Block Menü feiert Jubiläum in Zarrentin

| Industrie Industrie

Der Lebensmittel-Hersteller Block Menü hat in Zarrentin am Schalsee sein 30. Jubiläum und zugleich die Einweihung des neuen Südanbaus am Standort gefeiert. «Die Produktionsflächen sind nach acht Erweiterungen auf rund 13.600 Quadratmeter gewachsen», sagte der Gründer der Steakhaus-Kette «Block House», Eugen Block, vor rund 500 geladenen Gästen, darunter auch Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD). 

27 Millionen Euro wurden den Angaben zufolge für Bau, Maschinen und Technik beim Südanbau investiert. Man habe zudem noch ein zusätzliches Grundstück von 53.000 Quadratmetern auf der anderen Straßenseite erwerben können, berichtete der 84-jährige Block. Block Menü mit Sitz in Mecklenburg-Vorpommern hat 200 Mitarbeiter und beliefert neben den eigenen gastronomischen Betrieben der Block Gruppe den Lebensmitteleinzelhandel mit Produkten.

Gerichtsprozess ab dem 11. Juli

Bei der Jubiläumsfeier wollten sich Eugen Block und seine Tochter Christina (52) nicht zu privaten Fragen äußern. Christina Block und sechs weitere Angeklagte stehen nach dpa-Informationen ab 11. Juli vor dem Landgericht Hamburg. Ende April hatte die Staatsanwaltschaft Hamburg Anklage wegen der mutmaßlichen Entführung von zwei Kindern von Christina Block aus Dänemark in der Nacht zum 1. Januar 2024 erhoben.

Nach einem Gerichtsbeschluss musste die Mutter ihre Kinder wieder nach Dänemark gehen lassen. Christina Block streitet seit Jahren mit ihrem geschiedenen Mann um das Sorgerecht für die beiden jüngsten ihrer vier gemeinsamen Kinder. Der Ex-Mann lebt mit ihnen in Dänemark.

Laut Anklage soll Christina Block im Zusammenwirken mit dem Leiter eines Hamburger Sicherheitsunternehmens den Auftrag erteilt haben, ihre 2010 geborene Tochter und ihren 2013 geborenen Sohn gewaltsam der Obhut des ebenfalls sorgeberechtigten Vaters zu entziehen. Blocks Verteidiger Otmar Kury hat dieser Darstellung mehrfach widersprochen. Der Anwalt beschuldigte die bereits gestorbene Großmutter der Kinder als Auftraggeberin für die Aktion. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

​​​​​​​Die Nominierten in den vier Kategorien des GREEN MONARCH Award 2025 wurden offiziell bekanntgegeben. Diese Shortlist bietet einen Überblick über die herausragendsten nachhaltigen Initiativen der Hospitality Branche. Jetzt entscheidet das öffentliche Voting über die Preisträger.

Um kaum ein Getränk gibt es derzeit einen solch globalen Hype wie um Matcha. Der leuchtend grüne japanische Tee ist in aller Munde - und wird knapper. Eine deutsche Pionierin hat jedoch einen Plan.

Mineralisch, salzig, rauchig – so werden Weine oft beschrieben. Wer genau schmeckt, erkennt, was für Winzer klar ist: Wein ist mehr als nur Traube und bei jedem Schluck spricht der Weinberg mit. Klingt phänomenal, oder? Doch die Beschreibungen werfen auch Fragen auf: Kann man Geografie wirklich schmecken?

Circus SE, ein Unternehmen für KI-Software und Robotik, hat die industrielle Serienfertigung seiner autonomen KI-Roboter gestartet. Sechs Monate nach dem Aufbau der Produktionsstätte wurde der erste CA-1-Roboter der vierten Generation fertiggestellt. Weitere Roboter befinden sich bereits parallel in Produktion.

Steigende Produktionskosten, weniger Weintrinker, verunsicherte Verbraucher sowie US-Zölle: Die deutschen Winzer und Winzerinnen sind nach Einschätzung von Fachleuten in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg.

Pressemitteilung

Der dritte GreenSign Community Circle des Jahres hat gezeigt, wie lebendiger Austausch in der nachhaltigen Hotellerie aussehen kann. Im Hyatt Regency Mainz kamen Ende August Hoteliers und GreenSign Partner zusammen, um sich über aktuelle Trends, praxisnahe Lösungen und konkrete Maßnahmen auszutauschen.

Pressemitteilung

Der zweite GreenSign Community Circle des Jahres fand am 5. Mai 2025 im inspirierenden Umfeld des Düsseldorfer Medienhafens statt und brachte rund 50 Hoteliers, Gastronomen und Partner der nachhaltigen Zulieferindustrie zusammen.

Die Weinlese in Deutschland hat begonnen - deutlich früher als üblich. Im Rheingau seien die Winzerinnen und Winzer rund drei Wochen früher dran als im langjährigen Mittel, in Rheinhessen ungefähr ein bis zwei Wochen, sagte der Sprecher des Deutschen Weininstituts.

Sie prickeln und schmecken nach Himbeere, Zitrone oder Grapefruit. Gerade im Sommer sind weinhaltige Mixgetränke mit vergleichsweise niedrigem Alkoholgehalt beim Aperitif beliebt. Die Weinbranche bietet fertige Getränke an, die dann den Weg in die Gastronomie und in Supermärkte finden. In der Branche ist der Druck hoch.

Droht dem Riesling-Wein aus dem Rheingau das Aus in US-Restaurants? Hessens Weinbauminister Jung ist alarmiert. Im Herbst will er sich in einem Kloster erstmals mit allen Kollegen treffen.