Kristallmarke Baccarat eröffnet 2024 Hotel in Florenz

| Hotellerie Hotellerie

Die Luxus-Hotelmarke Baccarat geht eine Partnerschaft mit Omnam Group ein und will 2024 ein Hotel in Florenz eröffnen. Baccarat Hotels & Resorts startete 2015 in New York und gehört zur SH Hotels & Resorts, einer Tochtergesellschaft der Investmentfirma Starwood Capital Group.

Barry Sternlicht, Vorsitzender und CEO der Starwood Capital Group und SH Hotels & Resorts, gab die Pläne zur Eröffnung des ersten Baccarat Hotels in Florenz in Italien bekannt, das Anwesen der Villa Camerata aus dem 14. Jahrhundert entstehen soll.

 

Das Baccarat Hotel Florenz befindet sich am nördlichen Rand der historischen Stadt, eingebettet zwischen Stadtzentrum und den Hügeln von Fiesole.

Das Hotel, das in Zusammenarbeit mit der Omnam Group entwickelt wurde, verfügt geräumige Suiten, zwei Restaurants, ein Gartencafé mit nachhaltig angebautem Obst und Gemüse sowie eine Oculus Lounge. Dazu kommen ein Wellness-Bereich und ein Spa mit einem Innen- und Außenpool.

"Wir freuen uns, mit der Omnam Group zusammenzuarbeiten und die reiche Geschichte des Baccarat Hotels in die pulsierende, historische Stadt Florenz zu bringen", sagte Barry Sternlicht, Vorsitzender und CEO der Starwood Capital Group. "Als Kunsthandwerker des neuen globalen Luxus ist unsere Kultur auf dem langen Erbe der ikonischen Marke Baccarat aufgebaut, die für kompromisslose Perfektion steht. Dieses Engagement für Exzellenz wird in jedes Element des Baccarat Hotels Florenz eingewoben und macht es zu einer leuchtenden neuen Destination in einer der lebendigsten und schönsten Städte Europas."

Die Omnam Group hat sich zum Ziel gesetzt, ein neues zeitgenössisches Reiseziel zu schaffen, das der historischen Tradition huldigt und die natürliche Schönheit und künstlerische Kultur von Florenz feiert, so eine Pressemitteilung blumig. "Wir sind begeistert, mit der Marke Baccarat zusammenzuarbeiten, die natürlich in eine Stadt passt, die seit langem ein globales Epizentrum für Kunst und Kultur ist", sagte David Zisser, Gründer und CEO von Omnam. "Die Identität von Omnam ist es, ein globaler Wegbereiter für Veränderungen zu sein. Unsere Vision und Denkweise wird oft als anders und kreativ beschrieben. Unsere Expertise liegt darin, komplexe Gebäude in zeitgemäße Destinationen zu verwandeln, die den Bedürfnissen des modernen Reisenden entsprechen. Wir freuen uns darauf, unsere Fähigkeiten und unseren Enthusiasmus für dieses dritte Projekt in Italien einzubringen und sind stolz darauf, mit SH Hotels & Resorts zusammenzuarbeiten, um eine neue Destination mit Blick auf die Zukunft, aber mit Respekt vor der Vergangenheit zu bauen."

Omnam ist ein globaler Immobilieninvestor und -entwickler. Die Kernkompetenz von Omnam liegt in mittleren bis großen Hotels, Aparthotels, Wohn- und Mischnutzungsprojekten in Europa; das Portfolio umfasst Projekte in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Italien.

Baccarat Hotels & Resorts startete 2015 in New York, dem ersten Hotel für die Kristallmarke Baccarat. Direkt gegenüber dem Museum für Moderne Kunst und nur wenige Schritte von den Einkaufsmöglichkeiten der Fifth Avenue entfernt, werden 114 exquisit ausgestatteten Gästezimmer und Suiten geboten. Das Baccarat Hotel New York hat die Forbes Fünf-Sterne- und AAA (American Automobile Association) Fünf-Diamanten-Auszeichnungen erhalten. Die Marke hat derzeit Projekte in Brickell (Miami), Macau, Florenz und Bordeaux in Entwicklung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotellerie in Dubai führt ein neues, stadtweites Verfahren für den Check-in ein. Dabei können Gäste die Rezeption umgehen und alle Formalitäten vorab digital erledigen. Biometrische Daten werden hierzu nur erfasst. Das System soll Wiederholungsbesucher, etwa per Gesichtserkennung, zuordnen und die digitale Transformation des Emirats vorantreiben.

Steigende Betriebskosten, ein anhaltender Personalmangel und der wachsende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) bestimmen die Herausforderungen für die Hotellerie im kommenden Jahr. Das Team der GetAway Group hat zentrale Trends für das Vertriebsjahr 2026 vorgestellt.

Choice Hotels International forciert seine Wachstumsstrategie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und kündigt den Markteintritt auf dem afrikanischen Kontinent an. Die ersten drei Hotels sollen Anfang 2026 in Kenia eröffnet werden.

Der deutsche Tourismus blickt auf einen starken Sommer 2025 zurück. Im Gegensatz zum wachsenden Camping- und Ferienwohnungssektor kämpfte die Hotellerie jedoch mit leichten Rückgängen, Preisdruck und hohen Betriebsrisiken, wie der aktuelle dwif-Fakten-Kompass aufzeigt.

Die Hostel-Kette a&o Hostels übernimmt Schulz Hotels aus Berlin. Die Akquisition ist Teil einer 500 Millionen Euro umfassenden Wachstumsstrategie, die durch Investoren unterstützt wird und das Managementteam der Berliner mit einschließt. Ziel ist die weitere Stärkung der Marktposition und die Beschleunigung der Expansion in Europa.

Die Radisson Hotel Group hat ihre Marke Prize by Radisson mit der Eröffnung von zwei Standorten in Bergen in Norwegen eingeführt. Mit dieser Expansion erhöht die Gruppe ihre Präsenz in der UNESCO-Welterbe-Stadt auf insgesamt fünf Häuser.

Die diesjährige Sommersaison gehört zu den stärksten Saisons in der Geschichte des Deutschland-Tourismus. Camping und Ferienwohnungen legten zu, die Hotellerie lag hingegen knapp unter dem Vorjahreswert.

The Lux Collective hat die nächste Phase der internationalen Expansion bekanntgegeben, die von sieben neuen Vertragsabschlüssen getragen wird. Die Strategie konzentriert sich dabei auf die Weiterentwicklung der Marke LUX*, SALT und SOCIO.

Eine neue Analyse von Colliers zeigt, dass die deutsche Immobilienwirtschaft 2026 vor einer Neuordnung steht. Der Hotelmarkt und Spezialsegmente wie Datenzentren werden durch Konversionen und technologischen Bedarf zu den führenden Wachstumstreibern.

Die Huarong Deutschland GmbH beabsichtigt, den seit Jahren ruhenden Bau des China Hotels in Frankfurt-Niederrad abzuschließen. Die ursprüngliche Eröffnung war für 2022 vorgesehen. Dies berichtet die Frankfurter Neue Presse.