Joyn Serviced Living eröffnet in Zürich

| Hotellerie Hotellerie

Nach einer Bauzeit von zwei Jahren hat Joyn Serviced Living das erste Haus in der Schweiz eröffnet. Mit 343 Apartments und 104 Hotelzimmern sowie einer Gesamtfläche von 23.000 Quadratmetern ist es das größte Hotel in Zürich. Ein echter Hingucker soll der alte Flieger der Marke Luscombe 8A aus den 1930er Jahren werden, der ab Frühsommer schwebend den Innenhof ziert und bereits einiges der Welt gesehen hat.

Alle Apartments sind vollständig möbliert. Zudem steht ein Gemeinschaftsbereich und eine Dachterrasse für alle Gäste zur Verfügung. Eine Tiefgarage mit Ladestationen sowie ein Fitnessraum kommen noch hinzu. In den Apartments warten eine voll ausgestattete Kitchenette mit Cerankochfeld, Spülmaschine, Wasserkocher sowie Küchenutensilien. Eine Besonderheit stellt die Tauschbörse dar: Hier können Gäste Dekoartikel oder Kochutensilien eintauschen und ihr Apartment personalisieren. 

„Mit dem Markteintritt von Joyn in Zürich positionieren wir uns neben unseren angesagten Standorten Frankfurt, München, Köln oder Wien in einer weiteren bedeutenden europäischen Hauptstadt in Premiumlage. Damit erreichen wir den nächsten wichtigen Meilenstein im Rahmen unserer europäischen Expansionsstrategie. Unsere Gäste können die Stadt nun schnell und auf kurzen Wegen kennenlernen, so wie sie es von all unseren Standorten gewohnt sind“, so Julia Harnischfeger, Managing Director Upartments Real Estate GmbH.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.

Die Hotellerie in Dubai führt ein neues, stadtweites Verfahren für den Check-in ein. Dabei können Gäste die Rezeption umgehen und alle Formalitäten vorab digital erledigen. Biometrische Daten werden hierzu nur erfasst. Das System soll Wiederholungsbesucher, etwa per Gesichtserkennung, zuordnen und die digitale Transformation des Emirats vorantreiben.

Steigende Betriebskosten, ein anhaltender Personalmangel und der wachsende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) bestimmen die Herausforderungen für die Hotellerie im kommenden Jahr. Das Team der GetAway Group hat zentrale Trends für das Vertriebsjahr 2026 vorgestellt.

Choice Hotels International forciert seine Wachstumsstrategie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und kündigt den Markteintritt auf dem afrikanischen Kontinent an. Die ersten drei Hotels sollen Anfang 2026 in Kenia eröffnet werden.

Der deutsche Tourismus blickt auf einen starken Sommer 2025 zurück. Im Gegensatz zum wachsenden Camping- und Ferienwohnungssektor kämpfte die Hotellerie jedoch mit leichten Rückgängen, Preisdruck und hohen Betriebsrisiken, wie der aktuelle dwif-Fakten-Kompass aufzeigt.

Die Hostel-Kette a&o Hostels übernimmt Schulz Hotels aus Berlin. Die Akquisition ist Teil einer 500 Millionen Euro umfassenden Wachstumsstrategie, die durch Investoren unterstützt wird und das Managementteam der Berliner mit einschließt. Ziel ist die weitere Stärkung der Marktposition und die Beschleunigung der Expansion in Europa.

Die Radisson Hotel Group hat ihre Marke Prize by Radisson mit der Eröffnung von zwei Standorten in Bergen in Norwegen eingeführt. Mit dieser Expansion erhöht die Gruppe ihre Präsenz in der UNESCO-Welterbe-Stadt auf insgesamt fünf Häuser.

Die diesjährige Sommersaison gehört zu den stärksten Saisons in der Geschichte des Deutschland-Tourismus. Camping und Ferienwohnungen legten zu, die Hotellerie lag hingegen knapp unter dem Vorjahreswert.