Restaurant und Hotel im Jagdschloss Kranichstein schließen zum Jahresende

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Bittere Nachricht für das Kranichsteiner Jagdschloss. Der Bilfinger-Konzern, der 2012 einen Pachtvertrag unterschrieben hatte, kündigt die Schließung des Restaurants und des Vier-Sterne-Superior-Hotels an. Wie die Frankfurter Rundschau schreibt, sei der coronabedingte Einbruch des Geschäftes der Grund für die Schließung. Die 30 Mitarbeiter wurden bereits informiert. Die Stiftung Hessischer Jägerhof sucht schon einen Nachfolger.

Für Hoteldirektor Stefan Stahl sei die Entscheidung aus betriebswirtschaftlicher Sicht zwar nachvollziehbar, sagte er der FR, doch für das Personal sei es „furchtbar, traurig und nicht schön“. Aktuell seien jedoch nur 15 bis 20 Prozent der 48 Zimmer belegt. Auch etliche Feiern, habe man in den vergangenen Monaten absagen müssen.

Der Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger, hatte 2012 einen Pachtvertrag für zehn Jahre unterschrieben. Damals investierte das Unternehmen rund sechs Millionen Euro. Nach der vorzeitigen Kündigung des Pachtvertrags wolle die Stiftung Hessischer Jägerhof als Eigentümerin des Jagdschlosses an der Nutzung festhalten, schreibt die Zeitung. Onno Faller, die Geschäftsführerin der Stiftung, habe angekündigt, so schnell wie möglich einen neuen Pächter finden zu wollen.


 

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