Ruby eröffnet erstes Hotel in Genf

| Hotellerie Hotellerie

Seit dem 18. April nimmt das neueste Hotel der Münchner Ruby Gruppe seine Gäste auf eine Reise rund um die Welt mit. Die 211 Zimmer der Ruby Claire erstrecken sich über sechs Etagen über der Passage Malbuisson zwischen Rue du Rhône und Rue du Marché. Erstmalig bei einem Projekt vereinte Ruby drei Gebäude, welche zwischen 1900 – 1993 erbaut und zuvor als Büroflächen genutzt wurden.

Das Design des Ruby Claire ist inspiriert von Genfs geschichtlichen Rolle in der Zusammenarbeit der Völker mit mehr als 100 internationalen Organisationen am Standort - nicht zuletzt dem zweiten Hauptsitz der UNO. Das Hotel spiegelt den Reichtum der Weltkulturen wider, beispielsweise in Form vielfältiger Töpfer- und Webereielemente in den öffentlichen Bereichen des Hotels.

Die Bar im 7ten Stock ist geschmückt mit unzähligen Lampen, Lampions und Laternen unterschiedlicher Stilrichtungen. Zwei Dachterrassen umgeben die Lounge. Das Hotel liegt mitten im Stadtzentrum, im Herzen der Rive Gauche, dem ältesten Stadtteil von Genf.

Führen wird die Ruby Claire Hotel-Manager Nicolas Sabatier. Geboren auf Korsika und aufgewachsen in Tahiti, bringt er einen internationalen Background und  Erfahrungen am Genfer Markt mit. Zuvor arbeitete er unter anderem für die SV Group, das Le Richmond und die Manotel Hotel Group. „In Genf gibt es viele 5-Sterne Hotels, aber bislang kein wirkliches Lifestyle-Hotel. Ich freue mich daher, dass wir mit der Ruby Claire nun diese Nische schließen, und sehe uns als Gamechanger“, so Nicolas Sabatier.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Apartment-Anbieter limehome vergrößert sein Portfolio im ersten Quartal 2024 um knapp 14 Prozent. Bis Ende März unterzeichnete das Unternehmen insgesamt 800 neue Apartments in sieben Ländern. limehome sieht sich als eines der am schnellsten wachsenden Hospitality-Unternehmen in Europa.

2019 fand die Formel 1 zum bisher letzten Mal am Hockenheimring statt. Seither gibt es immer wieder Gespräche über eine Rückkehr. Nun lässt der geplante Einstieg neuer Investoren hoffen. Ein Hotel und eine Motorworld sollen entstehen.

Amsterdam kämpft gegen den Ansturm des Massentourismus. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Stadt 21 Millionen Hotelübernachtungen. Deshalb hat die Stadt nun beschlossen, "Nein zu neuen Hotels" zu sagen, wie es in einer Mitteilung heißt.

Die FBMA-Stiftung hat am Wochenende die Brillat Savarin-Plakette im Seetelhotel Villa Esplanade an Rolf Seelige-Steinhoff von den Seetelhotels auf Usedom verliehen. Seelige-Steinhoff ist der 67. Plakettenträger und wird für seine unternehmerischen Erfolge geehrt.

Ein tragischer Unfall hat eine Familie in Düsseldorf erschüttert: Eine Jugendliche stürzt aus der sechsten Etage eines Hotels in die Tiefe und erliegt ihren Verletzungen im Krankenhaus.

Die Marke Zleep Hotels kommt nach Luzern: Die Säntis Home AG und H World International (früher Deutsche Hospitality/Steigenberger) haben einen Franchise-Vertrag für ein neues Zleep Hotel in Luzern-Emmenbrücke unterzeichnet. Das neue Hotel wird über 138 Zimmer verfügen und voraussichtlich Ende 2027 eröffnen.

Accor eröffnete jetzt das Mercure ICON Singapore City Centre offiziell. Das Hotel ist mit 989 Zimmern die weltweit größte Haus der Marke.

Palladium Hotel Group steigt mit Ushuaïa Unexpected Hotels & Residences in den Nahen Osten ein. Das ehrgeizige Projekt, das Investitionen von mehr als 100 Millionen Dollar erfordern wird, umfasst 442 Hotelzimmer und Wohneinheiten.

Im Wiesbadener Dorint Pallas-Hotel mit 297 Zimmern und 30 Suiten, ist in den vergangenen Monaten im laufendem Betrieb für rund 2,5 Millionen Euro die gesamte Hotelhalle mit Rezeption, Hotelbar und Ballsaal modernisiert worden. Dazu wurde ein „Creative Space“ neu geschaffen.

Die Kempinski-Gruppe führt die Marke Bristoria in China ein und eröffnet ein am See gelegenes Kempinski-Hotel der Luxusklasse in der Wirtschaftsentwicklungszone von Yangzhou.