Der französische Regisseur Claude Lanzmann, der hierzulande vor allem für seinen Holocaust-Dokumentarfilm „Shoah“ bekannt ist, war zu Gast im Kempinski am Berliner Kurfürstendamm. Als er in seinem Zimmer auf der Liste mit den Vorwahlen für Auslandsgespräche Israel nicht finden konnte, fragte er bei der Rezeption nach. Dort erhielt er offenbar die Antwort, dass Israel bewusst gestrichen worden sei, um die vielen arabischen Gäste nicht zu verärgern. Das Unternehmen wies dies jedoch zurück und versprach, die Nummer wieder aufzunehmen.