprung nach Düsseldorf gelungen ist und wir bald auch in der nordhreinwestfälischen Landeshauptstadt mit einem Haus von beispielhaftem Komfort vertreten sein werden. Nach der guten und erfolgreichen Zusammenarbeit mit Stadt in der Planungsphase sehen wir der Realisierung des Bauprojekts mit Freude entgegen. Auf Nordrhein-Westfahlen werden wir zukünftig einen besonderen Fokus legen.“

Die Moskauer Straße wird zukünftig als vierspurige Verkehrsader ausgebaut. Unteranderem das Projekt „Grand Central“ oder der Neubau der Unfallkasse NRW sind Teil des Entwicklungsgebietes entlang der Moskauer Straße.

Zurück

Vielleicht auch interessant

IHG Hotels & Resorts hat die Unterzeichnung von Kimpton Lissabon bekanntgegeben, dem ersten Kimpton Hotels & Restaurants in der portugiesischen Hauptstadt. Das Hotel, das Anfang 2025 eröffnet werden soll, ist das zweite Kimpton in Portugal.

In Frankfurt am Main wird die neue Ascott-Marke lyf ihre Deutschlandpremiere feiern. Wie The Ascott Limited bekanntgab, wird das erste lyf in Deutschland im Frankfurter Ostend, nahe der Europäischen Zentralbank (EZB), die Türen öffnen.

Die Hotellerie verzeichnet im Jahr 2023 steigende Umsätze. In den meisten teilnehmenden Häuser am Ranking der Top-100-Markenhotels in Deutschland der ahgz (dfv Mediengruppe) legten Raten und Auslastung erneut zu.

Marriott gibt die eigenen Expansionspläne für Polen bekannt: In den kommenden Jahren sollen mehr als zehn neue Hotels dem Portfolio hinzugefügt werden, darunter die Einführung von zwei bisher nicht vertretenen Marken.

Leonardo Hotels Central Europe hat im Januar die dritte Partnerschaft mit großen israelischen Institutionen geschlossen. Die Partnerschaft soll die weitere Expansion vom angestammten Business­markt in das Segment der Urlaubsreisen beschleunigen.

Hilton will das eigene Resort-Portfolio in Europa rasch erweitern. Zehn Hotels mit mehr als 1.500 Zimmern sollen rechtzeitig zum Sommer unter den Marken Curio Collection by Hilton, Tapestry Collection by Hilton und DoubleTree by Hilton eröffnen.

Nach New York, Hamburg und Nürnberg hat die Motel One-Gruppe jetzt ein The Cloud One-Hotel in Prag. Das Haus will einen Hauch Prager Tradition bieten und verfügt über eine Rooftop-Bar mit Blick auf die Altstadt. Sehenswürdigkeiten wie die Karlsbrücke oder die Prager Burg sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt.

Im Jahr 2023 erreichte das Serviced-Apartment-Segment in Deutschland eine durchschnittliche Jahresauslastung von 82 Prozent. Im Vorjahr waren es 80 Prozent, 2019 im Vergleich „nur“ 77 Prozent, so die Zahlen von Apartmentservice, die seit 2011 erhoben werden.

Die Immobilienberatung Cushman & Wakefield (C&W) verzeichnete im 1. Quartal 2024 ein Transaktionsvolumen im Hotelsegment von insgesamt 260 Millionen Euro. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 30 Prozent dar, der aber größtenteils auf den Verkauf des „Hotel de Rome“ in Berlin zurückzuführen ist.

Den Hotelverband Deutschland (IHA) erreicht aktuell die Meldung einer Betrugsmasche über den Messaging-Dienst von Expedia, so der Verband. Diese Betrugsversuche seien bisher fast ausschließlich über die Kommunikationsdienste von Booking.com beobachtet worden. Nun scheine auch Expedia betroffen zu sein.