Unterirdisch: Amano verlegt Hotel (teilweise) in den Keller

| Hotellerie Hotellerie

Im Frühjahr 2019 soll in der Friedrichstrasse in Berlin das Amo by Amano eröffnen. Das siebte Haus der Amano Gruppe liegt zum Teil unter der Erde und will das zum Alleinstellungsmerkmal machen. In der Gegend hat das „Unterirdische“ Konjunktur. Nur 250 Meter entfernt, hat sich mit dem einsunternull auch ein Sterne-Restaurant in den Keller verabschiedet.

Es geht aber auch in die Höhe: Denn die insgesamt 93 Zimmer das Hauses verteilen sich auf sechs Etagen. Das Amo schlägt einen Bogen von Art Déco zu Industrial Design während der Altbau-Charme des Hauses mit seinen hohen Decken erhalten bleiben soll. 

Architektonisch Besonderheit in der Fridrichstraße: Ein gläserner Pavillon in der Mitte des Innenhofes führt die Gäste per Aufzug ins Untergeschoss des Hauses. Rezeption, Lobby, Frühstücks-Restaurant und Bar befinden sich Untergeschoss des Hauses – laut Amano in dieser Kombination deutschlandweit einzigartig.

„Wir freuen uns, dass wir unser neues Haus Amo by Amano jetzt bald eröffnen können und wir mit dem Standort in der Friedrichstraße unseren Berliner Gästen und internationalen Besuchern einen Standort an einer der zentralsten und bekanntesten Adressen Berlins bieten können“, teilen die Amano-Geschäftsführer Ariel Schiff und Phillip Rokeach mit. 

Der Berliner Partyszene ist die Hausnummer 113 vielleicht auch noch in guter Erinnerung, denn einst gehörte die Adresse dem Restaurant „Rocco & Sanny“. Nun soll das neue Hotel Amo by Amano erneut zu einem Treffpunkt für Berliner sowie Reisende aus aller Welt werden. Das internationale Architekturbüro Tchoban Voss ist für die Planung und Realisierung des Hotelprojektes verantwortlich. Unterstützt werden sie dabei durch das Innenarchitekturbüro ST Design aus selbigen Haus, das sich besonders auf hochwertiges Produkt- und Innendesign versteht.

Im Innenhof findet eine großzügige Aperitivo-Bar ihren Platz. Kulinarisches Highlight soll auch das auch das Restaurant des Hotels sein. Das gastronomische Konzept wird zusammen mit David und James Ardinast entwickelt. Die Brüder haben sich über die Frankfurter Grenzen hinaus einen Namen mit kreativen Food-Konzepten gemacht und werden auch im Amo ihre israelische Küche servieren. 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Imperial Riding School, Autograph Collection ist ab sofort Teil des Portfolios der Autograph Collection Hotels, die nun auch erstmals in Österreich vertreten sind. Jedes Hotel der Collection bietet ein charakteristisches Erlebnis: Im Imperial Riding School dreht sich alles rund um Äpfel.

Die bei Marriott 2014 bis 2018 erbeuteten Bezahlkartendaten und Reisepassnummern von über 500 Millionen Kunden sollen nicht sicher verschlüsselt gewesen sein, wie verschiedenen Medien berichten. Das habe die Hotelkette in einem US-Gerichtsverfahren jetzt eingeräumt. Marriott hatte vormals das Gegenteil behauptet. 

Der Hotelier Friedrich Niemann hat das bisherige Yard Boarding Hotel auf dem Rittergut Nordsteimke in Wolfsburg übernommen. Die Herberge begrüßt Gäste nun als „mein.wolfsburg- hotel auf dem rittergut“ und ist Niemanns vierter „Lieblingsort“.

Die Berliner HR Group hat am 1. Mai 2024 das Strandhotel in Westerland auf der Nordseeinsel Sylt übernommen. Der Vertrag wurde zwischen der Eigentümergemeinschaft Strandhotel Sylt GmbH und der HR Group abgeschlossen.

Der Hotelverband Deutschland vergibt auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem "Gemeinnützige Verein zur Förderung der Hotellerie in Deutschland" und der Deutschen Hotelakademie wieder drei Stipendien an talentierte Nachwuchskräfte.

Die Zahl der Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, nimmt stetig zu, auch unter den Gästen der allsun Hotels​​​​​​​. In allen 30 Häusern der Hotelkette haben jetzt vegetarische und vegane Speisen einen eigenen Büfettbereich.

Im The Ritz-Carlton Wolfsburg wurde nach einer Renovierung die neugestaltete Club-Lounge enthüllt. Auf der 4. Etage des Hotels gelegen, bietet sie einen Blick auf die Lagunenlandschaft der Autostadt.

Marriott International hat die Ergebnisse für das erste Quartal 2024 bekanntgegeben. Der weltweite RevPAR wuchs um über vier Prozent. In den USA und Kanada hat sich die Nachfrage normalisiert, die internationalen Märkte waren besonders stark.

Im Jahr 2023 haben Gäste aus dem In- und Ausland über die vier großen Online-Plattformen insgesamt 46 Millionen Übernachtungen in Ferienwohnungen und -häusern in Deutschland gebucht. Das Vor-Corona-Niveau wurde deutlich übertroffen.

Eine Nacht im Ferrari-Museum oder einer Nachbildung des fliegenden Hauses aus «Oben»: Airbnb will mehr als eine Plattform für gewöhnliche Unterkünfte sein. Doch zunächst werden das nur wenige erleben.