B&B Hotels übernimmt Hotel in Graz

| Hotellerie Hotellerie

Weiterer Zuwachs in Österreich: In direkter Nähe zum Uhrturm, dem Wahrzeichen der Stadt Graz, übernimmt B&B Hotels zum 1. August 2019 ein bereits bestehendes Hotel. Die Hotelgruppe ist nach der Übernahme mit zwei Häusern in der steirischen Landeshauptstadt vertreten. 

Das zukünftige B&B Hotel Graz-Hbf liegt zentral inmitten der ehemaligen Kulturhauptstadt, 300 Meter vom Grazer Hauptbahnhof entfernt. Im ersten Schritt übernimmt B&B Hotels die derzeit 73 bestehenden Zimmer. 2020 wird das Haus um neun Zimmer erweitert, sodass insgesamt 82 Zimmer zur Verfügung stehen werden. Im Rahmen der Umbauarbeiten erfolgt ab Anfang 2020 auch die Anpassung an das Design des Unternehmens.   

Die Hotelgruppe übernimmt das Hotel vom bisherigen Betreiber und schloss den Mietvertrag mit dem Eigentümer der Immobilie, der Immo Immobilientreuhand GmbH, ab. Das bisher als Familienbetrieb geführte Hotel wird sich zukünftig in die Marke B&B Hotels eingliedern.   

„Seit der Ernennung zur Kulturhauptstadt im Jahr 2003 steigen die Übernachtungszahlen in Graz kontinuierlich an. Über eine Million Übernachtungen allein im vergangenen Jahr zeigen, dass die Stadt viel Potenzial bietet, insbesondere für ein Budget-Produkt wie B&B Hotels. Ich freue mich sehr, dass wir den Gästen nun an zwei Standorten in Graz unseren hohen Standard einer günstigen Übernachtung bieten können“, erklärt Max C. Luscher, Geschäftsführer der B&B Hotels Austria GmbH.

Neben der Übernahme des neuen Grazer Hotels eröffnet zeitgleich Anfang August am Wiener Hauptbahnhof das dritte österreichische B&B Hotel. Langfristiges Ziel der Hotelgruppe ist es, mit 25 bis 30 Häusern in Österreich vertreten zu sein. Neben den Häusern in Wien und Graz, ist die Hotelkette in 83 Städten in Deutschland mit derzeit insgesamt 127 Häusern vertreten. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

IHG Hotels & Resorts hat die Unterzeichnung von Kimpton Lissabon bekanntgegeben, dem ersten Kimpton Hotels & Restaurants in der portugiesischen Hauptstadt. Das Hotel, das Anfang 2025 eröffnet werden soll, ist das zweite Kimpton in Portugal.

In Frankfurt am Main wird die neue Ascott-Marke lyf ihre Deutschlandpremiere feiern. Wie The Ascott Limited bekanntgab, wird das erste lyf in Deutschland im Frankfurter Ostend, nahe der Europäischen Zentralbank (EZB), die Türen öffnen.

Die Hotellerie verzeichnet im Jahr 2023 steigende Umsätze. In den meisten teilnehmenden Häuser am Ranking der Top-100-Markenhotels in Deutschland der ahgz (dfv Mediengruppe) legten Raten und Auslastung erneut zu.

Marriott gibt die eigenen Expansionspläne für Polen bekannt: In den kommenden Jahren sollen mehr als zehn neue Hotels dem Portfolio hinzugefügt werden, darunter die Einführung von zwei bisher nicht vertretenen Marken.

Leonardo Hotels Central Europe hat im Januar die dritte Partnerschaft mit großen israelischen Institutionen geschlossen. Die Partnerschaft soll die weitere Expansion vom angestammten Business­markt in das Segment der Urlaubsreisen beschleunigen.

Hilton will das eigene Resort-Portfolio in Europa rasch erweitern. Zehn Hotels mit mehr als 1.500 Zimmern sollen rechtzeitig zum Sommer unter den Marken Curio Collection by Hilton, Tapestry Collection by Hilton und DoubleTree by Hilton eröffnen.

Nach New York, Hamburg und Nürnberg hat die Motel One-Gruppe jetzt ein The Cloud One-Hotel in Prag. Das Haus will einen Hauch Prager Tradition bieten und verfügt über eine Rooftop-Bar mit Blick auf die Altstadt. Sehenswürdigkeiten wie die Karlsbrücke oder die Prager Burg sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt.

Im Jahr 2023 erreichte das Serviced-Apartment-Segment in Deutschland eine durchschnittliche Jahresauslastung von 82 Prozent. Im Vorjahr waren es 80 Prozent, 2019 im Vergleich „nur“ 77 Prozent, so die Zahlen von Apartmentservice, die seit 2011 erhoben werden.

Die Immobilienberatung Cushman & Wakefield (C&W) verzeichnete im 1. Quartal 2024 ein Transaktionsvolumen im Hotelsegment von insgesamt 260 Millionen Euro. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 30 Prozent dar, der aber größtenteils auf den Verkauf des „Hotel de Rome“ in Berlin zurückzuführen ist.

Den Hotelverband Deutschland (IHA) erreicht aktuell die Meldung einer Betrugsmasche über den Messaging-Dienst von Expedia, so der Verband. Diese Betrugsversuche seien bisher fast ausschließlich über die Kommunikationsdienste von Booking.com beobachtet worden. Nun scheine auch Expedia betroffen zu sein.