Virtuelle Fashion-Show im Adlon: Hotel wird wieder Bühne für Designerin Anja Gockel 

| Hotellerie Hotellerie

Am 19. Januar 2021 ist es wieder so weit: Anja Gockel präsentiert ihre neue Winterkollektion 2021/2022 „Embraceland“ im Hotel Adlon Kempinski Berlin, in der völlig leer geräumten Lobby rund um den Elefantenbrunnen. Allerdings unter völlig neuen Maßgaben: Statt Fashion-Show mit anwesendem Publikum wird die diesjährige Präsentation virtuell in einem Livestream gezeigt. 

Mit dem Festhalten an der mittlerweile fünfjährigen Kooperation möchten Gockel und das Grandhotel gerade in der aktuellen Situation ein Zeichen setzen für Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung.

„Ich freue mich, dass wir trotz der schwierigen Umstände unsere gemeinsame Tradition weiter ausbauen und eine kreative Lösung für die Ausrichtung der Show bei gleichzeitig strikter Einhaltung aller Senatsvorgaben gefunden haben“, so Michael Sorgenfrey, Geschäftsführender Direktor im Hotel Adlon. „Ich bin sehr gespannt auf diese neue Erfahrung.“

Die Online-Fashion-Show, die für 18 Uhr angesetzt ist, verspricht ein außergewöhnliches und neuartiges Erlebnis zu werden: Nach den Eröffnungsworten von Michael Sorgenfrey lassen Zwillings-Models gemeinsam mit zwölf Tänzerinnen und Tänzern das "Embraceland" von Anja Gockel entstehen, indem sie Bilder der Achtsamkeit, Akzeptanz und des gegenseitigen Miteinanders zeichnen. 

Für die Designerin Anja Gockel ist die Performance gleichzeitig ein Plädoyer für die Stärke und die Relevanz von Mode, Kunst und Kultur. Die Show ist zu sehen im Livestream.

Fotos: @ Anja Gockel GmbH


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hannoveraner Familie Rüter übernimmt das seit 1698 bestehende Hotel Haase in Laatzen. Trotz des Eigentümerwechsels setzen die Beteiligten auf personelle Beständigkeit in der Führung.

Nach einer umfassenden Transformation öffnet das Berghotel Wald und Wiesn in Balderschwang seine Türen. Die ehemalige Skihütte setzt nach einer neunmonatigen Bauzeit auf ein ganzjähriges Konzept mit Wellness- und Tagungsschwerpunkt sowie eine moderne energetische Infrastruktur auf Basis von Geothermie.

Das Unternehmen Sicon Hospitality hat sein Portfolio an Serviced Apartments in Hamburg erweitert. Mit dem Betrieb „Hub Apartments St. Georg“ in der Stiftstraße verfügt die Gruppe nun über sechs Standorte in der Hansestadt. Mit den neuen 58 Einheiten bewirtschaftet das Unternehmen in Hamburg insgesamt 768 Apartments und Hotelzimmer.

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.