Hotelgast verletzt Angestellten im „H+ Hotel“ in Berlin-Mitte lebensgefährlich

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Ein 33-jähriger Hotelgast hat einen 25-jährigen Mitarbeiter eines Hotels in Berlin-Mitte lebensgefährlich verletzt. Wie die B.Z. schreibt, ereignete sich der Vorfall im „H+ Hotel“ in der Chausseestraße. Dies berichtet auch die Berliner Zeitung.

Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft vom Sonntag erwischte der 25-Jährige den Hotelgast am Samstagmorgen in den Umkleideräumen des Personals, als er dort vermutlich Gegenstände stehlen wollte. Der 33-Jährige soll den Hotel-Mitarbeiter daraufhin mit einer Waffe attackiert haben. Wie die B.Z. berichtet, habe der Gast dem Angestellten mehrfach ein Messer in den Oberkörper gerammt und sei dann zunächst geflüchtet.

Der junge Hotelmitarbeiter schleppte sich schwer verletzt zur Rezeption, seine Kollegen informierten Rettungskräfte und Polizei. Der 25-Jährige wurde in einem Krankenhaus notoperiert. Sein Zustand ist laut Angaben der Behörden kritisch.

Der 33-jährige Angreifer wurde im Hotel festgenommen und sollte am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin wegen des Verdachts des versuchten Mordes einem Haftrichter vorgeführt werden. (Mit dpa)


 

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