Hoteldirektor, Präsident, Familienvater: DEHOGA-Chef Guido Zöllick im Gespräch über „Neptun“, Strand und Politik

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Guido Zöllick ist Geschäftsführer und General Manager des 5-Sterne-Hotel NEPTUN, das auf eine bewegte Geschichte blickt. Zöllick ist immer nah an seinen Gästen und den Mitarbeitern und führt das Hotel mit Leidenschaft und Herzblut. Daneben bekleidet er als DEHOGA-Präsident seit fast drei Jahren auch ein politisches Amt und ist nach Feierabend einfach „nur“ Familienvater. Wie das alles unter einen Hut passt, sagt Zöllick im Gespräch mit Tageskarte.

Tageskarte: Herr Zöllick, direkt vor Ihrem Arbeitsplatz liegt einer der schönsten Strände Deutschlands. Haben Sie Badehose und Flipflops immer griffbereit im Schreibtisch?

Guido Zöllick: Schön wäre es, aber – nein, für private Ausflüge an den Strand bleibt während des Arbeitstages so gut wie nie Zeit. Im Sommer bin ich selten am Strand, schaue nur vereinzelt mal am Strandkorb meiner Eltern vorbei. In der Nebensaison gehe ich dann gerne hin und wieder am Strand spazieren. Auch nach all den Jahren fasziniert mich immer noch der Blick auf das Meer. Das ist für mich die pure Entspannung und Beruhigung. Warnemünde bedeutet für mich Lebensqualität.

Tageskarte: Sie sind Direktor im Hotel NEPTUN in Warnemünde. Das Haus eröffnete 1971 in der DDR und war damals eines der besten Häuser des Landes.

Guido Zöllick: Ich sehe mir heute noch sehr gerne Bilder aus der Zeit an, in der das Hotel NEPTUN mit seinen 64 Metern Höhe als internationales und weltoffenes Hotel eröffnet wurde. Das sorgte natürlich inmitten des strengen DDR-Regimes für Aufregung. Bis zur Wende wurde das NEPTUN zu 80 % durch FDGB-Urlauber als Feriendomizil genutzt. Die restlichen Gäste kamen aus dem Ausland. Kurz nach der Öffnung der Grenzen wurde das Haus 1991 privatisiert. Nachdem es viele Jahre überwiegend von Geschäftsreisenden und als Tagungshotel genutzt wurde, ist es heute ein 5-Sterne Wellness-. Gesundheits- und Urlaubshotel. Ich bin hier seit 2007 Direktor und stolz darauf, ein so geschichtsträchtiges Haus führen zu dürfen. Da ich in Rostock geboren und aufgewachsen bin, habe ich auch eine starke Bindung ans NEPTUN – wir sind schließlich fast gleich alt und ich habe viele ganz persönliche Erinnerungen an dieses Hotel.
 

Tageskarte: Sie haben hier Ihre Ausbildung gemacht. Haben Sie damals schon davon geträumt, eines Tages NEPTUN-Direktor zu sein?

Guido Zöllick: Hätten Sie mir diese Frage gestellt, als ich noch Azubi hier war, hätte ich vermutlich mit Nein geantwortet, denn ich musste mich nach der Ausbildung erst einmal orientieren und herausfinden, welche Art von Hotellerie mir liegt. Den Traum, Hoteldirektor zu werden, hatte ich zwar schon immer, aber ich habe mich nie festgelegt, wo. Es ist ein großer Unterschied, ob Sie ein Tagungshotel in der Großstadt leiten oder ein Wellness- und Gesundheitshotel am Ostseestrand. In der Business-Hotellerie haben Sie kaum Kontakt zu den Gästen – meistens nur zum Check-in und später zur Abreise. Mir war immer der persönliche Kontakt zu den Gästen wichtig. Im Gespräch lernt man die Menschen kennen, die hier Urlaub machen. Dieser Kontakt ist sehr wichtig, um zu erfahren, wie zufrieden die Gäste wirklich sind und was sie sich vielleicht noch wünschen würden. Das erfährt man nicht aus Online-Bewertungen, sondern nur im direkten Kontakt.

Tageskarte: Und dann kam 2007 der Tag und der ehemalige Azubi kehrte als Direktor zurück. Tolles Gefühl?

Guido Zöllick: Unbedingt, ja. Das tolle war, dass ich das Haus ja noch kannte, auch wenn es so viele Jahre später natürlich ganz anders strukturiert war und sich auch die Zielgruppen deutlich verändert hatten. Trotzdem konnte ich sehr gesunde und gut funktionierende Strukturen übernehmen, tolle und engagierte Mitarbeiter und die einzigartige Lage mit Meerblick von allen Zimmern – die ist ja ohnehin geblieben.

