Schweizer kaufen das ibis styles-Hotel in Arnsberg

| Hotellerie Hotellerie

Das Hotel ibis styles-Hotel in Arnsberg Sauerland hat einen neuen Eigentümer. Der Schweizer Hotel-Betreiber somnOO hat das Haus in der Möhnestrasse in Neheim übernommen.

Für somnOO ist es das vierte Hotel in NRW, es gehören noch die Mercure Hotels in Hagen, Lüdenscheid und Hamm zur Hotelkette. In Frankreich hat somnOO derzeit 43 Hotels im Portfolio, unter anderem einige ibis Hotels.

Das Arnsberger Hotel am Kongresszentrum Kaiserhaus war mit seinen 83 Zimmern gut durch die Corona-Krise gekommen und sieht mit der Lockerung der Corona-Restriktionen bereits eine verbesserte Buchungssituation. Nachdem bereits Anfang 2020 vor der Corona-Pandemie die grundsätzliche Absichtserklärung zur Übernahme geschlossen wurde, übernimmt somnOO jetzt vom bisherigen Eigentümer Martin Hütter.

Die Transaktion hat auf den laufenden Betrieb keinerlei Auswirkung. Der bisherige Direktor Benjamin Schulze-Borgmühl und das gesamte Team bleiben weiterhin ohne Veränderung für die Gäste im Einsatz.

somnOO hat für den Kauf seinen Eqity-Partner ExtendAM sowie die Sparkassen Hagen-Herdecke und Lüdenscheid ins Boot geholt. Der Käufer wurde von Kloppe & Partner, Kiel, sowie Brock, Müller, Ziegenbein, Kiel, beraten.

Für den Verkäufer Martin Hütter waren Herr Matthias Hengesbach von der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Dr. Rieden GmbH aus Meschede und Herr Dr. Müller von Schlünder Rechtsanwälte aus Hamm beratend tätig.


Zurück

Vielleicht auch interessant

IHG Hotels & Resorts hat die Unterzeichnung von Kimpton Lissabon bekanntgegeben, dem ersten Kimpton Hotels & Restaurants in der portugiesischen Hauptstadt. Das Hotel, das Anfang 2025 eröffnet werden soll, ist das zweite Kimpton in Portugal.

In Frankfurt am Main wird die neue Ascott-Marke lyf ihre Deutschlandpremiere feiern. Wie The Ascott Limited bekanntgab, wird das erste lyf in Deutschland im Frankfurter Ostend, nahe der Europäischen Zentralbank (EZB), die Türen öffnen.

Die Hotellerie verzeichnet im Jahr 2023 steigende Umsätze. In den meisten teilnehmenden Häuser am Ranking der Top-100-Markenhotels in Deutschland der ahgz (dfv Mediengruppe) legten Raten und Auslastung erneut zu.

Marriott gibt die eigenen Expansionspläne für Polen bekannt: In den kommenden Jahren sollen mehr als zehn neue Hotels dem Portfolio hinzugefügt werden, darunter die Einführung von zwei bisher nicht vertretenen Marken.

Leonardo Hotels Central Europe hat im Januar die dritte Partnerschaft mit großen israelischen Institutionen geschlossen. Die Partnerschaft soll die weitere Expansion vom angestammten Business­markt in das Segment der Urlaubsreisen beschleunigen.

Hilton will das eigene Resort-Portfolio in Europa rasch erweitern. Zehn Hotels mit mehr als 1.500 Zimmern sollen rechtzeitig zum Sommer unter den Marken Curio Collection by Hilton, Tapestry Collection by Hilton und DoubleTree by Hilton eröffnen.

Nach New York, Hamburg und Nürnberg hat die Motel One-Gruppe jetzt ein The Cloud One-Hotel in Prag. Das Haus will einen Hauch Prager Tradition bieten und verfügt über eine Rooftop-Bar mit Blick auf die Altstadt. Sehenswürdigkeiten wie die Karlsbrücke oder die Prager Burg sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt.

Im Jahr 2023 erreichte das Serviced-Apartment-Segment in Deutschland eine durchschnittliche Jahresauslastung von 82 Prozent. Im Vorjahr waren es 80 Prozent, 2019 im Vergleich „nur“ 77 Prozent, so die Zahlen von Apartmentservice, die seit 2011 erhoben werden.

Die Immobilienberatung Cushman & Wakefield (C&W) verzeichnete im 1. Quartal 2024 ein Transaktionsvolumen im Hotelsegment von insgesamt 260 Millionen Euro. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 30 Prozent dar, der aber größtenteils auf den Verkauf des „Hotel de Rome“ in Berlin zurückzuführen ist.

Den Hotelverband Deutschland (IHA) erreicht aktuell die Meldung einer Betrugsmasche über den Messaging-Dienst von Expedia, so der Verband. Diese Betrugsversuche seien bisher fast ausschließlich über die Kommunikationsdienste von Booking.com beobachtet worden. Nun scheine auch Expedia betroffen zu sein.