Union Investment hat das Park Plaza Hotel in der Wallstraße in Berlin-Mitte an den Deutschen Beamtenwirtschaftsbund (DBB) verkauft. Die Transaktion, deren Verkaufspreis bei rund 36 Millionen Euro liegt, übertrifft den zuletzt ermittelten Sachverständigenwert deutlich. Als wesentlicher Faktor für diesen Mehrwert wird unter anderem der auslaufende Pachtvertrag und das damit verbundene Potenzial des Objekts genannt.
Standort Berlin und Refurbishment-Potenzial
Das 169 Zimmer umfassende Hotel befindet sich in einer zentrumsnahen Büro- und Geschäftslage von Berlin-Mitte. Union Investment begründet den Verkauf mit strategischen Gründen, um das Portfolio des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Deutschland zu verjüngen. Das Hotel gehörte seit 1992 zum Bestand dieses Fonds.
Madeleine Groß, Head of Investment Management Hotel bei Union Investment, hebt die Attraktivität des Standorts hervor: „Berlin ist ein attraktiver Standort für nationale und internationale Investoren und gleichzeitig für viele Hotelbetreiber ein Markt mit Expansionspotenzial. Das Park Plaza bietet nach einem Refurbishment die Möglichkeit für eine Neuvermietung oder kann als Owner Operator selbst betrieben werden.“
Historie des Gebäudes
Das nun veräußerte Gebäude blickt auf eine lange Historie zurück: Es wurde ursprünglich im Jahr 1910 als Geschäftshaus errichtet. Im Jahr 1995 erfolgte ein Umbau sowie eine Erweiterung zur Büronutzung, bevor das Objekt schließlich 2005 in ein Hotel umgewandelt wurde.












