Lohnerhöhung und Prämien: Ahorn Hotels zahlen Köchen 20 Prozent über Tarif

| Hotellerie Hotellerie

Die Ahorn-Gruppe investiert in diesem Jahr in ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Nur zufriedene Mitarbeiter sind die Basis für ein Unternehmen, das unter dem Strich erfolgreich ist“, sagt Michael Bob, Eigentümer und Geschäftsführer der AHORN Hotels & Resorts. Nun investiert die Gruppe in das Team. So erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hotelgruppe eine Lohnerhöhung. Für Köche mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung beläuft sich diese Erhöhung auf 20 Prozent über dem derzeitigen Tariflohn.

Des Weiteren gibt es kostenfreie Verpflegung ab dem zweiten beendeten Beschäftigungsjahr. Als Arbeitgeber wird sich die Ahorn-Gruppe an der Entgeltumwandlung zur Altersvorsorge beteiligen, indem sie 20 Prozent des vom Mitarbeiter zur Entgeltumwandlung festgelegten Betrages beisteuert.

Die bereits bestehenden Prämien bei Vermittlung neuer Kolleginnen und Kollegen von bis zu 1.000 Euro wurden erweitert. Für das Anwerben eines ausgebildeten Kochs werden nun sogar bis zu 3.000 Euro Prämie gezahlt.

Weitere Mitarbeitervorteile

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können kostenfrei Urlaub in den AHORN Hotels & Resorts machen sowie auch ihren Verwandten und Bekannten Sonderkonditionen anbieten. Außerdem gibt es Rabatte bei Kooperations- sowie Hotelpartnern. Für private Veranstaltungen der Kolleginnen und Kollegen in den Hotels gibt es bis zu 40 Prozent Nachlass. Sonderprämien warten auf die „Mitarbeiter des Monats“. Als zusätzliches Entgelt zahlt die Ahorn-Gruppe Erholungs- und Weihnachtsgeld. Zudem werden Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten.

Für Auszubildende liegt die Vergütung 10 bis 20 Prozent über dem Tarif. Zusätzlich können sie sich auf einen Zuschuss zum Führerschein der Klasse B, kostenfreie Verpflegung, ggf. Unterkunft und viele weitere Vergünstigungen freuen.

„Uns ist es wichtig, die Kolleginnen und Kollegen zu fördern und zu unterstützen. Vor allem auch durch die vielen Vorteile sollen sie an das Unternehmen gebunden, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter interessiert und langfristig dafür begeistert werden“, sagt Lena Abraham, Personalrecruiterin der AHORN Hotels & Resorts.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.