Raum und Ruhe sind der neue Luxus. Kein Problem für das «Castello del Sole» in Ascona, dem Flaggschiff von Gratian Andas Hotel-Kollektion «The Living Circle». Das Ferienhotel steht mitten in einem großen Park, mit eigenem Strand. In Zahlen: 140 Hektar Garten- und Landwirtschaftsfläche, rein rechnerisch 933,33 Quadratmeter pro Gast.
Zum Hotel gehören die «Terreni alla Maggia», ein Gutsbetrieb, der vieles hergibt: den nördlichsten Reis der Welt («Loto») beispielsweise, oder einen Merlot, der jedes Jahr besser wird; die Terreni-Kellermeister sind bei GaultMillaus «Top 150»-Winzern der Schweiz gelistet. GaultMillau-Chef Urs Heller: «Kaum ein anderes Hotel hat dieses Jahr so erfolgreich gearbeitet wie das Castello. Das Konzept stimmt, trifft den Zeitgeist: Viel Platz, erstklassige Produkte, ein exzellenter Küchenchef und 178 auffallend freundliche, gut geschulte Mitarbeiter.»
Anzeige

Die Nachfrage nach einzigartigen und personalisierten Erlebnissen ist sprunghaft gestiegen. Reisende sind an Aktivitäten interessiert, die sie tief in die örtliche Kultur eintauchen lassen, authentische, kulinarische Köstlichkeiten bieten. Die Lust auf „Erlebnisreisen“ bietet eine Vielzahl an Chancen für jeden Hotelier, die ein exklusives Expertenpapier, dass Tageskarte Leserinnen und Lesern zur Verfügung stellt, aufzeigt.
18 Punkte für Mattias Roock
«Farm to table» ist vielerorts angesagt. Das «Castello del Sole» geht seit Jahren schon einen Schritt weiter – mit dem Null-Kilometer-Prinzip. Executive Chef Mattias Roock holt die Produkte für seine Küche aus dem Gutsbetrieb, aus dem eigenen Garten (22 verschiedene Tomatensorten, vier Yuzu-Bäume, 20 Beerenarten, eigener Pfeffer und eigener Safran) oder von Produzenten und Fischern aus der Gegend. Gegen 18 Uhr schwärmen die jungen Köche im Garten aus, zupfen, ernten und pflücken, was es für den Abendservice braucht. Der GaultMillau honoriert es: 18 Punkte für den Chef, seinen Vize Leo Ott, für Maître Sergio Bassi (GaultMillaus «Gastgeber des Jahres 2021») und für die weißen und schwarzen Brigaden.
15 Punkte kommen noch dazu. Auch das eigentliche Hotelrestaurant «Tre Stagioni» ist im Guide GaultMillau hoch bewertet. 130 Gäste kriegen auf der von Enzo Enea ausgebauten Terrasse jeden Abend eine neue «Proposta dello Chef». «Jeder Schuss ein Treffer», notieren die Tester, sind begeistert von den Fagottini, Ravioli und Conchiglie, von Tessiner Stubenküken und von der Barbarie-Ente. Die «Proposta di venerdì» ist besonders attraktiv: Jeden Freitag baut der Chef sein «Buffet di pesce, frutti di mare e sushi» auf. Berufsfischer Giovanni Palmieri liefert dafür auch schon mal seinen schwersten Zander ins Haus.
GaultMillau Schweiz und die Luzerner Uhrenmanufaktur Carl F. Bucherer luden zur Preisübergabe in den Hotelpark. Chefredaktor Urs Heller in seiner Laudatio: «Die Entscheidung ist der Jury leichtgefallen. Das Castello del Sole ist ein wunderbares Gourmet-Schloss. Gäste werden hier begeistert zu Stammgästen.» CEO Sascha Moeri: «Wir freuen uns zusammen mit GaultMilliau das «Hotel des Jahres» auszuzeichnen. Bereits zum zweiten Mal geht diese Auszeichnung nun an das Castello del Sole. Ich muss gestehen, dass ich nicht wirklich überrascht bin, da es die Verantwortlichen des Resorts brillant verstehen, dem Kunden ein Erlebnis der Superlative in entspannter Umgebung mit Spitzen-Service zu bieten. Carl F. Bucherer und das Castello del Sole teilen Werte wie Kreativität, Innovation, Internationalität und perfekten Kundenservice. Die ganze CFB-Familie gratuliert dem gesamten Team des Castello del Sole zu dieser tollen Leistung und der verdienten Auszeichnung!»
Die General Manager Simon V. und Gabriela Jenny wurden mit einer Carl F. Bucherer-Uhr geehrt. Gravur auf dem Zeitmesser: «Hotel des Jahres 2022».
Zurück