Mit dem Yoga-Kurs zur eigenen Mitte

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Einen Yoga-Kurs im Urlaub machen viele. Gleich den ganzen Urlaub auf den Weg zur eigenen Mitte auszurichten, ist da schon ungewöhnlicher. In Griechenland, Spanien oder Italien entstehen dennoch neue Resorts, in denen die Gäste von früh bis spät ihre Asanas üben können. Yoga-Retreats würden ihr die Möglichkeit bieten, sich zu regenerieren, gesund zu leben und im Urlaub etwas Intelligenteres zu tun, als am Strand zu liegen, so die Erklärung einer Reisenden im neueröffneten „Zen Rocks Mani“ in Griechenland. 

Sie hätten mehrere Jahre nach dem richtigen Ort für das Projekt gesucht, verriet die Gründerin nun der NZZ. In ihrem Resort gehe es angenehm undogmatisch vor: Die Morgenmeditation startet nicht schon im Morgengrauen, für das leibliche Wohl der Gäste sorgt ein eigener Koch, gegessen wird gemeinsam. 
 

Ebenfalls auf den Yoga-Zug aufgesprungen ist Julia Landor, die in Italien ein eigenes Resort eröffnet hat. Dazu kaufte sie laut NZZ zwei verwahrloste Bauernhäuser und restaurierte sie. Auch in ihrem Resort essen die Gäste gemeinsam, zudem liegt Rom nur eine knappe Stunde entfernt.

Auf Ibiza erwartet Yoga-Fans hingegen ein Resort der Luxusklasse. Das „Ibiza Yoga Retreat“ setzt nicht auf karge Kost und klösterliches Ambiente, stattdessen warten ein elegantes Landhaus und zwei Küchenchefs auf die Gäste.

Im Mahashakti Yoga Resort im Tessiner Onsernone Tal sieht das schon ganz anders aus: Hier müssen die Gäste zunächst mit der Seilbahn fahren und dann 15 Minuten laufen. Strom gibt es im Resort nicht, dafür mongolische Jurten und einen Pool mit Flusswasser.

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