limehome wächst in erster Jahreshälfte 2023 um fast 40 Prozent / über 1.000 neue Apartments

| Hotellerie Hotellerie

limehome, Betreiber von voll digitalisierten Design-Apartments in Europa, hat sein Portfolio in der ersten Jahreshälfte 2023 um mehr als 1.000 Apartments auf 4.500 erweitert. Mit 400 neuen Apartments allein im ersten Quartal fing das Jahr bereits gut an für den Serviced Apartment-Anbieter. Nun konnte das Unternehmen sein Wachstum noch einmal um weitere 600 Apartments im zweiten Quartal steigern.

Sein Expansionsziel von 5.000 limehome-Apartments bis Jahresende wird das Unternehmen damit früher als geplant erreichen und korrigiert das Ziel auf 5.500 Einheiten nach oben.

limehome baut Präsenz in Deutschland aus

Ein Großteil der neuen Einheiten entsteht in Deutschland: 703 der insgesamt über 1.000 neuen Einheiten befinden sich hier. Neben Großstädten wie Stuttgart und Düsseldorf arbeitet limehome auch am flächendeckenden Angebot in mittelgroßen und kleineren Städten. Neue Objekte mit bis zu 74 Einheiten entstehen in den rund 250.000 Einwohner Orten Braunschweig, Kiel und Gelsenkirchen.

Aufgrund seines digitalen Geschäftsmodells ist limehome auch in kleinen Städten schnell profitabel. In der Kategorie 50.000 bis 100.000 Einwohner unterzeichnete limehome Verträge für neue Objekte in Kaiserslautern, Hof und Göppingen. Mit dem Bremer Balgequartier gewann limehome im ersten Halbjahr dieses Jahres außerdem ein bedeutsames Mixed-Use-Konzept für sein Portfolio.

Die Gesamtzahl der limehome-Apartments in Deutschland liegt damit aktuell bei knapp 3.000 an 71 Standorten. Außergewöhnlich hohes Wachstumstempo im iberischen Markt Ein besonders schnelles Wachstum verzeichnet das HospitalityTech-Unternehmen im iberischen Markt. In Spanien und Portugal verfügt limehome inzwischen über 1.000 Apartments.

In Madrid wächst das Portfolio um 116 Apartments auf insgesamt 240 Einheiten. Damit ist Madrid nach Berlin limehomes zweitgrößte Stadt im Portfolio. Eines der neuesten Objekte liegt zentral in der Nähe des Santiago-Bernabéu-Stadions, in dem der Erfolgs-Fußballverein Real Madrid beheimatet ist. Ab dem zweiten Quartal 2024 sollen die neuen digitalen Apartments den Gästen zur Verfügung stehen.

Zusätzlich zum Ausbau bestehender Gebiete erschließt limehome kontinuierlich neue Areale. So hat sich limehome in diesem Jahr die erste Location im Norden Spaniens gesichert. 21 neue digitale Apartments entstehen im Pilgerort Santiago de Compostela, der vor allem für seine Kathedrale als Ziel für Wanderer des Jakobswegs bekannt ist.

In Portugal unterzeichnete limehome in diesem Jahr bereits über 110 neue Einheiten und baut damit sein Angebot in den Großstädten Lissabon und Porto weiter aus. Die weitere Expansion auf der iberischen Halbinsel erfolgt in Urlaubsgebieten wie der Algarve.

limehome - Hohe Auslastung

Die digitalisierten Design-Apartments von limehome sind sehr gefragt. Die Gästezahl ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 55 Prozent gestiegen. Im Schnitt liegt die Auslastung bei 90 Prozent und damit über dem Durchschnitt der Serviced Apartment-Branche von 80 Prozent. In der Regel erreichen auch neue Standorte diesen Wert schon wenige Wochen nach der Eröffnung.

