Luxembourg Marriott Hotel Alfa öffnet im Juni

| Hotellerie Hotellerie

Mit der bevorstehenden Eröffnung des Luxembourg Marriott Hotel Alfa erhält die Hauptstadt des Großherzogtums ein neues Hotel-Highlight: Das traditionsreiche Haus im Herzen der Stadt erstrahlt ab Juni 2025 im neuen Glanz – als Teil der Marriott Hotels im globalen Bonvoy-Portfolio.

Nur wenige Schritte vom Hauptbahnhof entfernt, verbindet das Hotel historischen Charme mit modernem Komfort. Das denkmalgeschützte Gebäude aus den 1930er-Jahren wurde von der Innenarchitektin Iria Degen im Stil des Art Déco neu interpretiert – mit eleganten Linien, warmen Farbtönen und hochwertigen Materialien. Die Handschrift des Designs findet sich in allen Bereichen des Hauses wieder, von der Lobby bis hin zu den 153 Zimmern und 31 Suiten.

Brasserie Alfa: Kulinarische Hommage an Luxemburg und Frankreich

Herzstück des Hauses ist die neu konzipierte Brasserie Alfa. In stilvollem Ambiente werden dort Klassiker der luxemburgischen und französischen Küche modern interpretiert – darunter Rindertatar, Entenconfit, Gillardeau-Austern oder Pommes frites, in Rinderfett ausgebacken. Die Atmosphäre bleibt dabei entspannt und offen für alle: ob Geschäftsessen, romantisches Dinner oder Zwischenstopp für Städtereisende.
 

Ein Haus voller Geschichte

Das Hotel Alfa, wie es ursprünglich hieß, wurde 1932 eröffnet und war schnell ein gesellschaftlicher Treffpunkt Luxemburgs. Besonders bekannt ist das historische Ereignis vom 25. Dezember 1944: Während der Ardennenoffensive feierten hier die US-Generäle Patton, Bradley und Eisenhower gemeinsam Weihnachten.

Die denkmalgeschützte Architektur, Gemälde von Julien Lefèvre – Sohn des Hotelgründers – und restaurierte Originalelemente wie Leuchten und Glasmosaike erzählen auch heute noch von der bewegten Geschichte des Hauses. Gleichzeitig setzt das Hotel moderne Akzente, etwa mit Skulpturen der Luxemburger Künstler Martine Feipel und Jean Bechameil.

„Dieses ikonische Gebäude verkörpert unser Markenversprechen: innovatives Design, exzellenter Service und historischer Charme in perfekter Harmonie“, so General Manager Rex Nijhof. Ziel sei es, das Hotel nicht nur für internationale Gäste, sondern auch für die lokale Bevölkerung zu einem besonderen Ort zu machen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.