Tageskarte: Wenn Sie in Warnemünde sind, wie sieht dann Ihr Arbeitstag aus?

Guido Zöllick: Meine Arbeitstage im NEPTUN sind tatsächlich sehr strukturiert und durchgeplant. Gegen acht Uhr komme ich ins Haus und kann schon von weitem sehen, wie viele Gäste vor allem im Sommer zu dieser Zeit schon auf ihren Balkonen sitzen und den Blick aufs Meer genießen. Mein Sekretariat bringt mich auf den neusten Stand, welche Besonderheiten es in der vergangenen Nacht gegeben hat und wir stimmen gemeinsam die Termine des Tages ab. Gegen elf Uhr sitzen wir mit allen Abteilungsleitern zusammen zu einer kurzen Tagesbesprechung. Bis 17 Uhr liegen dann meist im Stundentakt Termine an, die ich wahrnehme, und zwischen 17 Uhr und 19 Uhr gehe ich gern und oft durchs Haus.
 

Tageskarte: Um die Mitarbeiter zu kontrollieren?

Guido Zöllick: Nein, ganz im Gegenteil, um ansprechbar für sie zu sein. Die Hürde, an die Zimmertür des Direktors zu klopfen, ist meistens viel höher, als über den kurzen Draht auf dem Flur ein Anliegen zu klären. Für die Kontrolle ist der Chef vom Dienst verantwortlich.

Tageskarte: Stellen Sie sich vor, Sie müssten ihr Haus bewerben: Was sind die Vorzüge?

Guido Zöllick: In erster Linie ist das natürlich die einzigartige Lage am Strand. Den Meerblick von allen Zimmern hatte ich bereits erwähnt – das ist ein unschlagbarer Vorteil gegenüber vielen anderen Strandhotels auf der Welt. Im NEPTUN haben Sie alles unter einem Dach beieinander – Sport, Fitness, Wellness, vielfältige Gastronomieangebote und Sie können sogar einkaufen in den Läden im Erdgeschoss. Wir haben das erste zertifizierte Original-Thalasso-Zentrum Deutschlands und auf diesem Spa-Gebiet eine umfangreiche, langjährige Kompetenz. All unsere Behandlungsräume und den Pool versorgen wir durch eine eigene Pipeline mit frischem Wasser aus der Ostsee. So badet man bei uns auch im Winter in 30 Grad warmem Ostseewasser. Und das aller Beste und der größte Vorteil des NEPTUN sind die herzlichen, freundlichen und aufmerksamen Mitarbeiter.

Tageskarte: Und was ist das Besondere an Warnemünde?

Guido Zöllick: Das ist vor allem die maritime Atmosphäre. Warnemünde hat sich trotz seines touristischen Zulaufes noch immer den Charme eines einstigen Fischerdorfes bewahrt. Es gibt hier eben nicht nur den Strand und den Leuchtturm. Sie können an der Mole stehen und die Schiffe beobachten; im Sommer haben vor allem die Kreuzliner eine besondere Faszination. Sie können am Alten Strom entlangschlendern, in den Geschäften stöbern, durch die kleinen Seitenstraßen mit ihren schicken Kapitänshäusern bummeln und Frühaufsteher können die Fischer auf ihren Kuttern dabei beobachten, wie sie ihre Fische an Land ziehen und sie in den Räucherofen hängen.

Tageskarte: Aber trotzdem ist es bestimmt eine Herausforderung, ein Fünf-Sterne-Haus mit 338 Zimmern jeden Tag zu füllen. Wie sieht die NEPTUN Zielgruppe aus?

Guido Zöllick: Im Sommer kommen viele Familien zu uns, die gerne den Strand und die Bademöglichkeiten vor der Haustür nutzen. Außerhalb dieser Saison sind es dann eher Paare, aber auch Tagungsgäste. Im Winter sind es überwiegend Wellnessgäste, die uns besuchen und unsere vielen Spa-Angebote nutzen. Es ist schön zu sehen, dass mittlerweile sogar die Kinder und Enkelkinder unserer zahlreichen Stammgäste uns besuchen. Der Altersdurchschnitt unserer Gäste liegt zwischen 45 und 65 Jahre. Viele Gäste kommen aus dem Großraum Berlin/Hamburg aufgrund der kurzen Anfahrtswege. Aber auch weitgereiste Gäste sind das ganze Jahr über bei uns.
 

