Starnberger See: Augustiner Brauerei übernimmt Hotel „Schloss Berg“

| Hotellerie Hotellerie

Die Münchener Augustiner Brauerei übernimmt eine weitere Gaststätte am Starnberger See und ist in Zukunft Pächter des ehemaligen Hotels „Schloss Berg“. Das Objekt soll in den nächsten Monaten aufwendig saniert werden und als „Strandhotel Berg“ neu eröffnen. Betrieben wird es zukünftig von der Fürstenfeldbrucker Mahavi-Group, die auch im Münchner Westen Gaststättenkonzepte entwickelt hat und einige Objekte selbst betreibt.

Wie die Süddeutsche Zeitung schreibt, ist das „Strandhotel Starnberg“ für die Münchener Brauerei bereits das dritte Objekt im Landkreis Starnberg. 2016 entstand unter der Leitung des Geschäftsführers Martin Leibhard der „Augustiner am Wörthsee“ neu. 2020 erwarb die Brauerei auch das „Midgardhaus“ in Tutzing.
 

Für das neue Restaurant haben die Betreiber schon konkrete Pläne: Sie legen den Fokus auf Gemeinsamkeit und wollen Gerichte anbieten, die sich die Gäste teilen können. Auch mediterrane Speisen sowie frischer Fisch aus dem Starnberger See sollen auf der Speisekarte stehen. Für Tagesausflügler soll es einen Kiosk und eine Eisdiele geben. Auch ein Biergarten mit etwa 350 Plätzen ist in Planung.

Darüber hinaus stehen Urlaubern 15 Zimmer im Hotel zur Verfügung, die ebenfalls derzeit saniert werden.  Markus Bauer, Hans Schmölz und Viktor Fischer, die zusammen die Mahavi-Group bilden, hoffen dass sie Ende Mai Eröffnung feiern können. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.