JPI Hospitality kauft Q-Resort Kitzbühel

| Hotellerie Hotellerie

Die Akquisition des Q! Resort Health & Spa ist der erste Kauf des JPI Hospitality Investors Club, der plant, in den nächsten 24 Monaten rund 300 Millionen Euro in den Erwerb und die Renovierung bzw. Neupositionierung von Hotels in wichtigen europäischen Städten und Urlaubsdestinationen zu investieren. Die Transaktion wird gemeinsam mit einem österreichischen Co-Investor durchgeführt. Die PKF hospitality group hat die Akquisition des Kitzbühel Q! Resort Health & Spa seitens JPI Hospitality begleitet. 

Robin Wattinger von der PKF hospitality group: „Wir sehen großes Potenzial für eine Lifestyle-Hotelimmobilie in dieser Lage. Unsere Due-Diligence hat dies bestätigt, ebenso wie das starke Interesse seitens möglicher Betreiber."

Mit dieser Akquisition setzt JPI seine Wertschöpfungsstrategie fort, die auf die Entwicklung profitabler Hotelanlagen an hochattraktiven Standorten in der Euro-Zone ausgerichtet ist. Die Hotels sind typischerweise im mittleren bis gehobenen Freizeit- und Lifestyle-Segment positioniert und zeichnen sich durch zeitgemäße Konzepte und attraktive Preise aus. 

"Wir haben uns in der gesamten Alpenregion umgesehen, um eine solch´ großartige Gelegenheit zu finden. Unser klares Ziel ist es, das Kitzbühel-Erlebnis neu zu denken, indem wir ein modernes Lifestyle- und Freizeitkonzept auf den Markt bringen und gleichzeitig den typischen architektonischen Charakter Kitzbühels bewahren. Nach der Renovierung wird dieser Ort zu einem Hot Spot werden, sowohl für Hotelgäste als auch für Einheimische", sagt Lukas EulerRolle, CEO und Managing Partner von JPI Hospitality. 

"Damit geben wir Kitzbühel eine neue Lifestyle-Destination, die das bestehende Angebot in der Region ergänzt. Die Nähe zum Bahnhof unterstreicht zudem den Fokus, den wir und unser zukünftiger Betreiberpartner auf Nachhaltigkeit legen. Das einzigartige Produkt mit einem coolen, niedrigschwelligen F&B-Konzept wird eine neue Atmosphäre und damit eine neue Zielgruppe an diesen schönen Ort zurückbringen. Dieses Hotel wird auch für Einheimische und die jüngere Generation sehr attraktiv", so Gebhard Schachermayer, CAM und Managing Director von JPI Hospitality.

Weitere Informationen zur PKF hospitality group:
Die PKF hospitality group ist ein international anerkannter Marktführer in der Hotel- und Tourismusberatung. Mit einem Team von 100 Beratern in 20 Büros auf allen Kontinenten und einer Erfahrung von fast 100 Jahren bietet die PKF hospitality group fokussierte Beratungsleistungen im Umfeld von Hotel-, Serviced Living-, Tourismus- und Freizeitinvestitionen – darunter Machbarkeitsstudien, Bewertungen, Betreibersuche, Projektentwicklung, Finanzierungs- und Investitionsberatung, Asset Management, Research & Benchmarking sowie strategische Beratung. www.pkfhospitality.com.

Weitere Informationen zu JPI Hospitality unter www.jpi-hospitality.com.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach New York, Hamburg und Nürnberg hat die Motel One-Gruppe jetzt ein The Cloud One-Hotel in Prag. Das Haus will einen Hauch Prager Tradition bieten und verfügt über eine Rooftop-Bar mit Blick auf die Altstadt. Sehenswürdigkeiten wie die Karlsbrücke oder die Prager Burg sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt.

Im Jahr 2023 erreichte das Serviced-Apartment-Segment in Deutschland eine durchschnittliche Jahresauslastung von 82 Prozent. Im Vorjahr waren es 80 Prozent, 2019 im Vergleich „nur“ 77 Prozent, so die Zahlen von Apartmentservice, die seit 2011 erhoben werden.

Die Immobilienberatung Cushman & Wakefield (C&W) verzeichnete im 1. Quartal 2024 ein Transaktionsvolumen im Hotelsegment von insgesamt 260 Millionen Euro. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 30 Prozent dar, der aber größtenteils auf den Verkauf des „Hotel de Rome“ in Berlin zurückzuführen ist.

Den Hotelverband Deutschland (IHA) erreicht aktuell die Meldung einer Betrugsmasche über den Messaging-Dienst von Expedia, so der Verband. Diese Betrugsversuche seien bisher fast ausschließlich über die Kommunikationsdienste von Booking.com beobachtet worden. Nun scheine auch Expedia betroffen zu sein.

Das Parkhotel Bremen und das Dorint-Hotel in der Hansestadt sind im Streit um Entschädigungen für Einnahmeausfälle in der Corona-Pandemie vor dem Bundesgerichtshof gescheitert. Dorint sieht sich als größere Gesellschaft bei den Corona-Hilfen benachteiligt. Der BGH vertritt eine andere Auffassung. Dorint-Boss Dirk Iserlohe will jetzt vor das Bundesverfassungsgericht ziehen.

Das Le Méridien Frankfurt öffnet am 27. April 2024 erneut seine Türen für eine überraschende Hotel-Entdeckungstour. Unter dem Motto „Open Doors – Discover Le Méridien Frankfurt" lädt das Haus Interessierte ein, einen Blick hinter die Kulissen des internationalen Hotels im Herzen des Frankfurter Bahnhofsviertels zu werfen.

In Zeiten des Fachkräftemangels langfristig gutes Personal zu finden ist in zahlreichen Branchen eine Herausforderung, auch im Hotelgewerbe. Das Familienhotel Feldberger Hof im Schwarzwald begegnet dem Fachkräftemangel mit einer gezielten Personalstrategie und wirbt erfolgreich Talente aus dem Ausland an. 

Das Radisson Collection Hotel im Berliner DomAquarée geht mit einem neuen Lobbykonzept wieder an den Start. Zur Wiedereröffnung voraussichtlich Ende des Jahres wird ein 16 Meter hoher, bis ins sechste Stockwerk reichender und rund 120 Quadratmeter umfassender Vertikaler Garten den neuen Mittelpunkt der Hotellobby bilden.

Der Streit um die Fassade des "Happy Go Lucky"-Hostels in Berlin geht in eine neue Runde. Am Dienstag haben Abbrucharbeiten begonnen, nur um kurz darauf vorübergehend gestoppt zu werden. Der Eigentümer sieht sich als Opfer der Behörden und zieht Vergleiche von Russland bis hin zum Nationalsozialismus.

Im Februar 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 28,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 6,9 Prozent mehr als im Februar 2023. Das war der höchste Februar-Wert seit 2020, als es 29,9 Millionen Übernachtungen gab.