Hoteleröffnung auf dem Bunker St. Pauli erneut verschoben

| Hotellerie Hotellerie

Auf dem Weltkriegsbunker St. Pauli entstehen ein Hotel, Restaurants und ein Dachgarten. Schlechtes Wetter verschiebt nun die Eröffnung. Es ist nicht die erste Verspätung bei dem Bau. Ursprünglich sollte das Hotel im ersten Halbjahr 2022 aufsperren.

Das neue Hotel auf dem Hochbunker im Hamburger Stadtteil St. Pauli soll rund einen Monat später öffnen als angekündigt. Die ursprünglich für April angesetzte Eröffnung sei nun für Ende Mai geplant, teilten Bauherr Thomas Matzen und Marek Riegger, Geschäftsführer der RIMC Hotels & Resorts Group, am Dienstag mit. . Obwohl die Arbeiten auf dem Bunker sichtlich vorangehen, muss die für April angekündigte Hoteleröffnung nun noch einmal leicht verschoben werden. Eine Eröffnung zu Ende Mai dieses Jahres scheint nun realistisch. 
Es ist nicht die erste Verspätung des Hauses. Ursprünglich sollte das Hotel im ersten Halbjahr 2022 aufsperren.

„Witterungsbedingt konnten wir leider die ursprünglich anvisierte Terminplanung nicht ganz halten“, erklären der Bauherr Prof. Dr. Thomas Matzen und Marek N.Riegger, CEO der RIMC Hotels & Resorts Group.  „Gemeinsam wurden alle Anstrengungen unternommen, um den Termin zu halten. Leider haben uns die Realität dieses enormen und umfangreichen Baus und die unplanbaren äußeren Einflüsse einen Strich durch die Planung gemacht. Wir befinden uns aber im Endspurt und freuen uns nun auf Ende Mai 2024 – und sind uns sicher, dass diese kleine Verschiebung die Vorfreude auf das einmalige Hotelprojekt über den Dächern Hamburgs nicht schmälert.“

Der ursprünglich 38 Meter hohe Flakbunker war in den vergangenen Jahren um fünf weitere Etagen auf 58 Meter erhöht worden. Das Hotel «Reverb by Hard Rock Hotel» wird nach Angaben der Geschäftsführung 134 Zimmer haben. Außerdem soll es einen Dachgarten mit 4700 Pflanzen, eine Eventhalle und Gastronomie-Angebote geben. Zum Konzept gehört auch ein Gedenk- und Informationsort, der an die Geschichte des Bauwerks auf dem Heiligengeistfeld erinnert. Der Bunker wurde 1942 von Zwangsarbeitern errichtet.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Apartment-Anbieter limehome vergrößert sein Portfolio im ersten Quartal 2024 um knapp 14 Prozent. Bis Ende März unterzeichnete das Unternehmen insgesamt 800 neue Apartments in sieben Ländern. limehome sieht sich als eines der am schnellsten wachsenden Hospitality-Unternehmen in Europa.

2019 fand die Formel 1 zum bisher letzten Mal am Hockenheimring statt. Seither gibt es immer wieder Gespräche über eine Rückkehr. Nun lässt der geplante Einstieg neuer Investoren hoffen. Ein Hotel und eine Motorworld sollen entstehen.

Amsterdam kämpft gegen den Ansturm des Massentourismus. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Stadt 21 Millionen Hotelübernachtungen. Deshalb hat die Stadt nun beschlossen, "Nein zu neuen Hotels" zu sagen, wie es in einer Mitteilung heißt.

Die FBMA-Stiftung hat am Wochenende die Brillat Savarin-Plakette im Seetelhotel Villa Esplanade an Rolf Seelige-Steinhoff von den Seetelhotels auf Usedom verliehen. Seelige-Steinhoff ist der 67. Plakettenträger und wird für seine unternehmerischen Erfolge geehrt.

Ein tragischer Unfall hat eine Familie in Düsseldorf erschüttert: Eine Jugendliche stürzt aus der sechsten Etage eines Hotels in die Tiefe und erliegt ihren Verletzungen im Krankenhaus.

Die Marke Zleep Hotels kommt nach Luzern: Die Säntis Home AG und H World International (früher Deutsche Hospitality/Steigenberger) haben einen Franchise-Vertrag für ein neues Zleep Hotel in Luzern-Emmenbrücke unterzeichnet. Das neue Hotel wird über 138 Zimmer verfügen und voraussichtlich Ende 2027 eröffnen.

Accor eröffnete jetzt das Mercure ICON Singapore City Centre offiziell. Das Hotel ist mit 989 Zimmern die weltweit größte Haus der Marke.

Palladium Hotel Group steigt mit Ushuaïa Unexpected Hotels & Residences in den Nahen Osten ein. Das ehrgeizige Projekt, das Investitionen von mehr als 100 Millionen Dollar erfordern wird, umfasst 442 Hotelzimmer und Wohneinheiten.

Im Wiesbadener Dorint Pallas-Hotel mit 297 Zimmern und 30 Suiten, ist in den vergangenen Monaten im laufendem Betrieb für rund 2,5 Millionen Euro die gesamte Hotelhalle mit Rezeption, Hotelbar und Ballsaal modernisiert worden. Dazu wurde ein „Creative Space“ neu geschaffen.

Die Kempinski-Gruppe führt die Marke Bristoria in China ein und eröffnet ein am See gelegenes Kempinski-Hotel der Luxusklasse in der Wirtschaftsentwicklungszone von Yangzhou.