Düsseldorf erzielt bei Übernachtungen 2023 Rekordergebnis

| Hotellerie Hotellerie

Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf verzeichnet mit 5,4 Millionen Übernachtungen im Jahr 2023 einen neuen Rekord. Damit übertrifft Düsseldorf sogar den Deutschland- und NRW-Trend.

Ole Friedrich, Geschäftsführer von Visit Düsseldorf: „5,4 Millionen Übernachtungen im Jahr 2023 sind ein historischer Erfolg für Düsseldorf. Wir sind stolz, als Visit Düsseldorf mit unserer Arbeit unseren Teil dazu beizutragen. Mit unserer Strategie, uns bei der Vermarktung vor allem auf unsere Nahmärkte zu konzentrieren, ziehen wir viele Gäste aus unseren Nachbarländern und Europa an. Die hervorragenden Übernachtungszahlen zeigen, dass die Tourismusbranche in unserer Stadt hervorragend aufgestellt ist und Düsseldorf als Städtereiseziel an Bedeutung gewinnt."

Besonders das Weihnachtsgeschäft trug maßgeblich zum Anstieg der Übernachtungszahlen bei. Allein im November und Dezember übernachteten Gäste knapp 970.000-mal in Düsseldorf. Bemerkenswert ist zudem, dass der Anteil an Freizeittouristinnen und -touristen kontinuierlich steigt.

Ausblick auf 2024: Besondere Ereignisse und weiteres Wachstum erwartet

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Düsseldorf ist ein starker Tourismusstandort. Gastronomie, Hotellerie, Kultur und der Handel sind hervorragend auf die Bedürfnisse unserer Gäste eingestellt. Das zeigen die Rekordzahlen 2023. Auch für das Jahr 2024 erwarten wir wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher, nicht zuletzt aufgrund einzigartiger Ereignisse wie der UEFA EURO 2024, dem Japan-Tag oder der Rolling Pin Convention und der drupa.“

„Das hervorragende Ergebnis bei den Übernachtungen bestätigt, dass unsere weitreichende Neuausrichtung der Marktbearbeitung zu Beginn von Corona richtig war und Früchte trägt", so Frank Schrader, Geschäftsführer von Visit Düsseldorf und Düsseldorf Marketing. „Die Zahlen zeigen, wozu diese Stadt fähig ist, wenn alle Keyplayer zusammenarbeiten und alle Kräfte bündeln. Besonders bei der UEFA EURO 2024 arbeiten wir Hand in Hand. Besucherinnen und Besucher lernen während solcher Veranstaltungen Düsseldorf kennen und sind in der Regel mehr als begeistert. Wir freuen uns auf viele Gäste, die später nochmals zurückkehren."

Daniela Danz, Area General Manager Hotel Kö59: „Wir freuen uns, dass wir durch die gezielte Vermarktung unserer Stadt und die erfolgreiche Ausrichtung überregionaler Events einen Anreiz für Freizeitreisende schaffen, unsere vielfältige Stadt mit ihren zahlreichen Möglichkeiten zu erkunden. Besonders freuen wir uns auch über die Rückkehr internationaler Gäste aus Ländern wie China, Taiwan und Japan.“

Andrea Greuner, Geschäftsführerin IG Königsallee e.V.: „Auch der Einzelhandel und unsere sonstigen Dienstleister wie Ärzte, Gastronomie etc. spüren die nach Corona steigenden Besucherzahlen. Neben dem europäischen Ausland sind auch wieder vermehrt asiatische Gäste als Kunden zu verzeichnen.

Trotz diverser Baustellen und damit erschwerten Verkehrsbedingungen ist und bleibt die Königsallee ein besonderer Anziehungspunkt für Touristen und Düsseldorfer gleichermaßen. Unsere Aufgabe ist es, die Wahrnehmung der Königsallee und deren Strahlkraft nachhaltig zu stärken und konsequent zeitgemäß weiterzuentwickeln.“

Nina Luig, Geschäftsführerin der Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt GmbH: „Der Rhein ist schon immer ein attraktives Reiseziel gewesen, das Einheimische und Touristen mit Ruhe, Erholung und Entspannung lockt. Düsseldorf, mit seinem schönen Stadtpanorama, bietet unseren Schiffsgästen ein unvergessliches Erlebnis und wir freuen uns, dass wir Gästen diese wunderbaren Ausblicke vom Wasser aus ermöglichen können.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.