Deutschlands beste Rosés ausgezeichnet

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Das Deutsche Weininstitut (DWI) hat im Frühjahr eine 15-köpfige Fachjury mit Weinexperten aus 15 verschiedenen Ländern dazu eingeladen, aus insgesamt rund 200 eingereichten Proben „Deutschlands beste Roséweine und -sekte 2020“ zu küren.

Aufgrund der besonderen Umstände durch die COVID-19-Pandemie wurden die Preisträger am 23. März im Rahmen einer Videobotschaft von DWI-Geschäftsführerin Monika Reule geehrt.

In der Kategorie Sekt kürte die Jury den 2017 Spätburgunder Rosé brut vom Wein- und Sektgut Wilhelmshof aus Siebeldingen in der Pfalz zum Gewinner. Auf den zweiten Platz kam der Pinot Noir Rosé brut vom Pfälzer Weingut Eymann aus Gönnheim, gefolgt vom 2015 Le Grand Rosé Extra Brut des Weinguts Schloss Sommerhausen aus dem fränkischen Sommerhausen.

Von den Roséwein-Erzeugern konnte sich das Team Braunewell-Dinter aus Essenheim in Rheinhessen für seinen Wein namens „der Rosé“ über die  Auszeichnung als bester Rosé freuen. Auf dem zweiten Rang folgte der 2018 Rosé fumé vom Weingut Dr. Heger aus Ihringen in Baden. Platz Nummer drei ging an das Weingut Johanninger im rheinhessischen Biebelsheim für seinen Spätburgunder & Frühburgunder Rosé aus der Lage Kreuznacher Junker.

Die internationalen Juroren zeigten sich von dem Niveau und der stilistischen Vielfalt der deutschen Rosés sehr positiv überrascht. „Genau diesen Überraschungseffekt wollten wir mit unserem diesjährigen Rosé-Fokus auch erzielen“, erklärte von DWI-Geschäftsführerin Monika Reule.

„Vielen Fachleuten insbesondere im Ausland ist noch nicht bewusst, wie sehr sich die Stilistik der deutschen Roséweine in den letzten Jahren verändert hat. Sie präsentieren sich heute sehr viel charaktervoller und fruchtbetonter und sind auch immer häufiger im Premiumsegment zu finden. Zudem sind sie hervorragende Menübegleiter und werden nicht mehr nur als reine Sommerweine wahrgenommen“, so Reule.

Mit der Verschiebung der ProWein auf das kommende Jahr, wird das DWI auch seinen Messeauftritt 2021 wieder unter das Motto „Drink Pink!“ stellen. Dafür wird es Ende des Jahres erneut eine Ausschreibung für die besten 20 Rosés aus den deutschen Weinregionen geben.


 

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