Expedia Group sieht zweistelligen Anstieg der deutschen Hotelbuchungen auf dem Handy

| Hotellerie Hotellerie

Wie die neuesten Daten der Expedia Group zeigen, hat die mobile Nachfrage in den Sommermonaten Juli bis September 2019 das Wachstum der deutschen Hoteliers beflügelt. Die beliebtesten Ziele auf mobilen Endgeräten waren Sachsen (über 70 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr), die Nordseeregion (fast 60 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr) und Nordrhein-Westfalen (fast 55 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr).

Neben Deutschland sind die USA, Dänemark und Großbritannien die wichtigsten Quellmärkte für die mobile Nachfrage nach Hotels in Deutschland.

Zu den Ergebnissen sagte Björn Vöhl, Senior Director Market Management DACH und Nordeuropa, Expedia Group: „Reisen über mobile Geräte wachsen weiter und Hoteliers, die entsprechend reagieren, erhalten Zugang zu einer wertvollen Zielgruppe".

Als Wachstumsmotor erwies sich auch die Paketnachfrage aus dem Ausland, das heißt eine Kombination mehrerer Reisemodule wie Flüge, Hotels oder Mietwagen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum profitierten vor allem die Ostseeinseln (fast 105 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr), die Nordseeküste (ebenfalls fast 105 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und Baden-Württemberg (mehr als 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr) von der hohen Nachfrage.

„Wie wir in den letzten Jahren immer häufiger feststellen konnten, buchen internationale Urlauber immer häufiger Reisepakete", erklärt Vöhl. „Das bietet dem Hotelier eine deutlich bessere Planungssicherheit, da Pakete seltener storniert werden als Einzelbuchungen". 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Berliner Hostelgruppe a&o stockt seit Monaten ihr Angebot an Mehrbettzimmern für Frauen auf: vier bis sechs Betten in einem rund 26 Quadratmeter großen Raum, dazu ein speziell ausgestattetes Badezimmer mit Fön, Extra-Spiegel und -Beleuchtung.

Knapp drei Jahre nach Grundsteinlegung ist das „Essential by Dorint Interlaken“ mit 115 Zimmern und Apartments, Frühstücksrestaurant und Bar/Lounge eröffnet worden. Hoteldirektor Franz Buttgereit begrüßte seinen ersten Gast – den Schweizer Singer und Songwriter Nr. 1. Vincent Gross.

Für die Luftschiffbau Zeppelin GmbH errichtete i+R Industrie- und Gewerbebau ein Ferien- und Seminarhotel direkt am Bodenseeufer in Friedrichshafen. Das Projekt „Seegut Zeppelin“ besteht aus vier architektonisch außergewöhnlichen Gebäuden mit 62 Zimmern, Seminarräumen, Restaurant und einem Wellness- und Fitnessbereich.

Das Regent Hotel am Berliner Gendarmenmarkt schließt Ende des Jahres. Das bestätigten die Betreiber des Luxushotels, die Intercontinental Hotels Group (IHG), am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur über eine PR-Agentur. Der Pachtvertrag für das Regent Berlin laufe am 31. Dezember 2024 aus.

Die Wettervorhersage für Pfingsten ist eher durchwachsen. Im Thüringer Wald sind die Unterkünfte dennoch gut gebucht. Eng wird es in Eisenach, Meiningen oder auch in kleineren Orten wie Tambach-Dietharz. Es gibt aber ein paar letzte Optionen.

Pressemitteilung

​​​​​​​In einer Welt, die durch Veränderungen und zunehmende Herausforderungen gekennzeichnet ist, ist es für Hoteliers essenziell, den optimalen Weg zwischen innovativen digitalen Lösungen und dem persönlichen Kontakt zu den Gästen zu finden. Eine Veranstaltung, am 13. Juni 2024, am Blackfoot Beach in Köln, bietet Hoteliers die Möglichkeit zum unkonventionellen Austausch.

Hilton hat die Eröffnung seines neuesten europäischen Hauses, des Legacy Hotel Cascais, Curio Collection by Hilton, bekanntgegeben. Das 59-Zimmer-Hotel verbindet auf modernes Design mit Glamour, eine Anspielung auf die berühmte Vergangenheit und das königliche Erbe der Gegend.

Seit 2015 engagiert sich Arcotel Hotels für den Bienenschutz. Möglich ist das, weil das Unternehmen für alle Gäste, die ab der 2. Nacht auf die Zimmereinigung verzichten, aktuell 3,50 Euro in einen Spendentopf einzahlt. Im vergangenen Jahr kamen so mehr als 160.000 Euro zusammen.

Apartment-Anbieter limehome​​​​​​​ eröffnet in Wien seinen bisher größten österreichischen Standort mit insgesamt 120 Einheiten. Im Laufe des Jahres sind weitere Projekte in Krems und Bad Hall geplant.

Die Numa Group übernimmt im Rahmen eines vom Immobilienkonzern Soravia abgeschlossenen Renovierungsprojekts 47 Apartmenteinheiten in München. Als Investor ist Soravia an der europaweiten Expansion von Numa beteiligt.