Ex-Hotelier Hilpert soll Millionen an Förderbank zahlen

| Hotellerie Hotellerie

Der ehemalige Hotelier Axel Hilpert hat vor Gericht die nächste Niederlage kassiert. Der Erbauer des Schwielowsee-Resorts, südlich von Berlin, soll an die betrogene Förderbank ILB rund 3,3 Millionen Euro zahlen. Erst kürzlich ist Hilpert mit einer Revision gegen seine Haftstrafe gescheitert.

Laut schriftlichem Urteil, muss Hilpert eine Bürgschaftsforderung in Höhe von rund 3,3 Millionen Euro begleichen. Hilpert hatte die Forderungen der Bank, die er betrogen hatte, als verjährt zurückgewiesen. Das hat die Zivilkammer des Berliner Landgerichts jedoch als unbegründet verworfen. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Es könnte sich auch hier ein langer Rechtsstreit entwickeln.

Erst kürzlich hatte der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe die Revision des Ex-Hoteliers gegen das Urteil des Landgerichts Frankfurt (Oder) als „unbegründet“ zurückgewiesen. Der frühere Hotelier Axel Hilpert muss daher ins Gefängnis. Das Landgericht hatte den Ex-Hotelier im vergangenen Jahr in zweiter Instanz zu drei Jahren und neun Monaten Haft wegen Betrugs und Steuerhinterziehung verurteilt. Der 70-Jährige hatte sofort Revision angekündigt.
Hilpert soll die Investitionsbank Potsdam im Zusammenhang mit dem Bau des Resorts Schwielowsee um 2,6 Millionen Euro betrogen haben.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.

Ein Hotel, das den Fokus auf die mentale Gesundheit seiner Mitarbeitenden und Kultur legt, ein von Auszubildenden geführtes Restaurant und eine Systemgastronomie, die auf Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt setzt – an Arbeitgeber-Konzepte wie diese gingen am Mittwochnachmittag insgesamt 16 Hospitality HR Awards.

Hyatt hat einen umfassenden Expansionsplan für die kommenden zwei Jahre in Portugal und Kap Verde bekanntgegeben. Bis 2027 soll sich die Anzahl der Hyatt-Hotels in der Region durch die Eröffnung von vier neuen Standorten verdreifachen.

In Osnabrück hat das erste Hotel der Marke Prize by Radisson mit dem neuen Designkonzept eröffnet. Das Hotel vereint urbanes Design mit digitalen Services. Es ist das erste Haus der Marke, in dem das weiterentwickelte Konzept umgesetzt wurde.

Das Pannonia Tower Hotel im österreichischen Parndorf plant eine Erweiterung. Neben dem bestehenden 4-Sterne-Haus soll ein zweites Hotelgebäude mit rund 300 zusätzlichen Zimmern entstehen.