Union Investment und IHG investieren 60 Millionen Euro in Modernisierung des Hotels InterContinental in Berlin

| Hotellerie Hotellerie

Die InterContinental Hotels Group und Union Investment haben Pläne zur Modernisierung des InterContinental Berlin angekündigt. Das Haus, mit 558 Zimmer, das sich im Besitz von Union Investment befindet und von IHG betrieben wird, soll für rund 60 Millionen Euro renoviert werden. Das Hotel wird während der Arbeiten geöffnet bleiben.

Die Renovierung erfolgt in mehreren Phasen und beginnt voraussichtlich im Mai 2019 mit dem Umbau des großen Ballsaals. Gegen Ende des Jahres startet die komplette Renovierung der Gästezimmer im Süd- und Ostflügel des Hotels. Nach Fertigstellung dieser Bereiche werden die Arbeiten am Westflügel folgen. Auch die Lobby und die Empfangsräume werden komplettt saniert.

Das 1958 eröffnete InterContinental Berlin ist eines der etabliertesten und international renommiertesten Hotels der deutschen Hauptstadt und wurde in seiner Geschichte mehrfach aufgewertet. Angesichts der Verlängerung des Mietvertrages zwischen Union Investment und IHG um 30 Jahre steht außer Frage, dass eines der umsatzstärksten Hotels in Deutschland langfristig in der Nähe des berühmten Berliner Zoos bleiben wird.

Martin Schaller, Head of Asset Management Hospitality bei der Union Investment Real Estate GmbH, der zusammen mit seinem Team die Modernisierungsarbeiten überwachen wird, sagte: „Das InterContinental Berlin ist eines der größten und prominentesten Hotels in unserem Portfolio. Durch die Modernisierung der Immobilie und die vorzeitige Verlängerung des Mietvertrages stellen wir sicher, dass das Hotel auf dem vielfältigen Berliner Hotelmarkt einen Vorsprung hat. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit der IHG ein gemeinsames Konzept für die Zukunft dieses herausragenden Hotels entwickeln konnten.“

Karin Sheppard, Managing Director Europe, IHG, kommentierte dies: „InterContinental Hotels & Resorts ist die weltweit größte Luxushotel-Marke, die kürzlich ihre 200. Immobilie weltweit in Shanghai, China, eröffnet hat. Das InterContinental Berlin ist eines unserer Wahrzeichen für die Marke und damit eines der begehrtesten Hotels der InterContinental-Familie. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Unterstützung unseres Partners Union Investment weiter in dieses ikonische Hotel investieren und seine Position im florierenden Berliner Hotelmarkt und bei Hotels mit ähnlichem Prestige in Europa und darüber hinaus stärken.“

Aernout de Jong, Regional General Manager, InterContinental Berlin, sagte: „Ich arbeite schon seit geraumer Zeit für das InterContinental Berlin - und ich bin sehr stolz auf dieses Hotel und sein Team. Es ist ein außergewöhnliches Gebäude und eine Institution; selbst in einer Stadt mit einer reichen Kultur wie Berlin hat dieses Haus so viel Geschichte an sich. Wir sorgen dafür, dass dieses Juwel eines Hotels einer sorgfältigen Renovierung unterzogen wird, die es noch luxuriöser und einzigartiger macht, ohne seinen Charme und seine Magie zu beeinträchtigen. Ich bin sicher, dass unsere Gäste genauso zufrieden sein werden wie wir.“

Fakten zum Hotel:

  • Erstmalige Eröffnung 1958
  • 558 Zimmer, darunter 60 Suiten
  • Konferenzraum für bis zu 3.000 Personen - größter Ballsaal im Herzen/Zentrum Berlins
  • Berlins höchstgelegenes Gourmetrestaurant Hugo's mit Michelin-Sterne-Küche - ausgezeichnet im Februar 2019 zum 20. Mal in Folge.
  • Ausstattung: Spa, Fitnessraum und Pool
  • Konferenzzentrum
  • Zusätzliche Restaurants: LA Café, Marlene Bar & Restaurant
  • Hoher Sicherheitsstandard bei Staatsbesuchen

Zurück

Vielleicht auch interessant

Seit Jahren gibt es Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 an den Hockenheimring. Der Einstieg neuer Investoren lässt wieder hoffen. Diese planen millionenschwere Investitionen in den Standort - auch in ein Hotel.

In 50 Tagen beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. In NRW finden zwischen Mitte Juni und Mitte Juli 20 Spiele an vier Orten statt. Freie Betten gibt es laut Dehoga aber noch genug.

Wie diverse indische Medien berichten, hatte die Abteilung für Wirtschaftsdelikte (Economic Offences Wing, EOW) der Polizei von Mumbai einen Vertrauten des Eigentümers des Reiseunternehmens Cox & Kings vor zwei Wochen festgenommen. Bei dem Mann handelte es sich um Ajit Menon, der auch CEO der Hotelkette Meininger ist.

Pressemitteilung

Neue Technologien verändern die Hospitality-Branche, zahlreiche Tools sorgen für neue Arbeitsabläufe, Künstliche Intelligenz (KI) hat längst Einzug ins Gastgewerbe gehalten. Die Branche steckt bereits mitten in der digitalen Revolution. Diese bietet uns viele Chancen, wie effizientere Prozesse und eine nahtlose, zeitunabhängige Kommunikation – innerhalb des Teams wie auch zwischen Hotel und Gast.

In das Hotel „Das Graseck“ bei Garmisch-Partenkirchen kamen Gäste schon immer per Seilbahn. Jetzt gibt es eine neue Anlage für das ehemalige Forsthaus, das heute ein familiengeführtes Boutique-Hotel ist: Die einzige vollautomatische Seilbahn in Deutschland im öffentlichen Betrieb.

Die zu den Minor Hotels gehörende NH Hotel Group firmiert ab sofort unter dem Namen Minor Hotels Europe & Americas. Der Schritt soll die eine einheitliche, wiedererkennbare Corporate Identity fördern.

Die Blumenkunstwerke des Murnauer Floristen Andreas Müssig spielen im Naturhotel Alpenhof Murnau am Staffelsee eine zentrale Rolle. Müssig zählt zu den besten Floristen Deutschlands und lässt interessierte Gäste auch aktiv an seiner Blumenkunst teilhaben und gibt wertvolle Tipps für zuhause.

Der Apartment-Anbieter limehome vergrößert sein Portfolio im ersten Quartal 2024 um knapp 14 Prozent. Bis Ende März unterzeichnete das Unternehmen insgesamt 800 neue Apartments in sieben Ländern. limehome sieht sich als eines der am schnellsten wachsenden Hospitality-Unternehmen in Europa.

2019 fand die Formel 1 zum bisher letzten Mal am Hockenheimring statt. Seither gibt es immer wieder Gespräche über eine Rückkehr. Nun lässt der geplante Einstieg neuer Investoren hoffen. Ein Hotel und eine Motorworld sollen entstehen.

Amsterdam kämpft gegen den Ansturm des Massentourismus. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Stadt 21 Millionen Hotelübernachtungen. Deshalb hat die Stadt nun beschlossen, "Nein zu neuen Hotels" zu sagen, wie es in einer Mitteilung heißt.