a&o eröffnet zweites Haus in Italien

| Hotellerie Hotellerie

Eine Lobby mit Fensterfront über zwei Etagen, Frühstücksbereich mit Außenterrasse sowie KI-generierte Wandpaneele als neues Design-Element in den Zimmern: Das a&o Firenze Campo di Marte ist eröffnet. Das Haus mit 119 Zimmern und 466 Betten ist neben Venedig der zweite Standort der Berliner Budgetgruppe in Italien und Nr. 42 insgesamt.

„Florenz ist ein Multitalent“, schwärmt a&o-Gründer und CEO Oliver Winter, „ob Citytripp, Stopover oder Workation – die Stadt inspiriert und ist mit ihrem Angebot an Kunst und Kultur eine Ganzjahres-Destination.“ Besonders für Gästegruppen wie Schulklassen und Familien sind Angebote auch abseits der Hochreisezeiten vorgesehen. Das Haus liegt am Bahnhof Campo di Marte, der im 15-Minuten-Takt mit dem Hauptbahnhof Santa Maria Novella verbindet; in einer knappen halben Stunde erreicht man das historische Stadtzentrum, und nur zehn Minuten sind es bis zum Stadion Asics Firenze Marathon – das an Kilometer 30 des jährlichen Firenze Marathon mit mehr als 10.000 Läufern aus aller Welt liegt.

Noch in diesem Jahr wird die Lobby durch BWM Architektur & Design aus Wien mit großflächiger Kunst an den Wänden gestaltet; der Innenhof wird mit Sport- und Aufenthaltsmöglichkeiten für Gäste und Nachbarschaft ausgestattet.
 

Wachstum in Europa

Zusammen mit seinen Eigentümern StepStone Group und Proprium Capital Partners investiert a&o in den kommenden Jahren über 500 Millionen Euro in Wachstum, Umbau und Modernisierung. Oliver Winter: „Standorte in europäischen Metropolen und Ganzjahresdestinationen bleiben unser Fokus – das werden auch die kommenden Projekte zeigen.“

Beispiel Florenz: Nach mehrjähriger Umbauzeit präsentiert sich das ehemalige Verwaltungsgebäude modern hinter der aus den 1960er Jahren stammenden Fassade, die auf Wunsch der Stadtverwaltung erhalten und restauriert wurde. Luft-Wasser-Klimaanlagen ermöglichen eine energieeffizientere Raumtemperierung; eine Photovoltaik- und Solarthermieanlage auf dem Dach des sechsstöckigen Gebäudes erzeugen Strom und Heißwasser.


Zurück

Vielleicht auch interessant

IHG Hotels & Resorts hat die Vertragsunterzeichnung für das zukünftige InterContinental Prag bekanntgegeben. Dies markiert die Rückkehr der Marke in die tschechische Hauptstadt. Das geplante Luxushotel mit 137 Zimmern soll voraussichtlich 2029 eröffnet werden.

Das Dachsteinkönig – Familux Resort in Gosau, welches unter anderem vom Gault Millau als „Familienhotel des Jahres 2026“ ausgezeichnet wurde, leitet eine umfassende Weiterentwicklung ein. Im Rahmen dieser Expansion entstehen derzeit elf neue, zweistöckige Luxus-Chalets.

Das Grand Hotel des Bains Kempinski St. Moritz startet mit einer umfassenden Neugestaltung und einer Investition von insgesamt 18,5 Millionen Schweizer Franken in die Wintersaison. Dies betrifft sowohl die Zimmer als auch die Gastronomie des Hauses.

Die Motel One Group hat in der österreichischen Hauptstadt ihr fünftes Haus eröffnet. Der neue Standort in der Donau City zeichnet sich durch ein Konzept aus, das moderne Architektur und Naturverbundenheit vereint, und präsentiert ein exklusives Design des Künstlers Paul Riedmüller.

Die Schweizer Hotelgruppe The Living Circle erweitert ihr Portfolio um das Hotel Bergwelt Grindelwald. Die operative Übergabe an den neuen Eigentümer ist für Herbst 2026 geplant und soll in enger Abstimmung mit der bisherigen Betreiberin erfolgen.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihre Expansion in Rheinland-Pfalz fort. Nach Koblenz, Worms und Bad Kreuznach wird das Best Western Hotel Pirmasens in der Bahnhofstraße 35 das nächste Haus der Gruppe. Die Übernahme des Hotels mit 45 Zimmern ist für das zweite Halbjahr 2026 geplant.

Die Villa Keller in Saarburg, Rheinland-Pfalz, ist nach umfangreicher Sanierung und Neugestaltung als Boutique-Hotel wiedereröffnet worden. Das Haus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1801 zurückgehen, empfängt seit dem 1. November 2025 Gäste. Es gehört zur Erasmus Collection der Gastgeberfamilie Boesen.

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.