Hilton und Ionian Hotel Enterprises planen Luxushotel und Residenzen in Athen

| Hotellerie Hotellerie

Hilton und Ionian Hotel Enterprises haben eine Vereinbarung über ein neues Hotel und Residenzen geschlossen, die von IHE in der griechischen Hauptstadt entwickelt werden. Dies markiert die Einführung der Luxusmarken von Hilton - Conrad Hotels & Resorts, Conrad Residences und Waldorf Astoria Residences - in Griechenland. Das Hilton Athens soll dazu umgewandelt werden.

Simon Vincent, Executive Vice President und President, EMEA, Hilton, sagt: „Seit mehr als einem halben Jahrhundert spielt das Hilton Athens eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Stadt zu einem globalen Reiseziel und empfängt internationale Gäste, Könige und Wirtschaftsführer. Wir sind unglaublich stolz darauf, dieses Erbe mit der Einführung von Conrad Hotels & Resorts neben Waldorf Astoria und Conrad Residences fortzusetzen. Die Luxusmarken von Hilton befinden sich auf einem starken Wachstumskurs und werden im nächsten Jahr neue Häuser in Sardinien, Kuwait, Tulum, Rabat, Shanghai und Los Angeles eröffnen. Mit seiner modernen, luxuriösen Innenausstattung, dem nahtlosen Service und dem atemberaubenden Blick auf die antike Zitadelle der Akropolis wird dieses Hotel eine unglaubliche Bereicherung für unser Portfolio sein.“

Das neue Projekt stellt eine strategische Investition der IHE von mehr als 130 Millionen Euro dar - zusätzlich zu den anfänglichen rund 145 Millionen Euro für den Erwerb der Immobilie. Geplant sind neben dem Hotel und den Privatwohnungen ein privater Mitgliederclub, mehrere kulinarische Angebote, Einkaufsmöglichkeiten sowie Freizeit- und Wellness-Erlebnisse.

„Ionian Hotel Enterprises entwickelt eine neue Stadtdestination, die die Welt mit dieser pulsierenden Hauptstadt und ihren Menschen verbinden will. Wir fühlen uns geehrt und freuen uns, unsere Partnerschaft mit Hilton zu verlängern, und sind zuversichtlich, dass das Erbe von Hilton Athens zusammen mit der globalen Expertise von Hilton wesentlich dazu beitragen wird, dass diese neue Destination einen erfolgreichen Beitrag zum Wachstum der Stadt leisten wird", sagt IHE Chairman Achilles V. Constantakopoulos und fügte hinzu: „Nach sechs Jahrzehnten der Zusammenarbeit zwischen der IHE und der von Conrad Hilton gegründeten Gruppe freuen wir uns, Hilton nun beim Vornamen nennen zu können." 

Dino Michael, Senior Vice President und Global Category Head, Hilton Luxury Brands, sagt: „Athen ist eine Stadt, die perfekt auf die Bedürfnisse des heutigen Luxusreisenden zugeschnitten ist. Die geschichtsträchtige Stadt mit ihrem blühenden Kultur- und Unterhaltungsangebot ist ein passender Ort, um unsere Marke Conrad Hotels & Resorts vorzustellen. Wir sehen auch eine steigende Nachfrage nach Residenzen von Hotelmarken, die unsere charakteristische luxuriöse Gastfreundschaft bieten. Daher freuen wir uns besonders, unsere Partnerschaft mit IHE zu erweitern und dieses aufregende Konzept erstmals in Athen einzuführen." 

Das neue Conrad-Hotel, das voraussichtlich 2024 seine ersten Gäste empfangen wird, soll etwa 280 eingerichtete Gästezimmer und Suiten sowie etwa 50 Privatresidenzen der Marken Conrad und Waldorf Astoria umfassen. Das Projekt ist der jüngste Neuzugang in Europa für das Portfolio von Hilton und reiht sich in die Entwicklung von europäischen Häusern an Orten wie der portugiesischen Algarve, Amsterdam und Rom ein. Conrad Hotels & Resorts erstreckt sich mit 40 Häusern über fünf Kontinente.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotellerie in Dubai führt ein neues, stadtweites Verfahren für den Check-in ein. Dabei können Gäste die Rezeption umgehen und alle Formalitäten vorab digital erledigen. Biometrische Daten werden hierzu nur erfasst. Das System soll Wiederholungsbesucher, etwa per Gesichtserkennung, zuordnen und die digitale Transformation des Emirats vorantreiben.

Steigende Betriebskosten, ein anhaltender Personalmangel und der wachsende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) bestimmen die Herausforderungen für die Hotellerie im kommenden Jahr. Das Team der GetAway Group hat zentrale Trends für das Vertriebsjahr 2026 vorgestellt.

Choice Hotels International forciert seine Wachstumsstrategie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und kündigt den Markteintritt auf dem afrikanischen Kontinent an. Die ersten drei Hotels sollen Anfang 2026 in Kenia eröffnet werden.

Der deutsche Tourismus blickt auf einen starken Sommer 2025 zurück. Im Gegensatz zum wachsenden Camping- und Ferienwohnungssektor kämpfte die Hotellerie jedoch mit leichten Rückgängen, Preisdruck und hohen Betriebsrisiken, wie der aktuelle dwif-Fakten-Kompass aufzeigt.

Die Hostel-Kette a&o Hostels übernimmt Schulz Hotels aus Berlin. Die Akquisition ist Teil einer 500 Millionen Euro umfassenden Wachstumsstrategie, die durch Investoren unterstützt wird und das Managementteam der Berliner mit einschließt. Ziel ist die weitere Stärkung der Marktposition und die Beschleunigung der Expansion in Europa.

Die Radisson Hotel Group hat ihre Marke Prize by Radisson mit der Eröffnung von zwei Standorten in Bergen in Norwegen eingeführt. Mit dieser Expansion erhöht die Gruppe ihre Präsenz in der UNESCO-Welterbe-Stadt auf insgesamt fünf Häuser.

Die diesjährige Sommersaison gehört zu den stärksten Saisons in der Geschichte des Deutschland-Tourismus. Camping und Ferienwohnungen legten zu, die Hotellerie lag hingegen knapp unter dem Vorjahreswert.

The Lux Collective hat die nächste Phase der internationalen Expansion bekanntgegeben, die von sieben neuen Vertragsabschlüssen getragen wird. Die Strategie konzentriert sich dabei auf die Weiterentwicklung der Marke LUX*, SALT und SOCIO.

Eine neue Analyse von Colliers zeigt, dass die deutsche Immobilienwirtschaft 2026 vor einer Neuordnung steht. Der Hotelmarkt und Spezialsegmente wie Datenzentren werden durch Konversionen und technologischen Bedarf zu den führenden Wachstumstreibern.

Die Huarong Deutschland GmbH beabsichtigt, den seit Jahren ruhenden Bau des China Hotels in Frankfurt-Niederrad abzuschließen. Die ursprüngliche Eröffnung war für 2022 vorgesehen. Dies berichtet die Frankfurter Neue Presse.