Tageskarte: Aufgrund der Historie des Hauses dürften dann noch einige Stammgäste dazu kommen.

Guido Zöllick: Im NEPTUN können wir einen sehr großen Gästekreis als tatsächliche Stammgäste bezeichnen. Viele Gäste kommen seit Jahrzehnten zu uns und das mehrfach im Jahr. Dabei ist es schön zu sehen, dass wir auch die nachwachsende Generation für unser Haus begeistern können. Häufig erzählen mir unsere Stammgäste, dass sie noch Erinnerungen an ihre Urlaube als Kinder hier in Warnemünde haben und dass das Neptun bis heute ein fester Bestandteil in ihrer Urlaubsplanung ist. Rund 60 Prozent der Gäste sind „Wiederholungstäter“.

Tageskarte: Stimmt es, dass Sie Stammgäste zum Geburtstag persönlich gratulieren?

Guido Zöllick: Ja, das stimmt. Es gibt viele Gäste, die ich schon seit 2007 begleite. In diesen Jahren erfährt man viel von den Familien – Schicksale, aber auch schöne Erlebnisse, die Geburt von Kindern und Enkelkindern. Als Hotelchef im Lieblingshotel wird man manchmal zu einer Art Familienmitglied – da ist eine persönliche Karte oder ein Anruf zum Geburtstag oder zur Silberhochzeit für mich selbstverständlich.

Tageskarte: Das klingt alles danach, als ob Sie ganz gut organisiert seien, „nebenbei“ sind Sie ja auch noch Präsident des DEHOGA Bundesverband. Aber auch Ihr Tag hat natürlich nur 24 Stunden.

Guido Zöllick: Mehr Stunden werden es leider auch bei mir nicht. Meine Arbeitswoche kann ja aber auch sieben Tage haben und ein Arbeitstag endet oft erst sehr spät am Abend, da kann man einiges schaffen. Vor allem aber habe ich tolle Mitarbeiter, auf die ich mich verlassen kann und die mir vieles leichter machen. Das gilt sowohl für das Hotel, als auch für den DEHOGA in Berlin. Das ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass ich das alles so machen kann. Am Ende darf auch das Privatleben nicht zu kurz kommen – meine Lebenspartnerin, die Kinder, der Sport, Freunde und mein Motorrad, mit dem ich, so oft es geht, Touren unternehme und so den „Kopf frei kriege“.

Tageskarte: Auf der Autobahn zwischen Warnemünde und Berlin müssten Sie doch inzwischen jeden Baum kennen?

Guido Zöllick: Naja, im Moment gilt das eher für jede Baustelle, die es auf der Strecke gibt. Das Ehrenamt beim DEHOGA Bundesverband bringt es aber mit sich, dass ich im ganzen Land unterwegs bin, von der Ostsee bis zu den Alpen. Es gibt viele Bahnsteige und Flughäfen, die mir inzwischen sehr vertraut sind.

Tageskarte: Wieso tun Sie sich das an? Gehen Sie doch einfach in der freien Zeit an den Strand.

Guido Zöllick: Aus meiner Zeit als Präsident des DEHOGA Landesverbandes hier in Mecklenburg-Vorpommern wusste ich, was so eine Doppelbelastung bedeutet. Jetzt, beim Bundesverband, ist das natürlich noch mal eine andere Nummer. Sprich, das Ganze ist zeitlich deutlich intensiver geworden. Da bin ich besonders meinem Gesellschafter Horst Rahe sehr dankbar, dass er mir diese Freiheit neben der Tätigkeit im Neptun ermöglicht.

Meist macht diese Aufgabe ja auch große Freude. Natürlich gibt es aber auch Reisen, Diskussionen oder Auseinandersetzungen, die nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig sind. Unternehmer zu sein, bedeutet für mich aber, dass man sich seiner Verantwortung stellt – auch wenn es darum geht, die Interessen der Branche wahrzunehmen. Wir machen Politik, damit mit uns keine Politik gemacht wird. Sprich: Wenn es um die Interessen der Gastronomen und Hoteliers geht, dann sind die Gastgeber auch gefordert, für diese einzutreten und nicht nur von dem zu profitieren, was andere für sie ausgehandelt haben. Und da gibt es aktuell eine Menge zu tun. Den Strand werde ich wohl auch weiterhin erst einmal den Hotelgästen überlassen müssen.

Tageskarte: In der aktuellen politischen Situation in Berlin ist es aber auch nicht so ganz einfach, Politik zu machen?

