Ruby Hotels expandiert in Dublin

| Hotellerie Hotellerie

Ruby Hotels mit Gründer und CEO Michael Struck starten auf der Grünen Insel durch. Mitten in Dublin entsteht das zweitgrößte Hotel der Münchner Gruppe: ein Neubau mit 273 Zimmern Bar, Café und Lounge im öffentlich zugänglichen Erdgeschoß.

An der Kreuzung Arran Street East und Mary Street Little entsteht das neue Ruby Hotel. Das Temple Bar Viertel mit seinen  Pubs, Theatern und Clubs am südlichen Flussufer ist zu Fuß über die Grattan Bridge erreichbar.

Die Bereiche mit Ruby Bar und Lounge sind für alle Anwohner in der Nachbarschaft konzipiert. Architektonisch integriert sich der Neubau in die Umgebung. Die Fassade lehnt sich optisch mit ihren „red & yellow brickstones“ an den Fruit Market an und die Decken und Fenster im Erdgeschoß schaffen ein offenes Raumgefühl. Die zurückgesetzten Zimmer im obersten Stockwerk bieten den Gästen private Terrassen.

Nach vier Hotelprojekten in UK und zwei weiteren in der Schweiz ist Irland das fünfte europäische Land in der Expansion von Ruby. Entwicklungspartner ist InfraRed Capital Partners Limited, ausführende Architekten John Fleming Architects in Dublin. Das Interior Design übernimmt das Ruby interne Design Team unter kreativer Leitung von Matthew Balon. Die Eröffnung ist für 2023 geplant. Der Name: Ruby Molly.

„Bei den momentanen Herausforderungen und Zukunftsaussichten der Branche bestätigt sich unser Lean Luxury Ansatz umso mehr, für unsere Entwicklungs- und Investitionspartner und ganz besonders für unsere Gäste.“ so Michael Struck zur aktuellen Lage. „Das funktioniert, weil wir unseren Luxus auf relativ kleiner Fläche unterbringen und Unwesentliches einfach weglassen. Wir planen und bauen modularer, zentralisieren stärker und automatisieren hinter den Kulissen konsequent. Das hilft uns, ein luxuriöses und einzigartiges Hotelerlebnis für unsere Gäste bezahlbar zu machen, und verschafft uns eine schlankere und anpassungsfähigere Kostenstruktur, die nicht zuletzt auch für unsere Immobilienpartner geringere Risiken bedeutet.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf dem Hotel-Investmentforum in Berlin feiern viele internationale Hotelgesellschaften offiziell weiter Rekorde. Dabei steht fest: Nur auf dem amerikanischen Kontinent konnte zum Ende des ersten Quartals 2024 ein Anstieg der Pipeline-Aktivitäten im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden.

Die Hyatt Hotels Corporation plant ein skaliertes Wachstum im Leisure-Segment in Europa, Afrika und dem Nahen Osten, das durch ein Rekordjahr an Vertragsabschlüssen im Jahr 2023 unterstrichen wird.

1974 wurde die Economy-Hotelmarke ibis gegründet. Heute bietet die Marke mehr als 2.500 Häuser in 79 Ländern, verteilt auf die drei Schwester-Marken ibis, ibis Styles und ibis budget. Doch damit endet die Geschichte nicht.

Wyndham Hotels & Resorts verzeichnet weiterhin Zuwächse in Europa, dem Nahen Osten, Eurasien und Afrika (EMEA) und gab nun die Ergebnisse der Region für das Jahr 2023 bekannt. Zu den Höhepunkten zählte die Eröffnung von 87 Hotels mit mehr als 9.500 Zimmern.

Bis Ende 2026 plant Marriott International das eigene Portfolio um knapp 100 Hotels und über 12.000 Zimmer allein durch Konvertierungen und Umnutzungsprojekte zu erweitern.

Die Aspire Hotel Gruppe, ein Mitglied der Great2stay, hat ein weiteres Hotel in Sindelfingen übernommen. Das Hotel mit 103 Zimmern wird ab dem 1. Juli vorübergehend geschlossen, um eine vollständige Sanierung und Renovierung zu ermöglichen.

Die Primestar Group hat zu Beginn des IHIF mit dem June Six Hotel Hannover City ihr zweites Hotel mit integriertem Angebot in den Bereichen Hotel, Longstay und Workspace in Hannover eröffnet.

IHG Hotels & Resorts hat die Unterzeichnung von Kimpton Lissabon bekanntgegeben, dem ersten Kimpton Hotels & Restaurants in der portugiesischen Hauptstadt. Das Hotel, das Anfang 2025 eröffnet werden soll, ist das zweite Kimpton in Portugal.

In Frankfurt am Main wird die neue Ascott-Marke lyf ihre Deutschlandpremiere feiern. Wie The Ascott Limited bekanntgab, wird das erste lyf in Deutschland im Frankfurter Ostend, nahe der Europäischen Zentralbank (EZB), die Türen öffnen.

Die Hotellerie verzeichnet im Jahr 2023 steigende Umsätze. In den meisten teilnehmenden Häuser am Ranking der Top-100-Markenhotels in Deutschland der ahgz (dfv Mediengruppe) legten Raten und Auslastung erneut zu.