Die Dormero Hotelgruppe setzt ihre Expansion in Rheinland-Pfalz fort. Nach Koblenz, Worms und Bad Kreuznach wird das Best Western Hotel Pirmasens in der Bahnhofstraße 35 das nächste Haus der Gruppe. Die Übernahme des Hotels mit 45 Zimmern ist für das zweite Halbjahr 2026 geplant.
Umfassende Modernisierung nach Übernahme
Das Hotel wird nach der Übernahme für mehrere Monate geschlossen. Im Rahmen einer Kernsanierung soll das Gebäude vollständig modernisiert werden, um es an den Stil der Dormero-Kette anzupassen. Dieser Stil ist durch modernes Design und innovative Technik gekennzeichnet. Das Haus wird nach der Umgestaltung das 66. Hotel der Dormero Hotelgruppe sein.
Zufälliges Treffen führt zum Deal
Der Investor Ben Dahlheim, der das Hotel erwirbt, beschreibt die Entstehung der Übernahme als ein unerwartetes Zusammentreffen. Dahlheim berichtete, der erste Kontakt sei durch einen Zugausfall aufgrund eines Unwetters zustande gekommen. Er habe daraufhin spontan ein Zimmer im Best Western Pirmasens gebucht. „Mein Zug fiel wegen eines Unwetters aus, also buchte ich spontan ein Zimmer im Best Western Pirmasens. Beim morgendlichen Gewichtheben im kleinen Fitnessraum kam ich mit einem Makler ins Gespräch – und er erzählte mir, dass die Eigentümer einen Nachfolger suchen. In diesem Moment wusste ich: Das war kein Zufall, das war Schicksal.“, so Dahlheim.
Er ergänzte seine Sichtweise auf die Ereignisse mit den Worten: „Im Leben ist nichts geplant – wir werden geführt, wenn wir offen sind, die Zeichen zu erkennen.“
Besonderer Standort in der Schuhstadt Pirmasens
Das Hotel liegt zentral in Pirmasens, einer traditionsreichen Stadt im Südwesten von Rheinland-Pfalz nahe der französischen Grenze. Die Stadt zählt rund 40.000 Einwohner und war historisch das Zentrum der deutschen Schuhindustrie. Heute gilt Pirmasens als Tor zum Pfälzerwald, einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete Europas.
Michael-Hartmut Berger, CCO von Dormero, äußerte sich zur neuen Partnerschaft:„Das neue Hotel in Pirmasens ist etwas Besonderes – nicht nur wegen seiner Lage, sondern wegen der Geschichte, die es erzählt. Es hat Charme, Charakter und diese stille Melancholie, die man nur in Städten spürt, die sich immer wieder neu erfinden.“













