Revenue Management im Hotel: „Neben den Zimmern auch an den Event-Bereich denken!“

| Hotellerie Hotellerie | Anzeige

In der Revenue-Management-Kultur der Lindner Hotels AG ist IDeaS für den Zimmerbereich bereits fest verankert. Mit dem Veranstaltungs- und Tagungsgeschäft will man einen weiteren umsatzstarken Bereich optimieren.

Weltweit steigen die Ausgaben für Konferenzen und Veranstaltungen weiter an. Hotel- und Event-Manager benötigen deshalb heute ein besseres Verständnis des Gruppengeschäfts, um Chancen auf Umsätze wahrzunehmen. “Smart Space” von IDeaS schafft eine Plattform zur Kooperation zwischen Revenue Managern und Convention Sales Managern. Das leistungsstarke webbasierte Standalone-Tool gibt detaillierte Einblicke in den Bedarf rund um Meetings und Events. Es bezieht nahtlos Daten aus anderen Verkaufstools, um Meeting- und Event-Kennzahlen strategisch zu verwalten, so dass Manager beider Bereiche zusammenarbeiten und ideale Pricing-Szenarien für das Veranstaltungs- und Tagungsgeschäft erstellen können. Auf eine Initiative der Geschäftsführung hin rollte Lindner Hotels & Resorts im Herbst  “Smart Space” in drei seiner Häuser aus, zehn weitere mit IDeaS G3 RMS ausgestattete Hotels ziehen bis Ende 2019 nach.

Veranstaltungsbereich gehört zu den stärksten Segmenten
Smart Space von IDeaS bringt für uns in den Veranstaltungsbereich noch mehr analytisches Revenue-Management-Denken hinein”, erklärt Monika Sand, Corporate Revenue Manager bei Lindner. “Wir optimieren damit unsere Arbeitsprozesse, können zielgerichteter arbeiten und definieren die entsprechenden Kennzahlen, an denen wir die Häuser messen und ihre Entwicklung beobachten. Weil wir unseren Demand nun besser im Blick haben, können wir unsere Angebote weiter ausbauen, idealer an den Bedarf unserer Kunden anpassen und den Eventbereich sowie unsere Zimmer insgesamt effizienter verkaufen und umsatzsteigernd arbeiten.” 

“In vielen unserer Häuser zählt  der Veranstaltungsbereich zu den stärksten Segmenten überhaupt”, sagt Monika Sand. “2018 wollten wir auch in diesem für uns sehr wichtigen Bereich die Revenue Management-Kultur von IDeaS ineinbringen, mit der wir bereits lange erfolgreich unseren RevPAR optimieren, um hier gezielt mehr Geschäft und Umsatz zu generieren. Ziel war dabei eine Total-Revenue-Strategie, durch die wir ein besseres Bild der Gesamtsituation bekommen, indem wir auch den Event-Bereich, Gastronomie und Wellness in die Revenue Management Strategie mit einbeziehen.”

Als langjähriger Kunde setzt Lindner bereits seit über zehn Jahren auf die Revenue-Management-Lösungen von IDeaS und seit Roll-out in 2016 in inzwischen 27 Hotels  auf das aktuelle IDeaS G3 RMS. G3 RMS liefert der Hotel-Gruppe Forecasts mit höherer Genauigkeit und automatisierte Preisentscheidungen je nach Zimmerkategorie, die das System automatisch drei mal täglich an alle angeschlossenen Kanäle verteilt. Seit 2017 liefert IDeaS Revenue Performance Insights den Revenue Managern und der Geschäftsführung von Lindner zusätzlich detaillierte Informationen über die Revenue Performance auf gesamter Geschäftsebene. Mit dem fortschrittlichen SAS® Visual Analytics bietet die Cloud-basierte IDeaS RPI-Lösung die Möglichkeit, die Leistung sichtbar darzustellen und Property- und Marktvergleiche durchzuführen, um den strategischen Überblick erheblich zu verbessern.  

Lindner setzt Herausforderungen der Digitalisierung in der Hotellerie schneller um als andere
Durch den Forecast, den IDeaS G3 RMS und Smart Space abbildet, verlagert sich der Fokus der Revenue- und Convention Sales Manager  zusätzlich deutlich weiter in die Zukunft und konzentriert sich nicht nur das Tagesgeschäft. Es wird so im Alltag mehr Zeit frei, um übergreifende Strategien zu entwickeln, während die Technologie sich um die Details kümmert. Mit dem Einsatz von Smart Space kann die Lindner Hotels AG ihre  Logis- und Eventangebote weitaus besser präsentieren und gewinnbringender online verkaufen. Diese ganzheitliche Total-Revenue Management-Strategie platziert die Gruppe ein weiteres Mal ganz vorne unter den deutschen Hotelgruppen. Dadurch kann Lindner die Herausforderungen der Digitalisierung in der Hotellerie schneller annehmen und umsetzen als mancher Mitbewerber am Markt.

Über die Lindner Hotels AG
Zum Portfolio der familiengeführten Hotel-Gruppe (1.876 Mitarbeiter; 193 Millionen Euro Umsatz in 2018) gehören insgesamt 35 Hotels in sieben europäischen Ländern. Sie zählt damit zu den führenden deutschen Hotelgesellschaften. Neben 19 Lindner Hotels in Großstädten, acht hochwertigen Spa- und Sport-Resorts (eins davon in Planung) und einem Ferienpark zählen sieben Hotels der Marke me and all dazu (fünf davon im Bau). 
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Villa Keller in Saarburg, Rheinland-Pfalz, ist nach umfangreicher Sanierung und Neugestaltung als Boutique-Hotel wiedereröffnet worden. Das Haus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1801 zurückgehen, empfängt seit dem 1. November 2025 Gäste. Es gehört zur Erasmus Collection der Gastgeberfamilie Boesen.

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.