Schloss Fleesensee startet Wiederaufforstung des historischen Schlossparks

| Hotellerie Hotellerie

180 Jahre Schloss Fleesensee: Wo einst Graf von Blücher wandelte, genießen heutzutage Hotelgäste und Naturliebhaber die Landschaft der Mecklenburgischen Seenplatte. Einer der zentralen Anziehungspunkte – damals wie heute: der Schlosspark mit seinem historischen Baumbestand. Um diesen für die Zukunft zu erhalten, pflanzte das Schloss-Team insgesamt 37 neue Bäume im Schlosspark. Dabei können auch Gäste und Bürger aus der Region ihren Beitrag leisten: als Baumpaten. Start der Aktion war am internationalen Tag des Baumes, dem 25. April.

„Der Klimawandel und besondere Wetterereignisse – etwa die Stürme des vergangenen Winters – gehen am jahrhundertealten Baumbestand nicht spurlos vorbei. Mit unserem Engagement möchten wir erreichen, dass der Schlosspark Fleesensee auch künftigen Generationen als Naherholungsort erhalten bleibt“, sagt Michael Scharf, Geschäftsführer des Hotels und Sportresort Fleesensee. 

Gemeinsam mit einem Landschaftsarchitekten geplant, wurden in Anlehnung an die historischen Sichtachsen insgesamt 37 verschiedene Eichen-, Buchen- und Lindenarten sowie Ebereschen, Amber- und Ginkobäume mit einem Investitionsvolumen von rund 19.000 Euro gepflanzt..

„Der malerische Schlosspark begeistert nicht nur unsere Gäste, sondern steht der gesamten Öffentlichkeit zur Verfügung – zum Spazierengehen oder Verweilen in der Natur. Ab sofort können Interessierte daher eine Baumpatenschaft übernehmen“, erläutert Hoteldirektor Harald Schmitt. Alle Baumpaten erhalten eine Urkunde und eine mit Namen versehene Plakette, die an ihrem „Schützling“ angebracht wird. Die Patenschaften sind bereits ab 100 Euro erhältlich. Interessierte können sich per E-Mail an marketing@fleesensee.de wenden.

Bedeutendes Denkmal preußischer Gartenkunst

Einst entworfen von einem der bedeutendsten Landschaftsarchitekten seiner Zeit, reiht sich der Schlosspark Fleesensee ein in die Liste zeitgenössicher Gartenkunst: Von Schloss Sanssouci in Potsdam über den Tiergarten Berlin bis hin zum Schweriner Schlossgarten prägte Peter Joseph Lenné (1789 - 1866) mit der Gestaltung englischer Landschaftsgärten und weitläufiger Parkanlagen die „grüne Architektur“ Preußens. Die für Lennés Schaffen so charakteristischen Sichtachsen rahmen dabei das historische Schlossgebäude ein und öffnen den Blick auf die sanfte hügelige Landschaft der Umgebung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Apartment-Anbieter limehome vergrößert sein Portfolio im ersten Quartal 2024 um knapp 14 Prozent. Bis Ende März unterzeichnete das Unternehmen insgesamt 800 neue Apartments in sieben Ländern. limehome sieht sich als eines der am schnellsten wachsenden Hospitality-Unternehmen in Europa.

2019 fand die Formel 1 zum bisher letzten Mal am Hockenheimring statt. Seither gibt es immer wieder Gespräche über eine Rückkehr. Nun lässt der geplante Einstieg neuer Investoren hoffen. Ein Hotel und eine Motorworld sollen entstehen.

Amsterdam kämpft gegen den Ansturm des Massentourismus. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Stadt 21 Millionen Hotelübernachtungen. Deshalb hat die Stadt nun beschlossen, "Nein zu neuen Hotels" zu sagen, wie es in einer Mitteilung heißt.

Die FBMA-Stiftung hat am Wochenende die Brillat Savarin-Plakette im Seetelhotel Villa Esplanade an Rolf Seelige-Steinhoff von den Seetelhotels auf Usedom verliehen. Seelige-Steinhoff ist der 67. Plakettenträger und wird für seine unternehmerischen Erfolge geehrt.

Ein tragischer Unfall hat eine Familie in Düsseldorf erschüttert: Eine Jugendliche stürzt aus der sechsten Etage eines Hotels in die Tiefe und erliegt ihren Verletzungen im Krankenhaus.

Die Marke Zleep Hotels kommt nach Luzern: Die Säntis Home AG und H World International (früher Deutsche Hospitality/Steigenberger) haben einen Franchise-Vertrag für ein neues Zleep Hotel in Luzern-Emmenbrücke unterzeichnet. Das neue Hotel wird über 138 Zimmer verfügen und voraussichtlich Ende 2027 eröffnen.

Accor eröffnete jetzt das Mercure ICON Singapore City Centre offiziell. Das Hotel ist mit 989 Zimmern die weltweit größte Haus der Marke.

Palladium Hotel Group steigt mit Ushuaïa Unexpected Hotels & Residences in den Nahen Osten ein. Das ehrgeizige Projekt, das Investitionen von mehr als 100 Millionen Dollar erfordern wird, umfasst 442 Hotelzimmer und Wohneinheiten.

Im Wiesbadener Dorint Pallas-Hotel mit 297 Zimmern und 30 Suiten, ist in den vergangenen Monaten im laufendem Betrieb für rund 2,5 Millionen Euro die gesamte Hotelhalle mit Rezeption, Hotelbar und Ballsaal modernisiert worden. Dazu wurde ein „Creative Space“ neu geschaffen.

Die Kempinski-Gruppe führt die Marke Bristoria in China ein und eröffnet ein am See gelegenes Kempinski-Hotel der Luxusklasse in der Wirtschaftsentwicklungszone von Yangzhou.