Josef Vollmayr, Co-Gründer und Geschäftsführer von limehome sagt: „In wenigen Monaten 1.000 neue Apartments ins Portfolio aufzunehmen, schien uns bei der Gründung limehomes vor fünf Jahren noch weit weg. Dank unserer optimierten digitalen Prozesse und unserem zuverlässigen Partnernetzwerk können wir heute sagen: Das ist erst der Anfang. Unser Ziel ist es, die erste Wahl für Reisende in ganz Europa zu sein.“

Limehome - Flächendeckendes Angebot auch außerhalb Europas

Nur fünf Jahre nach Gründung ist limehome in über 107 europäischen Städten in sieben Ländern aktiv. Mit seinem Digital-First-Ansatz deckt limehome den aktuellen Bedarf in der Immobilienbranche nach neuartigen Nutzungsmodellen für leerstehende Bürogebäude oder Kaufhäuser. Das Unternehmen plant weitere Länder außerhalb der EU zu erschließen, darunter England oder die Vereinigten Arabischen Emirate.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Le Méridien Frankfurt hat die umfassende Kernsanierung seines denkmalgeschützten historischen Palais aus dem Jahr 1905 abgeschlossen und präsentiert sich in neuem Design. Die Investition in Millionenhöhe zielte darauf ab, die lange Geschichte des Hauses mit der Dynamik der Mainmetropole Frankfurt zu vereinen.

Die Tin Inn Holding forciert ihre Wachstumsstrategie. Nach einem starken Kursanstieg von über 100 Prozent seit der Erstnotiz im Mai 2025, plant CEO Nico Sauerland, die Expansion durch eine besicherte Unternehmensanleihe mit einem Zielvolumen von bis zu 15 Millionen Euro zu beschleunigen.

In Belgrad haben Hunderte Menschen gegen den geplanten Abriss des ehemaligen Armee-Hauptquartiers protestiert, um Platz für ein Luxus-Hotelprojekt zu schaffen. Dieses wird vorangetrieben von Jared Kushner, dem Schwiegersohn des US-Präsidenten.

Drei Hotels in Bad Griesbach – der Fürstenhof, Das Ludwig und das Maximilian – stellen sich strategisch neu auf. Mit Investitionen und angepassten Konzepten soll die Basis für die Weiterentwicklung des Standorts gelegt werden.

Smartments hat das neue Haus smartments Frankfurt Airport in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung des Standorts in Gateway Gardens erweitert der Anbieter sein Portfolio um 142 Serviced Apartments.

Der Europa-Park feiert Richtfest für die neue „Riverside Western Lodge“ in der Silver Lake City. Das Gästehaus erweitert das Western-Resort um 119 Themenzimmer und zusätzliche Angebote.

Die Akzeptanzrate für Hotels, die sich zur Nachhaltigkeit bekennen, steigt in RFPs für Corporate Travel auf 56 Prozent. Künstliche Intelligenz und Daten treiben die Emissionsreduktion voran. HRS hat seinen zweiten „State of Sustainability in Corporate Travel“-Report veröffentlicht.

Marco Nußbaum und Otto Lindner, die Vorstandsmitglieder des Hotelverband Deutschland (IHA), haben gemeinsam das neue Podcast-Format „Zukunft Hotel“ gestartet. Das Format dient dazu, auch die Themen des Hotelverbands verständlich und mit der nötigen Tiefe zu kommunizieren. Die Startfolge fokussiert auf die Booking-Sammelklage und die Berliner Verbändewelt.

Das geplante Großprojekt „Baltic Island Eco Resort“ auf der Halbinsel Bug bei Dranske auf Rügen ist endgültig gescheitert. Die Gemeinde Dranske leitete im Jahr 2023 die Aufhebung des Bebauungsplans für das Luxus-Resort ein, um das Areal als Naturschutzfläche zu sichern. Dies geht aus einem Bericht des Nordkurier hervor.

Die Kölner Hotellerie verzeichnete laut CoStar-Daten im Oktober die höchsten Kennzahlen für die durchschnittliche Tagesrate und den Umsatz pro verfügbarem Zimmer. Dies wurde maßgeblich durch die Messe Anuga beeinflusst.