Schwimmendes Boutique Hotel im 007-Stil

| Hotellerie Hotellerie

Die Hotelgruppe Hütter Bönan präsentiert ein schwimmendes Boutique-Hotel. Es handelt sich um einen 20 Meter langen Luxus-Katamaran, der vor Ibiza liegt und von hier aus in See sticht. Goldfinger heißt das Boot, das sich im Stil am 007-Kino-Klassiker orientiert. 

Entspannen lässt sich auf der 80 Quadratmeter großen Fly Bridge mit Designer-Bar und einem Lounge-Bereich, der auch als exklusiver Beachclub unter dem sternenfunkelnden Nachthimmel genutzt werden kann. Eigentümer des nagelneuen Powerboots ist Peter Hütter, der bereits das Boutique Hotel Wachtelhof im Salzburger Land wie auch die Heidelberg Suites betreibt. Der Mietpreis für das gesamte Boot beginnt bei 5.000 Euro pro Tag inklusive Betreuung durch einen Skipper und einer Servicekraft, ein Frühstück an Bord, der Hafengebühren in Ibiza sowie der Endreinigung. Treibstoff sowie Speisen und Getränke sind exklusive. Ein Concierge, der sich um alle Belange der Gäste kümmert, kann vorab mit der Buchung von Extraleistungen beauftragt werden. 

Das „Floating Boutique Hotel Goldfinger erstreckt sich über zwei Ebenen und umfasst 160 Quadratmeter. Auf dem Oberdeck befindet sich die 80 Quadratmeter große Fly Bridge, der Mittelpunkt des Powerboots. Beachclub-Atomsphäre schaffen eine Bar, ein Esstisch für bis zu zwölf Personen und ein großzügiger Lounge-Bereich, der zum Entspannen und Sonne tanken vor Ibiza einlädt. Im Unterdeck befindet sich ein 15 Quadratmeter großer Wohnbereich, der eine offene Küche mit großzügigem Bartresen und Sitzmöglichkeiten für alle Gäste bereitstellt. Komplettiert wird das Unterdeck mit einer 17 Quadratmeter großen Master-Kabine, die über ein Doppelbett, ein Badezimmer und eine Terrasse mit Außendusche verfügt, zwei zehn Quadratmeter große VIP-Kabinen mit Doppelbett und Badezimmer sowie eine Doppelkabine mit sechs Quadratmetern und einem Badezimmer. Alle Kabinen verfügen über große Fensterfronten und Türen aus goldenem Milchglas, was den Anschein eines großzügigen Lofts erweckt.

Beide Ebenen sind ebenerdig gestaltet. Auf dem gesamten Boot dominieren die Farben Gold, Orange, Türkis, China Red, Cognac, Beige und Braun, gekonnt kombiniert mit zeitgenössischer Architektur sowie Vertäfelungen aus Walnussholz, Leder und Metall. 

Schon vor der Anreise kümmert sich ein Concierge-Service um sämtliche Annehmlichkeiten, stellt unter anderem die besten Adressen für Lunch, Dinner, Beachcocktails und lange Nächte zusammen. Extraleistungen, wie Restaurant-Reservierungen, Massagen, Personal Trainer, ein Barkeeper oder Privatkoch werden organisiert. Auch Events können auf dem Katamaran abgehalten werden. Solange sich Goldfinger an der Anlegestelle im Hafen befindet, bietet das Floating Boutique Hotel Platz bis zu 50 Personen. Wasser-Entertainment wie ein Stand-Up Paddle Board, ein Sea-Bob, ein motorisiertes Surfboard, Schnorchel-Equipment sowie ein Tender stehen kostenfrei zur Verfügung. 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die jährliche Marriott Talentschmiede versammelte über 100 Top-Nachwuchstalente der Hotellerie in Berlin. Die Konferenz thematisierte die persönliche Markenbildung und bot Einblicke in globale Karrierewege.

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.