EHL will zur führenden Hospitality-Management-Schule im digitalen Zeitalter werden

| Hotellerie Hotellerie

Nach zweimonatiger Schließung ihres Campus aufgrund der COVID19-Krise hat die EHL-Gruppe heute ihre Standorte wiedereröffnet. In den letzten Wochen hat die Schule 7.000 Stunden lang Online-Kurse abgehalten. Fast 100 Dozierende haben innerhalb weniger Tage ihr gesamtes Programm auf Fernunterricht umgestellt. Jetzt will die Schule zum Vorreiter bei der digitalen Bildung in der Branche werden.

Abgestimmt auf die Lockerungsmaßnahmen, die der Bundesrat letzte Woche erlassen hat, wird die weltweit beste Hotelfachschule, die EHL Ecole hôtelière de Lausanne, ihren Campus im Laufe des Monats Juni schrittweise wiedereröffnen. Damit Studierende, Lehrende und Mitarbeitende der EHL sicher und entspannt zurückkehren können, hat die Schule ein umfassendes Sicherheits- und Hygienedispositiv entwickelt. Zugleich wurden sämtliche Lehrmethoden, -technologien und -einrichtungen überprüft und den neuen Bedürfnissen angepasst. Auf diese Weise kann die Gruppe ihre Position als weltweit führende Bildungseinrichtung für Hospitality-Themen festigen. Namentlich stärkt sie ihr digitales Angebot und erweitert die bestens bewährten Technologien für Distance Learning massiv.

Gute Noten von Studierenden und Mitarbeitenden
Darüber hinaus hat die EHL eine Umfrage bei ihren Studierenden und Mitarbeitenden durchgeführt, um die Qualität der Lern- und Arbeitsbedingungen während des Lockdowns zu erheben. Sämtliche Studierende konnten ihren Arbeitsrhythmus beibehalten und sich gleichzeitig neue Skills im Bereich Online-Lernen aneignen. Zudem hat sich die EHL-Community einmal mehr als starke und solidarische Gemeinschaft erwiesen. So hat sie mit ihren Hilfsangeboten für diverse Einrichtungen lokal, aber auch international wertvolle Unterstützung geleistet. Dieses rasche und engagierte Handeln kam Spitälern und Hilfswerken, aber auch KMUs sowie nicht zuletzt Studierenden, die sich in einer Notlage befanden, zugute.

Bereit für eine digitale Zukunft
In der Zeit des Lockdowns hat die EHL-Gruppe ihre Werte ganz unmittelbar greifbar gemacht und sich als zukunftsgerichtetes Bildungsunternehmen präsentiert. Die Gruppe verfügt über drei stark verankerte Campusse sowie über ein Innovationszentrum, das der ganzen Branche wesentliche Impulse vermittelt. Und sie vereint dank einer starken Alumni-Vereinigung die führenden Köpfe der Hospitality-Industrie in ihrem Kreis, was ein bedeutendes Reservoir für die Beratung von Studierenden wie auch der Branchen darstellt. Insgesamt hat das EHL-Kompetenzteam mehr als 7000 Stunden Online-Kurse abgehalten. Fast 100 Dozierende haben innerhalb weniger Tage ihr gesamtes Programm auf Fernunterricht umgestellt. «Wir sind stolz auf diesen Teamgeist. Diese außerordentliche Parforce-Leistung aller akademischer, technischer und Support-Teams ist beeindruckend. Wir haben bewiesen, dass die Hospitality-Branche – gerade weil sie so exponiert ist – auch ein Vorbild sein kann, wie man solche Krisen erfolgreich meistert», stellt Michel Rochat, CEO der EHL-Gruppe, fest. Virtuelle Besuchstage, Aufnahmegespräche, Karrieremessen und Branchentreffen gingen auch in diesen besonderen Zeiten reibungslos und erfolgreich über die Bühne und zeigten zugleich das Potenzial auf, das in der EHL als Branchenprimus steckt. «Heute verfügt die EHL über ein Repertoire an digitalem Wissen und Können, das als Benchmark für andere Bildungseinrichtungen weit über die Branche hinaus gelten darf. Wir werden den digitalen Schub, den diese Krise ausgelöst hat, systematisch nutzen und unser Wirken auf das neue digitale Zeitalter ausrichten», fügt CEO Michel Rochat an.

Eine detaillierte Infografik zeigt auf, was die EHL konkret während der COVID19-Krise unternommen hat, um den Lehrbetrieb und die Arbeitsabläufe aufrechtzuerhalten. Zudem veranschaulicht sie das Engagement der EHL-Gruppe in ihrem Umfeld, für die Branche und hinsichtlich der Bauarbeiten am neuen Campus in Lausanne.

Zurück

Vielleicht auch interessant

2019 fand die Formel 1 zum bisher letzten Mal am Hockenheimring statt. Seither gibt es immer wieder Gespräche über eine Rückkehr. Nun lässt der geplante Einstieg neuer Investoren hoffen. Ein Hotel und eine Motorworld sollen entstehen.

Amsterdam kämpft gegen den Ansturm des Massentourismus. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Stadt 21 Millionen Hotelübernachtungen. Deshalb hat die Stadt nun beschlossen, "Nein zu neuen Hotels" zu sagen, wie es in einer Mitteilung heißt.

Die FBMA-Stiftung hat am Wochenende die Brillat Savarin-Plakette im Seetelhotel Villa Esplanade an Rolf Seelige-Steinhoff von den Seetelhotels auf Usedom verliehen. Seelige-Steinhoff ist der 67. Plakettenträger und wird für seine unternehmerischen Erfolge geehrt.

Ein tragischer Unfall hat eine Familie in Düsseldorf erschüttert: Eine Jugendliche stürzt aus der sechsten Etage eines Hotels in die Tiefe und erliegt ihren Verletzungen im Krankenhaus.

Die Marke Zleep Hotels kommt nach Luzern: Die Säntis Home AG und H World International (früher Deutsche Hospitality/Steigenberger) haben einen Franchise-Vertrag für ein neues Zleep Hotel in Luzern-Emmenbrücke unterzeichnet. Das neue Hotel wird über 138 Zimmer verfügen und voraussichtlich Ende 2027 eröffnen.

Accor eröffnete jetzt das Mercure ICON Singapore City Centre offiziell. Das Hotel ist mit 989 Zimmern die weltweit größte Haus der Marke.

Palladium Hotel Group steigt mit Ushuaïa Unexpected Hotels & Residences in den Nahen Osten ein. Das ehrgeizige Projekt, das Investitionen von mehr als 100 Millionen Dollar erfordern wird, umfasst 442 Hotelzimmer und Wohneinheiten.

Im Wiesbadener Dorint Pallas-Hotel mit 297 Zimmern und 30 Suiten, ist in den vergangenen Monaten im laufendem Betrieb für rund 2,5 Millionen Euro die gesamte Hotelhalle mit Rezeption, Hotelbar und Ballsaal modernisiert worden. Dazu wurde ein „Creative Space“ neu geschaffen.

Die Kempinski-Gruppe führt die Marke Bristoria in China ein und eröffnet ein am See gelegenes Kempinski-Hotel der Luxusklasse in der Wirtschaftsentwicklungszone von Yangzhou.

Die MHP Hotel AG setzt ihre positive Entwicklung fort und berichtet über ein starkes erstes Quartal 2024. Der Betreiber von derzeit neun Hotels im Premium- und Luxus-Segment meldet mit 65 Prozent eine deutlich über dem Vorjahreswert (60 Prozent) liegende Belegungsquote.