Motel One eröffnet in München-Haidhausen

| Hotellerie Hotellerie

Zwischen Ostbahnhof und Werksviertel befindet sich das neue Motel One München-Haidhausen. In das Hotel mit 250 Zimmern, das für den eigenen Immobilienbestand entwickelt wurde, investierte die Hotelgruppe rund 34 Millionen Euro. Die Architekten von Allmann Sattler Wappner interpretierten die traditionelle Architektur des als „Franzosenviertel“ bekannten Stadtteils. Auch das Interior Design des Hauses setzt auf französisches Flair mit floralen Elementen.

„Haidhausen ist einer der traditionsreichsten und charmantesten Stadtteile Münchens und mit seinem französischen Lebensgefühl ein Magnet für Touristen wie auch Einheimische. Wir sind stolz mit diesem Haus unser Portfolio an unserem Heimatstandort München erweitern zu können“, sagte Dieter Müller, Gründer und CEO Motel One.

Design mit französischem Charme

In der Lounge des neuen Motel One soll der Gast das Lebensgefühl des ehemaligen Handwerksviertel in Haidhausen erleben. Der französische Einfluss fließe in Farbgebung, Wandkunst und Details ins Interieur ein, wie das Unternehmen mitteilte. Dreidimensionale Collagen des in München wohnhaften französischen Künstler Cyril Mariaux sind an der Rückwand der Rezeption zu sehen. Die aus Papiermaterialien zusammengesetzten Bilder erzählen kleine Geschichten aus dem täglichen Leben und zeigen Personen und charakteristische Orte von Haidhausen. Im Frühstücksbereich der One Lounge finden sich französische Chanson-Texte in Form von Messingbuchstaben und Portraits in alten Camembertdosen von Mariaux die Wände. 

Angelehnt an den art déco-Stil der 20er und 40er Jahre, soll auch die Bar französische Sinnlichkeit verkörpern. Messinggerahmte, bogenförmige Facettenspiegel verkleiden die Rückwand der Bar. Dazu ein Himmel aus Pendelleuchten, bestehend aus Messing und Kristallglas. Auf der Karte mit 50 Gin-Sorten befinden sich acht regionale Gins, wovon vier aus München stammen


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.