Anuga 2021: Ernährungsmesse verstärkt digitale Angebote für Austeller und Besucher

| Industrie Industrie

„Transform“ ist das große Leitthema der diesjährigen Anuga. Dabei geht es nicht nur um Themen rund um den Wandel in der Lebensmittel- und Getränkebranche, sondern auch um die Messe selbst, die erstmals in einem hybriden Format stattfinden wird. Demzufolge wird die gewohnte Präsenzmesse mit Produktpräsentationen vor Ort in Köln zusätzlich durch die digitale Anuga @home ergänzt. 

Das hybride Format hat den Vorzug, dass Branchenteilnehmer auf der ganzen Welt – Aussteller, Fachbesucher und Fachpresse – sich live in Köln oder digital über die neu entwickelte Plattform austauschen und über wichtige Branchenthemen informieren können. Durch die Ergänzung der digitalen Plattform zur analogen Messe entsteht ein neues hybrides Messeerlebnis wo auch immer sich die Key-Player, Entscheider und andere relevante Zielgruppen befinden.

Die digitale Anuga @home bietet den Ausstellern verschiedene Präsentationsmöglichkeiten. Der Einstieg zur Plattform erfolgt über die virtuelle Lobby. Hier gibt es eine Übersicht über alle Features sowie erste Empfehlungen für relevante Kontakte, Aussteller und in Kürze anstehende Messeprogrammpunkte.

Darüber hinaus bietet die Plattform weitere Komponenten wie die „Main Stages“, auf denen sich das von der Anuga kuratierte Programm abspielt. Über die „Congress Stages“ präsentieren beispielsweise Top-Speaker – live vor Ort aus Köln oder per Stream von überall auf der Welt – die Themen der Branche. Auf den „Product Stages“ werden Produktneuheiten und Highlights der Aussteller präsentiert. Hier wird es zudem weitere zielgruppenspezifische Bühnen geben, beispielsweise die „Anuga Trade Shows Stage“, die „Anuga Start-up Stage“, die „Anuga taste Innovation Stage“ oder die „Anuga Food Trends Stage“.

Im Bereich Aussteller und Produkte stellt der „Showfloor“ das Pendant zur Messehalle dar. Von hier aus gibt es einen Zugang zu den verschiedenen Ständen der Aussteller, den sogenannten „Showrooms“. Im Showroom stellen Aussteller relevante Informationen rund um ihre Unternehmen, Produkte und Services bereit. Die Kontaktaufnahme zu Besuchern, anderen Ausstellern, Top-Entscheidern, Einkäufern, Branchenexperten und Medienvertretern erfolgt über das „Communication Center“ per Audio, Video oder Chat als Eins-zu-eins-Kommunikation. Über den visuellen „Discovery Graph“ können relevante Kontakte und Unternehmen einfach und interaktiv ausfindig gemacht werden – entweder über die Netzwerke, persönliche Kontakte oder über ein Matching mit den angegebenen Interessen.

Das Messeteam wird in den nächsten Wochen u.a. Webinare mit Live-Demonstrationen durchführen, um die Funktionalitäten und die Möglichkeiten der digitalen Plattform zu präsentieren. Das Live-Programm der Angua @home wird für die Besucher vom 11.10.-13.10.2021 zugänglich sein. Im Anschluss werden weiterhin Inhalte on-demand abrufbar sein. Auch der Zugang zum Networking bleibt über den eigentlichen Messezeitraum hinaus bestehen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Störe stehen unter strengem Schutz. Die Vorschriften scheinen aber oftmals noch hinter kommerziellen und kulinarischen Interessen zurückzustehen, wie eine Studie zeigt.

Die Düzgün Gruppe hat gemeinsam mit The Vegetarian Butcher​​​​​​​ ihren ersten pflanzlichen Kebab vom Spieß auf den Markt gebracht, der sich weder im Geschmack noch in der Textur und Handhabung von herkömmlichem Fleisch unterscheiden soll.

Die Weinhandlung „Bergwein" am Gärtnerplatz in München wurde mit dem „Südtiroler Preis für Weinkultur“ ausgezeichnet. Die Gründer, Dr. Claudia Dietsch und Johann Dietsch, wurden für ihre Leidenschaft, Hingabe und Einsatz zur Förderung der Südtiroler Weinkultur gewürdigt.

Das Geschäftsgebaren von Coca-Cola ruft Deutschlands oberste Wettbewerbshüter auf den Plan. Wegen möglicher wettbewerbswidriger Rabattgestaltung habe man ein Missbrauchsverfahren eingeleitet, teilte das Bundeskartellamt mit.

Die Schwarzwälder Schinkenhersteller sind stolz darauf, seit über 25 Jahren ein EU-Herkunftslabel zu haben. Im Südwesten ist die Herstellung ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor - im vergangenen Jahr wurde trotzdem weniger verkauft.

Pressemitteilung

Drei Monate vor Messestart verrät Markus Tischberger, Projektleiter der INTERGASTRA und GELATISSIMO, auf welche Highlights sich die Besucherinnen und Besucher besonders freuen dürfen und welche Schwerpunkte die Fachmesse aufgrund aktueller Branchenentwicklungen setzt.

Deutsche Sektkellereien haben mit Blick auf die Umwelt das Gewicht der Flaschen in den vergangenen Jahren durchschnittlich um fast 100 auf knapp 585 Gramm gesenkt. Mit dieser «größtmöglichen Reduzierung» habe die Branche einen «wichtigen Grundstein zu nachhaltigem Handeln» gelegt, so der Verband Deutscher Sektkellereien.

Die weltweite Weinproduktion könnte nach einer Branchenschätzung in diesem Jahr auf den niedrigsten Stand seit 60 Jahren zurückgehen. In Deutschland, dem viertgrößten europäischen Erzeugerland, rechnen die Fachleute mit einem leichten Zuwachs.

Ein Bräu, das gar nicht braut: Ein Gericht in München nimmt sich der Frage an, welche Angaben auf Bieretiketten erlaubt sind - und bezeichnet die eines Getränkehändlers zumindest zum Teil als irreführend.

Das Edeka Frischecenter Wagner in Coburg hatte die Nase vorn im Finale der zehn besten Wursttheken Deutschlands. Die Jury um Johann Lafer kürte die Wursttheke in der Niorter-Straße zur Nr. 1 Deutschlands.