Guido Zöllick: Ja, richtig. Zunächst dauerte es ja recht lange, bis die jetzige Regierung nach der letzten Bundestagswahl im Amt gewesen ist, und den ganz großen Wurf haben wir alle noch nicht gesehen. Stattdessen viele Scharmützel auf Nebenkriegsschauplätzen, auch zulasten unserer Branche. Nein, erfolgreiche Branchenpolitik in wechselhaften Zeiten zu machen, ist in der Tat eine große Herausforderung. Es geht ja nicht darum, sich öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen, sondern darum, Verbesserungen zu erreichen und auch die Abwehrmauern gut zu organisieren. Viele Themen, die aufgrund der Gespräche, die wir führen, gar nicht spruchreif werden, hängen dann eben auch nicht an der großen Glocke.

Tageskarte: Und bei vielen Themen kommt hinzu, dass Sie mit den DEHOGA-Themen nicht immer die Gunst der Verbraucher gewinnen.

Guido Zöllick: Es ist natürlich leicht zu sagen: Wir brauchen dringend einen Online-Pranger für Wirte, die nicht sauber arbeiten und hier mit Verbraucherschutz und Transparenz zu argumentieren. Ich bin auch der Meinung, dass Betriebe, die in Sachen Hygiene grob fahrlässig handeln und die Gesundheit der Gäste aufs Spiel setzen, umgehend geschlossen gehören. Da gibt es auch nichts zu diskutieren. Aber jemanden auf eine Ekelliste zu setzen, wenn es um eine Bagatelle, wie eine gerissene Fliese in der Küche geht, die leicht ausgetauscht werden kann, das geht zu weit. Wer einmal wegen einer Nichtigkeit, von der keinerlei Gefahr ausgegangen ist, und die längst behoben ist, an einen Online-Pranger gestellt wird, sieht mitunter seine Existenz in Gefahr. Mir ist schon klar, dass es schwer ist, mit einer differenzierten Meinung durchzudringen. So macht man keine Schlagzeile. Aber die Welt ist eben nicht schwarz und weiß. Unsere Aufgabe ist es, auf die vielen Schattierungen hinzuweisen, anstatt zu pauschalisieren.

Tageskarte: Ohne jetzt den politischen Lorbeerkranz zu beten: Welche politischen Themen wollen Sie unbedingt gelöst sehen?

Guido Zöllick: Wenn ich durch das Land reise, treffe ich viele Menschen, die nicht nur gute Gastgeber sind, sondern die auch enorm viel für die Region leisten, in der sie zum Teil seit Generationen tätig sind. Und unsere Betriebe gehören schon fast zu den Einrichtungen der Daseinsvorsorge, die die Menschen zur Gestaltung ihres privaten, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens dringend brauchen. Wir bringen Energie und Lebensqualität in die Gemeinden und Städte. Wir machen die Orte lebens- und liebenswert. Und auch in den Metropolen gewinnt die Rolle der Branche an Gewicht. In der Hotellerie ist das schon lange so, und die Gastronomen sind heute die neuen Frequenzbringer in Shopping-Centern und Innenstädten, wo Ladenflächen leer stehen. Dass der Branche dann also auch von der Politik und den Medien die Wertschätzung zu Teil wird, die ihr gebührt, dafür werbe ich in Berlin und Brüssel ohne Unterlass. In der Politik und in der öffentlichen Diskussion müssen der Mittelstand, müssen Hotellerie und Gastronomie, wieder in den Fokus rücken. Wenn uns das gelingt, dann schaffen wir auch eine Offensive für die duale Ausbildung oder bekommen endlich eine steuerliche Gleichbehandlung der Gastronomie hin, sprich: die Mehrwertsteuersenkung, die längst überfällig ist. Ohne also ins Detail zu gehen: Wie müssen die Bedingungen dafür schaffen, dass diese Branche als Arbeitgeber wieder attraktiver wird und die Politik ist aufgefordert, uns dabei zu unterstützen. Dafür brauchen wir auch den Respekt, für all das, was in unseren Betrieben jeden Tag im ganzen Land geleistet wird.

Tageskarte: Und wenn das geschafft ist, gehen Sie an den Strand?

Guido Zöllick: Wenn wir es schaffen, dass das Essen im Restaurant so besteuert wird, wie Fertiggerichte aus dem Supermarkt, nämlich mit sieben Prozent, dann feiern wir hier eine große Beachparty und zeigen einmal mehr, was wir drauf haben.


 

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